6. Statistische Methoden im Qualitätsmanagement Flashcards Preview

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Flashcards in 6. Statistische Methoden im Qualitätsmanagement Deck (44)
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1
Q

Absolute Häufigkeit

A

Anzahl an Einheiten mit identischen Merkmalsausprägung

2
Q

Beherrschte Prozesse

A

Beherrschte Prozesse besitzen zeitlich (nahezu) konstante Prozessmittelwerte sowie Standardabweichung

3
Q

Boxplot

A

Darstellung von Lage- und Streumaß einer kardinalskalierten Messreihe
In der Box sind 50% der Datenwerte. (Grenzen sind das obere und untere Quartil)
Eintragen des Median
Antennen (Whiskers) gehen bis zu den größten/kleinsten Ausreißern

4
Q

Deskriptive Statistik

A

Teilbereich der Statistik, der sich mit der Aufbereitung und Zusammenfassung von umfangreichen Datenmaterial befasst

5
Q

Dichtefunktion

A

Beschreibt eine stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung. Integration über ein Intervall [a,b] ergibt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wert in diesem Intervall angenommen wird.

6
Q

Diskrete Verteilung

A

Verteilung mit einem endlich albzählbaren Wertebereich

7
Q

Dotplot

A

Darstellung einer Verteilung von kontinuierlichen Daten

8
Q

Fähigkeitsindizes

A

Maß dafür, dass ein Prozess sich mit einer definierten Wahrscheinlichkeit innerhalb einer Spezifikation bewegt.

9
Q

Grundgesamtheit

A

Menge aller statistischen Einheiten mit übereinstimmenden Identifikationskriterien

10
Q

Histogramm

A

Säulendiagramm zur Darstellung großer Datenmengen

11
Q

Induktive Statistik

A

Teilbereich der Statistik, der sich mit der Schätzung von Eigenschaften der Grundgesamtheit aus einer Stichprobe beschäftigt.

12
Q

Klasse

A

Gruppe von Merkmalen

13
Q

Klassenbreite

A

Spannweite einer Klasse

14
Q

Korrelation

A

Beziehung zwischen mindestens zwei Merkmalen

15
Q

Korrelationskoeffizient

A

Grad des linearen Zusammenhangs zwischen zwei Merkmalen

16
Q

Kovarianz

A

Maß für den Zusammenhang zweier Zufallsvariablen mit gemeinsamer Wahrscheinlichkeitsverteilung

17
Q

Lagemaß

A

Zusammenfassung der wesentlichen Eigenschaften einer Wahrscheinlichkeits- oder Häufigkeitsverteilung

18
Q

Median

A

Mittlerer Wert einer nach Größe geordneten Auflistung von Zahlenwerten bzw. bei gerader Anzahl von Werten der Mittelwert der beiden mittleren Werte (Lagemaß)

19
Q

Mittelwert

A

Arithmetisches Mittel; Durchschnittswert einer Häufigkeitsverteilung

20
Q

Modus

A

Am Häufigsten vorkommende Merkmalsausprägung

21
Q

Natürliche Streuung

A

Systemimmanenter Anteil der Streuung, hervorgerufen durch viele kleine, statisch verteilte Einflussgrößen

22
Q

Normalverteilung

A

Wichtigster Vertreter stetiger Wahrscheinlichkeitsverteilungen

23
Q

Qualitätsregelkarten

A

Werkzeug der SPC um das statische Verhalten von Prozessen zu beschreiben

24
Q

Regressanden

A

Bezeichnet die abhängige Variable (Y) in einer Regressionsanalyse

25
Q

Regressionsanalyse

A

Analyse des Wirkzusammenhangs zwischen quantitativen Faktoren und Zielgrößen

26
Q

Regressor

A

Beschreibt de unabhängige Variable (X) in einer Regressionsanalyse

27
Q

Relative Häufigkeit

A

Anteil einer Merkmalsausprägungen an der Gesamtheit aller Merkmalsausprägungen

28
Q

Spannweite

A

Differenz zwischen der größten und der kleinsten Ausprägung einer Stichprobe

29
Q

Spezielle Einflüsse (Streuung)

A

Zusätzliche Anteile der Streuung, welche nicht vorhersagbar sind

30
Q

Statistische Prozessregelung (SPC)

A

Qualitätstechnik. Beschreibt die Anwendung statistischer Methoden zur Kontrolle und Optimierung von Prozessen

31
Q

Streudiagramm

A

Darstellung von Wartepaaren zweier Merkmalsausprägungen in einem kartesischem Koordinatensystem

32
Q

Streuungsmaß

A

Maß für die Abweichung von Lagermaßen bzw. der Ausbreitung einer Häufigkeitsverteilung

33
Q

Systematische Einflüsse

A

Anteil der Streuung, welcher auf eine bestimmte Ursache zurückgeführt werden kann (bspw. abgenutzte Schneide eines Drehwerkzeugs)

34
Q

Toleranzgrenzen

A

Grenzwert der Abweichung von einem Sollwert

35
Q

Tupel

A

Endliche Liste mathematischer Objekte unter Beachtung der Reihenfolge

36
Q

Varianz

A

Mittlere quadratische Abweichung vom arithmetischen Mittel

37
Q

Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion

A

Beschreibt eine stetige Wahrscheinlichkeitsverteilung. Integration über ein Intervall [a,b] ergibt die Wahrscheinlichkeit, dass ein Wert in diesem Intervall angenommen wird.

38
Q

Welche Streuungseinflüsse eines Prozesses gibt es?

A

Natürliche Streuung
Systematische Streuung
Spezielle Einflüsse

39
Q

Welche Linien werden in eine Qualitätsregelkarte eingetragen?

A

Empirischer Mittelwert
Obere und untere Eingriffsgrenze (OEG/UEG)
Obere und untere Warngrenze (OWG/UWG)

40
Q

c_p Wert

A

Toleranz / Prozessstreuung

41
Q

c_pk Wert

A

min Prozessgrenznähe / halbe Prozessstreuung

42
Q

Prozessbedingungen für die Produktion

A

notwendige Bedingung:
Beherrschte Prozesse
hineichende Bedingung:
fähiger Prozess

43
Q

Was ist ein beherrschter Prozess

A

Prozessmittelwert und Prozessstandartabweichung ändern sich zeitlich nicht oder nur in einem definierten Rahmen

44
Q

Was ist ein beherrschter und fähiger Prozess

A

Bewegt sich der Prozess zu einer sehr hohen, vorher definierten Wahrscheinlichkeit innerhalb der Toleranzen, so ist die hinreichende Bedingung für eine sicher Produktion erfüllt und der Prozess wird als beherrscht und fähig bezeichnet