Soziale Kognition Flashcards

(20 cards)

1
Q

Was bedeutet das Konzept der Gewinn-Verlust-Bilanz in der Lebensspannenpsychologie?

A

Das Verhältnis von Gewinnen und Verlusten verändert sich über die Lebensspanne.

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2
Q

Was sind zentrale Propositionen der Lebensspannenpsychologie laut Baltes (1987)?

A

Kontextualismus, Lebenslange Entwicklung, Multidirektionalität, Gewinne und Verluste, Plastizität, historische Eingebundenheit.

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3
Q

Was ist soziale Identität im Kontext des Alterns?

A

Teil des Selbstkonzepts, das sich aus der Mitgliedschaft in sozialen Gruppen ergibt.

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4
Q

Wie definiert man ein Stereotyp?

A

Vereinfachende kognitive Repräsentationen sozialer Kategorien.

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5
Q

Was beschreibt das Stereotype Content Model (Fiske et al., 2006)?

A

Unterscheidung von Stereotypen nach Wärme und Kompetenz.

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6
Q

Wie wirken Altersstereotype auf das Selbstkonzept?

A

Sie können internalisiert werden und das Verhalten sowie die Selbstwahrnehmung beeinflussen.

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7
Q

Welche negativen Effekte haben internalisierte Altersstereotype laut Becca Levy?

A

Verminderte kognitive Leistung, schlechtere Gesundheit, reduzierte Lebenserwartung.

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8
Q

Was beschreibt die Strategie des ‘CORFing’?

A

Distanzierung von Gruppen zur Selbstwertstabilisierung.

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9
Q

Was bedeutet subjektives Jüngersein?

A

Wahrnehmung eines jüngeren Alters als Schutzmechanismus.

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10
Q

Welche Funktion erfüllt die Distanzierung vom Alter?

A

Selbstschutz durch Differenzierung von der eigenen Altersgruppe.

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11
Q

Was ist das Modell der dualen Altersidentität?

A

Identifikation mit der Generation vs. Altersgruppe zur Förderung des Wohlbefindens.

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12
Q

Welche Altersidentität wirkt sich positiver auf das Wohlbefinden aus?

A

Identifikation mit der Generation.

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13
Q

Welche Generationenbegriffe werden im Modell der dualen Altersidentität verwendet?

A

Traditionalisten, Baby Boomer, Generation X, Y, Z.

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14
Q

Wie wird Weisheit nach Baltes & Smith (1990) definiert?

A

Überlegenes Wissen, das auf Lebensführung und Lebenssinn angewendet wird.

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15
Q

Was sind die fünf Dimensionen im Berliner Weisheitsmodell?

A

Faktenwissen, Strategiewissen, Kontextwissen, Relativismus, Unsicherheitswissen.

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16
Q

Welche Faktoren beeinflussen die Entwicklung von Weisheit?

A

Kognitive Mechanismen, soziale Kompetenz, Lebenserfahrung, Mentoren, Offenheit.

17
Q

Wie wird Weisheit empirisch erfasst?

A

Durch hypothetische Dilemmata und das Geben von Ratschlägen.

18
Q

Wie verändern sich weisheitsbezogene Leistungen mit dem Alter?

A

Sie bleiben bis ca. 75 stabil, danach leichter Abfall.

19
Q

Was zeigt das Experiment von Weiss zur Identifikation mit Altersgruppe vs. Generation?

A

Höhere Identifikation mit Generation führt zu höherem Wohlbefinden.

20
Q

Warum ist Weisheit eine besonders wertvolle Ressource im Alter?

A

Sie ermöglicht reflektiertes Handeln trotz Unsicherheit und unterstützt andere.