Fragen E-Zellbio 3 Flashcards

1
Q

Nennen Sie 2 Verfahren, durch die die DNA-Sequenz bestimmt werden kann, an die ein bestimmter Transkriptionsfaktor bindet.

A

SELEX

ChIP

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2
Q

Beschreiben Sie ein Verfahren, durch das Transkriptionsfaktoren isoliert werden können, die eine bestimmte DNA-Sequenz binden. (2 P)

A

DNA-Affinitätschromatographie

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3
Q

Nennen Sie 5 unterschiedliche Repressionsmechanismen der eukaryotischen Transkription. (5 P)

A

Kompetitive DNA-Bindung

Maskierung des Aktivators durch den Repressor

Interaktion mit den Transkriptionsfaktoren

Rekrutierung eines repressiven Chromatin Remodeling Komplexes

Rekrutierung von Histon-Deacetylasen

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4
Q

Erklären Sie den Unterschied zwischen Vorwärts-Genetik und Rückwärts-Genetik (1 P) und geben Sie für jeden Typus jeweils 2 Verfahren zur Erzeugung von mutanten Phänotypen an. (4 P

A

Vorwärts-Genetik: vom Phänotyp (Funktion) zum Gen
o Zufallsmutagenese
 Physikalische Mutagenese (Strahlung)
 Chemische Mutagenese (basenverändernde Chemikalien)
 Biologische Mutagenese (Insertionsmutagenese mit Transposons

Rückwärts-Genetik: vom Gen (DNA-Sequenz) zum Phänotyp
o Ausschaltung/Zerstörung eines Gens /Funktionsverlust)
o Expression eines Gens an einem anderen Ort (ektopisch)

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5
Q

Nennen Sie das entwicklungsbiologische Grundprinzip, bei dem sich aus einer Gruppe von Zellen, die alle das gleiche Entwicklungspotential besitzen, nur eine Zelle durchsetzt und entsprechend ausdifferenziert. (1 P) Geben Sie zudem ein Beispiel für einen Entwicklungsprozess, bei dem dieses Prinzip angewandt wird. (1 P)

A

Lateralinhibition

- Bsp.: Entstehung von Insektenborsten

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6
Q

Benennen Sie die drei Phasen der neuronalen Entwicklung

A
  1. Neurogenese: Entstehung von Neuronen durch Lateralinhibition
  2. Auswachsen von Axonen (und Dendriten): Weg- und Zielfindung
  3. Verschaltung und Verfeinerung: nur benutzte Verschaltungen bleiben erhalten. (Über Apoptose)
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7
Q

Nennen Sie 4 fundamentale Eigenschaften von Stammzellen (2 P) und nennen Sie zwei Möglichkeiten, wie nach der Teilung einer Stammzelle, Tochterzellen mit unterschiedlichen Schicksalen hervorgebracht werden können. (2 P)

A
  • Teilungsfähig
  • Selbst nicht spezialisiert
  • Selbsterneuerung über einen längeren Zeitraum möglich
  • Ausdifferenzierung zu spezialisiertem Zelltyp möglich

Möglichkeiten der Bildung unterschiedlicher Tochterzellen:

  • Asymmetrische Zellteilung: Komponenten, die für Stammzell-Aufrechterhaltung notwendig sind, werden nur einer Tochterzelle weitervererbt.
  • Induktion durch Umweltbedingungen: Es gibt nur eine Mikronische, in der das Dasein als Stammzelle aufrechterhalten bleibt, d.h. die andere Zelle muss sich differenzieren.
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