2) Informationsversorgung Flashcards

(21 cards)

1
Q

Definition Informationen

A

Daten oder Nachrichten, die beim Empfänger potenziell zur einer Erhöhung des Wissens führen

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2
Q

Kongruenz von Informationen-

A

Informationsangebot (Instrumentdominiert)
Informationsnachfrage
(verhaltensdominiert)
Informationsbedarf (problemorientiert)

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3
Q

Bestandteile des Berichtswesen

A
Berichtszweck
Berichtstyp
Berichtsinhalte
Berichtsform 
Berichtstermin
Berichtsauslöser
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4
Q

Anforderungen an die Informationsquelle und Weitergabe an Manager

A

Einheitlichkeit
Richtigkeit und Verlässlichkeit
Zeitnähe
Funktionsfähigkeit

Objektivität
Nachvollziehbarkeit
Benutzer/Problemadäquanz

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5
Q

Berichtstyp und Aktivierung

A

Standardbericht und Abweichungsbericht (Generatoraktiviert/automatisiert)

Bedarfsbericht (Benutzeraktiviert)

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6
Q

Vorteile vom Berichtswesen

A

Grundlage für Prognosen und Entscheidungen
Schnellere Analysezeiten
Kontrollfunktion
Verbesserte Kommunikationsgrundlage

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7
Q

Definition Kennzahl

A

Kurzer Einblick auf einen komplexen betrieblichen Sachverhalt in einer Zahl (Kennzahl)

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8
Q

Arten von Kennzahlen (Beispiele)

A

Relative und absolute Kennzahlen
(Kundenzufriedenheit und Umsatzerl.)
Finanzielle und nicht finanzielle
Kennzahlen

Vorlaufende und nachlaufende Kennzahlen
Traditionelle und Wertorientierte Kennzahlen
(Gewinn und WACC)

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9
Q

Gründe für Wertorientierte Steuerung (Kennzahlen)

A

Interessen der Anteilseigner soll befriedigt werden
Informationsversorgung ist unterschiedlich
Globalisierung
Zeitwert des Geldes wird berücksichtigt

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10
Q

Funktionen von Kennzahlen

A
Anregungsfunktion 
Operationalisierungsfunktion
Vorgabefunktion 
Steuerungsfunktion
Kontrollfunktion
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11
Q

Absolute Kennzahlen (+ Erklärung)

A

EBIT (Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit vor Finanzergergebnis und Steuern)

EBITA (Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit vor Finanzergebnis, Steuern und Sonderabschreibungen

EBITDA (Ergebnis der operativen Geschäftstätigkeit vor Finanzergergebnis, Steuern, Sonder und planmäßigen Abschreibungen)

Cash Flow

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12
Q

Relative Kennzahlen (+Formel und Erklärung)

A

Umsatzrentabilität ROS | Erfolg (nach Zinsafw. & Steuern )+Zinsafw. / Umsatz
Die Umsatzrentabilität stellt die auf den Umsatz bezogene Gewinnspanne des Unternehmens dar. Damit werden Aussagen über den Erfolg je Euro Umsatz ermöglicht.

Eigenkapitalrentabilität ROE | Erfolg (nach Zinsafw. & Steuern ) / Eigenkapital
Die Eigenkapitalrentabilität informiert über den relativ zum eingesetzten Kapital der Eigentümer erzielten Erfolg.

Gesamtkapitalrentablt. ROA bzw. ROC | Erfolg (nach Zinsafw. & Steuern )+Zinsafw. / Gesamtkapital
Die Gesamtkapitalrentabilität macht eine Aussage über den relativen Erfolg bezogen auf das Gesamtkapital.
–> davon Weiterentwicklung ROCE |
op. Ergebnis vor Zinsafw / eingesetzt. Kapital - nichtzinstragende Schulden
Der ROCE hat als eine Weiterentwicklung des ROC mit ähnlicher Aussagekraft in der Praxis eine höhere Bedeutung erlangt. Zu den nicht zinstragenden Schulden zählen insb. Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen.
Return on Investment ROI | Erfolg (nach Zinsafw. & Steuern ) / Gesamtkapital
Der ROI ist ebenfalls in der Praxis weit verbreitet. Der Unterschied zur Gesamtkapitalrentabilität besteht darin, dass bei dem ROI die Erfolgsgröße nicht um den Zinsaufwand bereinigt wird und somit Eigen- und Gesamtkapitalgeber-Perspektive vermischt werden.

