B2 DaZ Riedel Flashcards

1
Q

wichtigsten Migrationswellen in der BRD seit 1955

A
  • Gastarbeiter
  • Asylsuchende nach WIedervereinigung
  • EU-Freizügigkeit
  • Flüchtlinge
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2
Q

Phasen der Ausländerpolitik von 1955-2005

A

1) Anwerbsphase 55-73
2) Konsolidierungsphase 73-79
3) Phase der Integrationskonzepte 79-81
4) Wende Ausländerpolitik 81-90
5) Neue Zuwanderungssituation 90-2000
6) Neues Zuwanderungsgesetz 2005

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3
Q

Yano: Was war für die einzelnen Phasen typisch?

A

Anwerbephase 55-73: arbeitsmarktpolitische Gründe; Potationsprinzip; Selektionskriterien Anwerbeabkommen mit versch. Ländern

Konsolidierungsphase 73-79: Anwerbestopp73, Zuwanderungsbegrenzung, Soziale Integration auf Zeit, Rückkehrförderung

Phase der Integrationskonzepte 79-81: 2. Ölkrise; Diskurse Türkenprobleme; Gewalt; Meinungswandel der D Bevölkerung

Wende Auslandspolitik 81-90:
Asylproblematik; Rückkehrforderungen

Neue Zuwanderungssituation 90-2000:
Reform des Ausländerrechts ; Adylkompromiss; Erleichterung der Aufenthaltserlaubis

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4
Q

Gruppen der MigrantInnen nach Rechtsstatus

A

Kontingentflüchtlinge: Anspruch auf Sprach und Integrationskurse

Arbeitsmigrant: verschiedene Verfahren, Arbeitserlaubnis für 2 Jahre

Aussiedler: ehemalige Sowjietunion ; fremde Deutsche

Asylsuchende: erst kein Arbeitsrecht

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5
Q

Abkommen mit welchen Ländern 55-68?

A

Italien, Spanien, Griechenland, Marokko, Türkei, Portugal, Tunesien, Jugoslawien

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6
Q

Wie nennt man (Spät)Aussiedler?

A

ab Dez. 92 in D

-> Zuwanderer mit deutschen Wurzeln

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7
Q

Aus welchen Ländern kommen Spätaussiedler?

A

Polen,Rumänien, Sowjetunion

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8
Q

Kontingentflüchtlinge

A

jüdische Flüchtlinge aus Krisenregionen -> ohne eindeutige Rechtsgrundlage

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9
Q

Kühn Memorandum 79?

A

D offizielles Einwanderungsland

  • > Integration durch Partizipation
  • > Kommunales Wahlrecht für Ausländer
  • > (vor)Schulische Integration
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10
Q

Feminisierung der Migration

A

Nachzug Frauen der Gastarbeiter

  • genderspezifische Wahrnehmung
  • Frauen arbeiten selbstständig
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11
Q

Rotationsprinzip

A

Gastarbeiter für 2 Jahre in D- Platz frei machen für neue

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12
Q

meisten Zuwanderer der Letzten Jahre: Herkunftsländer

A

Syrien, Rumänien, Polen

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13
Q

Integration Definition (Mannitz/Schneider)

A
  • Förderung aller; Beteiligung aller an der Gesellschaft

- Gleichberechtigung; wechselseitige Anerkennung

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14
Q

Schlüsselereignis Konstruktion “Ausländer” als “andere”?

A

88 Fussball Nationalmannschaft keine Türken

heute: viele Ausländer

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15
Q

Anfänge der Literatur der Arbeitsmigration (Sprache, Themen, Motive, Schreibweisen)

A

Literatur der Betroffenheit
Deutsch
Fokus auf Inhalt: Authentizität statt Lateralität
Viel Lyrik
Anliegen der Gastarbeiter vorbringen
negative Erfahrungen von Migration - Fremdsein Sehnsucht nach Heimat, Ausbeutung

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16
Q

3 Konzepte der Konzeptualisierung der Literatur der Arbeitsmigration

A

1)Multinationales Konzept
Gastarbeiterliteratur; Literatur der Betroffenheit; negative Erfahrung mit Fokus auf Inhalt - gesellschaftspolitische Veränderungen

2)Bilinguales Konzept
bilinguale texte und Publikum beider Länder
- Geschichtliche und Kulturelle Aufklärung; Gegen Rassismus Ablehnung des begriffs “Gastarbeiterliteratur”

3)Deutsches Konzept
Ausländer motivieren und involvieren; Tradition der Mehrsprachigkeit in D literatur

17
Q

Begriffe für die interkulturelle Literatur seit 70er Jharen

A

Gastarbeiterliteratur, Ausländerliteratur, Migrationsliteratur

  • vielfalt der interkulturellen Literatur unübersehbar
18
Q

Unterschied: Migrationsliteratur und Migrantenliteratur?

A

Migrantenliteratur: Literatur, deren AutorInnen Migratoinshintergrund haben

Migrationsliteratur: Fokus auf Thema und die Folgen

19
Q

5 Merkmale der interkulturellen Literatur seit Jahrtausendwende

A

1) Figurenkonstellationen multiethnisch doppelt
2) Orte können Aufnahme-und Herkunftsland sein
3) Migrations-undGlobalisierungsprozesse der Gegenwart
4) Meist in der Gegenwart geschrieben
5) Thematik: Flüchtlinge

20
Q

Formen literarischer Mehrsprachigkeit

A

Sprachwechsel

Formen Textinterner Mehrsprachigkeit