B3 DaZ Bayrak Flashcards

1
Q

Was bilden Phasenmodelle des (Schrift)-Spracherwerbs ab?

A

-Kategorisieren den Aneignungsprozess des Lesens und Schreibens in Entwicklungsstufen

  • Repräsentieren NICHT das gesamte Lern-und Entwicklungsgeschehen
  • hilft, eine heterogene Schülerschaft im (Schrift)Spracherwerb differenziert zu betrachten
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2
Q

C-Test (Bauer)

A
  • Diagnoseinstrument zur Feststellung von Förderbedarf
  • Seit 1980er Jahren globales Instrument zur Bestimmung sprachlicher Kompetenzen
  • Schriftliche Tests, 4-5 kurze Texte
  • einzelne Wörter werden nach bestimmtem Muster “beschädigt”
  • objektive Auswertung
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3
Q

C - Test Schritte 1-5

A

Schritt 1: Auswahl des Textes für einen Teiltest

  • > beruhen auf Schulbuchtexten
  • > eine Klassenstufe drunter- entsprechen dem vorausgesetzten Wissen

Schritt 2: Einfügen der Tilgungen

  • > hälfte jedem 2. Wort wird gelöscht - 20-25 Lücken
  • > ungrerade Buchstabenanzahl: ein wort mehr wird gelöscht
  • > einleitender und abschließener Satz bleibt gegeben

Schritt 3: Adressatenspezifische Adaptionen

  • > Menge der Testitems und der Texte wird Altersgruppe angepasst
  • > Entzerrung der Tilgungen

Schritt 4: Pretest mit erwachsenen Muttersprachlern und der Zielgruppe

  • > Vortest mit 10 Erwachsenen Muttersprachlern
  • > Schwere Lücken werden adaptiert und erneut vorgelegt
  • > Erprobung an Zielgruppe

Schritt 5:Adaptionen aufgrund der Pretest Ergebnisse
->Pretest an den Adressaten

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4
Q

C-Test Durführung und Auswertung

A

Durchführung:
alle Kinder der Klasse nehmen teil
-> 20 min Zeit, alle beginnen zugleich
alle 5 Min geht es zum nächsten Test

Auswertung:
->Max 80 Pkt - Jedes Testitem 20 Pkt
-> 1 Punkt bei vollständig ausgefüllter Lücke
2 Punkt für Worterkennung (ohne orthogr. oder morph. Fehler)

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5
Q

Hoffmann: Profilanalyse nach Grießhaber

A

7 Erwerbsstufen

0: ohne finites Verb
1: finites Verb
2: Seperation finites Verb und Infinites Verb
3: Subjekt nach finitem Verb
4: Nebensatzbildung
5: Interner Nebensatz
6: Integration Partizipalattribut

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6
Q

4 Bausteine Makro-Mikro-

Scaffolding (Kniffka)

A

Makro-Scaffolding:

1) Bedarfsanalyse
2) Lernstandsanalyse
3) Unterrichtsplanung

Mikro-Scaffolding:
4)Unterrichtsinteraktion

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7
Q

Fehler (Benholz)

A

Rechtschreibfehler, Wortfehler, Grammatik, Syntax, Textfehler

DaZ SuS: Genus, Pluralbildung, Subjekt-Prädikat Kongruenz, Vergangenheit, unregelmässige Verben

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8
Q

C Test schritt 1

A

Schritt 1: Auswahl des Textes für einen Teiltest

  • > beruhen auf Schulbuchtexten
  • > eine Klassenstufe drunter- entsprechen dem vorausgesetzten Wissen
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9
Q

C Test Schritt 2

A

Schritt 2: Einfügen der Tilgungen

  • > hälfte jedem 2. Wort wird gelöscht - 20-25 Lücken
  • > ungrerade Buchstabenanzahl: ein wort mehr wird gelöscht
  • > einleitender und abschließener Satz bleibt gegeben
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10
Q

C Test schritt 3

A

Schritt 3: Adressatenspezifische Adaptionen

  • > Menge der Testitems und der Texte wird Altersgruppe angepasst
  • > Entzerrung der Tilgungen
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11
Q

C Test Schritt 4

A

Schritt 4: Pretest mit erwachsenen Muttersprachlern und der Zielgruppe

  • > Vortest mit 10 Erwachsenen Muttersprachlern
  • > Schwere Lücken werden adaptiert und erneut vorgelegt
  • > Erprobung an Zielgruppe
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12
Q

C Test schritt 5

A

Schritt 5:Adaptionen aufgrund der Pretest Ergebnisse

->Pretest an den Adressaten

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