BWL 2 Fragen Flashcards

(58 cards)

1
Q

Was ist das Ziel der Beschaffung in Unternehmen?

A

Versorgungssicherheit maximieren, Beschaffungskosten, Kapitalbindungskosten und Wiederbeschaffungszeiten minimieren.

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2
Q

Was sind Aufgaben des Lieferantenmanagements?

A

Auswahl und Bewertung von Lieferanten nach Qualität, Zuverlässigkeit, Kosten, Standort, Ethik. Aufbau langfristiger Partnerschaften.

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3
Q

Was bedeutet Gütermanagement?

A

Entscheidung über Eigen- oder Fremdproduktion, ggf. Kombination mehrerer Anbieter mit komplexen Gütern.

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4
Q

Was sind operative Aufgaben der Beschaffung?

A

Bedarfsplanung, Bestandsplanung, Bestellpolitik, Lieferantenpolitik.

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5
Q

Nenne Beschaffungsobjekte im Unternehmen.

A

Kapital, Anlagegüter, Material, Informationen, Dienstleistungen, Personal.

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6
Q

Nenne 3 Ziele der ABC-Analyse in der Beschaffung.

A

Komplexitätsreduktion, Verbesserung der Beschaffung, effizientes Lagermanagement.

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7
Q

Was ist der Unterschied zwischen Beschaffungs- und Absatzmarkt?

A

Beschaffungsmarkt: Unternehmen kaufen Ressourcen; Absatzmarkt: Unternehmen verkaufen ihre Produkte.

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8
Q

Was ist Make-or-Buy?

A

Strategische Entscheidung, ob Güter intern produziert (Make) oder extern beschafft (Buy) werden.

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9
Q

Nenne 3 Vorteile von Make-or-Buy.

A

Kostensenkung, Konzentration auf Kerngeschäft, Qualitätserhöhung.

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10
Q

Nenne 3 Nachteile von Make-or-Buy.

A

Know-how-Verlust, Abhängigkeit, Flexibilitätsverlust.

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11
Q

Was bedeutet Bedarfsverfolgung in der Produktion?

A

Anpassung der Mitarbeiterkapazität je Periode an Bedarf – keine Lagerkosten, aber hohe Personalanpassungskosten.

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12
Q

Was ist Ziel des Kapazitätsmanagements?

A

Optimale Nutzung von Produktionskapazitäten zur Zielerreichung und Kostenoptimierung.

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13
Q

Was ist Marketing?

A

Alle Aktivitäten zur Absatzsteigerung von Produkten durch Kundenbetreuung, Werbung, Marktlenkung.

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14
Q

Nenne die 4 Ps des Marketing-Mix.

A

Product, Price, Promotion, Place.

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15
Q

Nenne 3 Instrumente der Kommunikationspolitik.

A

Mediawerbung, Verkaufsförderung, Direktmarketing.

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16
Q

Was ist akquisitorische Distribution?

A

Strategische Optimierung der Absatzwege (direkter vs. indirekter Vertrieb).

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17
Q

Was ist logistische Distribution?

A

Operative Steuerung von Transportprozessen zur Kundenbelieferung.

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18
Q

Was sind die 4 AIDA-Stufen?

A

Attention, Interest, Desire, Action – Werbewirkung.

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19
Q

Die Beschaffungslogistik ist kein grundlegendes Teilsystem der Logistik. (Wahr oder Falsch?)

A

Falsch – Die Beschaffungslogistik ist ein zentrales Teilsystem, das die Versorgung mit Materialien sichert.

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20
Q

Ziel der Beschaffungslogistik ist die sichere Versorgung mit benötigten Gütern. (Wahr oder Falsch?)

A

Richtig – Das Hauptziel ist eine flexible, sichere und kostengünstige Versorgung des Unternehmens.

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21
Q

Die ABC-Analyse teilt Daten nach Werthaltigkeit und Mengenanteil. (Wahr oder Falsch?)

A

Richtig – A-Güter: hoher Wertanteil, geringe Menge; C-Güter: viele, aber geringer Wert.

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22
Q

Arealbezogene Sourcing-Konzepte umfassen Single- und Multiple Sourcing. (Wahr oder Falsch?)

A

Falsch – Das sind lieferantenbezogene Konzepte, keine arealbezogenen (z. B. Local vs. Global Sourcing).

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23
Q

Materialbereitstellung erfolgt zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, in benötigter Menge. (Wahr oder Falsch?)

A

Richtig – Ziel ist optimale Versorgung mit minimalen Kosten.

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24
Q

Modular-Sourcing bezieht sich auf den Einkauf einzelner Fertigteile. (Wahr oder Falsch?)

A

Falsch – Modular Sourcing bezieht sich auf ganze Baugruppen, nicht einzelne Teile.