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13
Q

Cash Flow Definition

A

Absolute Betriebswirtschaftliche Kennzahl.

Der in einer Periode erzielte Überschuss der Einzahlungen über die Auszahlungen.

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14
Q

Aufbau und Berechnung Cash Flow

A

Cash flow aus laufender Geschäftstätigkeit
Cash flow aus Investitionstätigkeit (Anlagevermögen)
Cash flow aus Finanzierungstätigkeit (Kapitalgeber)

Direkte Berechnung: bei (finanzbezogenen) Ermittlung ist der Cash Flow ein Zwischenergebnis der auf Ein- und Auszahlungen basierenden Finanzrechnung.

Indirekte Berechnung: (erfolgsbezogenen) Ermittlung bildet der Jahresüberschuss (Periodengewinn) den Ausgangspunkt. Der Cash-Flow wird berechnet, indem Zahlungen, die nicht erfolgswirksam sind, zusätzlich berücksichtigt und Erträge bzw. Aufwendungen, die nicht zahlungswirksam sind, herausgerechnet werden.

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15
Q

WACC ( Definition + Formeln)

A

Weighted average cost of capital.
Dient zur Berechnung des Kapitalkostensatzes eines Unternehmens.

Kosten für die Inanspruchnahme des EK +
Kosten für die Inanspruchnahme des FK

WACC= EK / EK+FK x rEK + FK / EK+FK x rFK

rEK= Renditeerwartung der EK-Geber
rFK= Fremdkapitalrendite

rEK= rE Anlage= rRisikolos + ß x (rE marktportfolio - r risikolos)

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16
Q

DU-Pont Kennzahlensystem: Zentrale Bestandteile

A
Return on Investment =
Umsatzrendite x Kapitalumschlag
Gewinn : Umsatz | Umsatz : Kapitaleinsatz
Betriebsergebnis + Neutrales Ergebnis
| Umlaufvermögen + Anlagevermögen
17
Q

Arten von Kennzahlen in der BSC

A

Externe Messgrößen und interne Steuergrößen
Monetäre und nicht monetäre Kennzahlen
Strategische Ergebniskennzahlen und Erfolgstreiber
Vergangenheits- und! zukunftsorientierte Kennzahlen
generischen und spezifische Messgrößen

18
Q

Perspektiven der Balanced Scorecard + 1 Bsp.

A
(Zentral: Vision und Strategie)
je: Ziele, Kennzahlen, Maßnahmen:
Finanzen (zB. Rentabilität, Wachstum)
Prozesse (zB.Produktivität)
Lernen und Entwicklung (zB.   Qualifikationsniveau der Mitarbeiter)
Kunden zB. (Marktanteile, Image)
19
Q

Definition Balanced Scorecard

A

Ein Instrument der Unternehmensführung und dient als ein Konzept zur Messung, Dokumentation und Steuerung der Aktivitäten eines Unternehmens oder einer Organisation im Hinblick auf seine Vision und Strategie.

20
Q

Vorgehensweise zur Implementierung einer BSC

A

Strategische Stoßrichtungen | Strategische Ziele | Ursache-/Wirkungsketten | Messgrößen und Zielwerte | Maßnahmen und Ressourcen | Kontrolle

21
Q

Erfolgskritische Aspekte für die BSC

und Ziele der BSC

A

Die BSC muss…
• auf das Unternehmen zugeschnitten sein,
• durch die oberste Führung getrieben werden,
• unter Einbezug der Mitarbeiter entwickelt werden,
• ein kontinuierlicher Prozess sein, nicht ein einmaliges Projekt.
• mit vorhandenen Führungssystemen vereinbar sein.

Ziele, Mit der BSC
Mit der BSC
• werden strategische Ziele in operative Maßnahmen umgesetzt,
• werden Ursache-Wirkungs-Zusammenhänge offengelegt,
• wird das Bewusstsein der Mitarbeiter für die Strategieumsetzung geschärft.