25
Durchlaufzeit ist die Zeit zwischen Prozessbeginn und -ergebnis. (Wahr oder Falsch?)
Richtig – Sie misst die Zeitspanne zwischen Start und Ergebnis eines Vorgangs.
26
Werkstattfertigung basiert auf dem Verrichtungsprinzip. (Wahr oder Falsch?)
Richtig – Maschinen mit gleicher Funktion werden gruppiert, z. B. Bohrerei.
27
Der Unterschied zwischen Vorwärts- und Rückwärtsterminierung heißt Endtermin. (Wahr oder Falsch?)
Falsch – Der Endtermin ist das Ergebnis der Terminierung, nicht die Differenz.
28
Make-to-Order ist die Auftragsfertigung nach Kundenvorgabe. (Wahr oder Falsch?)
Richtig – Produkte werden erst nach Bestellung gefertigt.
29
Make-to-Stock bedeutet Produktion auf Basis von Kundenaufträgen. (Wahr oder Falsch?)
Falsch – Make-to-Stock produziert auf Vorrat, nicht auf Bestellung.
30
Marktvolumen ist der Gesamtabsatz und -umsatz eines Produkts im Zeitraum. (Wahr oder Falsch?)
Richtig – Es beschreibt den tatsächlichen Gesamtumsatz eines Marktes.
31
Marketing richtet sich konsequent an den Marktbedürfnissen aus. (Wahr oder Falsch?)
Falsch – Das wäre das moderne Marketingverständnis; traditionell ging es primär um Absatz.
32
Preispolitik befasst sich mit vertraglichen Leistungsvereinbarungen. (Wahr oder Falsch?)
Falsch – Sie befasst sich mit Preisgestaltung, nicht mit vertraglichen Aspekten.
33
Konsumgütermarketing ist auf private Endverbraucher ausgerichtet. (Wahr oder Falsch?)
Richtig – Es zielt auf Produkte für den persönlichen Bedarf (z. B. Lebensmittel).
34
Das Absatzkonzept fokussiert auf Kundenbedürfnisse. (Wahr oder Falsch?)
Falsch – Das Marketingkonzept fokussiert auf Kundenbedürfnisse, das Absatzkonzept eher auf Verkauf.
35
Was sind die Aufgaben und Ziele der Beschaffungslogistik?
Versorgungssicherheit maximieren, Beschaffungs- und Kapitalbindungskosten sowie Wiederbeschaffungszeiten minimieren.
36
Was sind typische Beschaffungsobjekte?
Kapital, Anlagegüter, Material, Informationen, Dienstleistungen, Personal.
37
Wie funktioniert die ABC-Analyse in der Beschaffung?
Trennung in A-, B- und C-Güter nach Wert und Menge zur Beschaffungsoptimierung.
38
Welche Kriterien gelten bei der ABC-Analyse?
A: hoher Wert, wenig Menge. B: mittel. C: viel Menge, geringer Wert.
39
Was sind die Schritte der ABC-Analyse?
Klassengrenzen festlegen, Wert berechnen, sortieren, kumulieren, Klassen bilden, grafisch darstellen.
40
Was sind Vorteile und Nachteile von Local Sourcing?
Vorteile: kurze Lieferzeiten, geringe Kosten/Risiken. Nachteile: hohe Abhängigkeit.
41
Was sind Vor- und Nachteile von Single Sourcing?
Vorteile: enge Kooperation. Nachteile: hohe Abhängigkeit, Ausfallrisiko.
42
Was sind Vor- und Nachteile von Multiple Sourcing?
Vorteile: Flexibilität, geringes Risiko. Nachteile: hoher Koordinationsaufwand.
43
Was sind Vor- und Nachteile von Modular Sourcing?
Vorteile: weniger Koordination, schnellere Montage. Nachteile: weniger Kontrolle.
44
Was ist das Ziel von Make-or-Buy Entscheidungen?
Optimale Fertigungstiefe finden für langfristigen Gewinn – z. B. durch Kosten- und Risikooptimierung.
45
Welche Einflussfaktoren gibt es bei Make-or-Buy?
Strategie, Kosten, Produkt, Zeit, Risiko, Lieferant.
46
Was ist das Ziel des strategischen Produktionsmanagements?
Technologie, Standort und Leistungstiefe festlegen.
47
Was kennzeichnet die Werkstattfertigung?
Verrichtungsprinzip: gleichartige Tätigkeiten in Werkstätten.
48
Was ist Fließfertigung?
Produktion in Arbeitsschritten in zeitlicher Reihenfolge, oft mit Fließband.
49
Was ist Gruppenfertigung?
Mischform aus Werkstatt- und Fließfertigung, produktorientierte Gruppierung.
50
Was ist Vorwärtsterminierung?
Aufträge starten frühstmöglich, um frühesten Endtermin zu ermitteln.
51
Was ist Rückwärtsterminierung?
Vom Endtermin rückwärts geplant – spätester Startzeitpunkt.
52
Was ist ein Puffer in der Produktionsplanung?
Differenz zwischen frühestem und spätestem Zeitplan.
53
Was ist der Zweck der Prozessanalyse?
Abläufe verstehen und optimieren – z. B. über Durchlaufzeiten, Layoutformen.
54
Was ist Marketing laut BWL?
Alle Aktivitäten zur Absatzsteigerung: Werbung, Betreuung, Marktbeobachtung.
55
Welche Ziele verfolgt Marketing?
Umsatz, Gewinn, Marktanteil, Kundenbindung, strategische Ausrichtung.
56
Was bedeutet: 'Produziere nur, was sich verkaufen lässt'?
Produktion soll marktorientiert sein – Nachfrage vor Angebot.
57
Was umfasst der Marketing-Mix (4P)?
Product, Price, Promotion, Place.
58
Welche Phasen hat der Produktlebenszyklus?
Einführung, Wachstum, Reife, Sättigung, Degeneration – je mit typischen Merkmalen.