08 Devisen, Edelmetalle, Rohstoffe & Immo. Flashcards

1
Q

Für was steht der ISO-Code

A
  • standartisierter Kürzel zur Kennzeichnung von Währungen.
  • Besteht aus drei Buchstaben. erste zwei Buchstaben geben das Land vor und der letzte Kennzeichnet die Währung

z.B. CHF

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2
Q

Was bedeutet Preisnotierung bzw. direkte Notierung?

A

Die Preisnotierung oder direkte Notierung gibt an, welcher Preis in Inlandswährung gezahlt werden muss, um eine oder 100 Einheiten der ausländischen Währung zu erhalten. Aus der Sicht eines Schweizer Anlegers stellt sich z.B. die Frage: Welche Menge an Schweizer Franken ist erforderlich, um einen Euro zu kaufen?

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3
Q

Was bedeutet Mengennotierung bzw. indirekte Notierung ?

A

Die Mengennotierung oder indirekte Notierung zeigt an, wie viele Einheiten einer Fremdwährung einer oder 100 Einheiten der lokalen Währung entsprechen. Aus der Perspektive eines Schweizer Anlegers fragt es sich beispielsweise, welche Menge an Euro einem Schweizer Franken entspricht.

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4
Q

Wie viele Nachkommastellen macht ein Pip aus ?

A

4 - sprich 0.000x

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5
Q

Was ist ein Devisenkassageschäfte

A

Devisenkassageschäfte (Spot-Geschäfte) sind Devisenkontrakte, deren Erfüllung (Lieferung bzw. Abnahme der Devisen) durch die beiden Parteien zwei Arbeitstage nach Vertragsabschluss erfolgt.

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6
Q

Was ist ein Devisentermingeschäft ?

A

Ein Devisentermingeschäft ist ein Währungsgeschäft, dessen Erfüllung (Lieferung bzw. Abnahme) zum vorher festgelegten Wechselkurs (Terminkurs) zu einem bestimmten späteren Zeitpunkt erfolgt (d.h. erst nach mehr als zwei Geschäftstagen, z.B. 1, 3 oder 6 Monate nach Abschluss).

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7
Q

Prüfungsfrage: Devisenmarkt

Beurteilen Sie folgende Aussagen zu Devisenmarkt und Devisenhandel.

A

FALSCH - Der globale Devisenmarkt ist nach den internationalen Aktien- und Zinsmärkten das drittgrösste Segment der Finanzmärkte.

FALSCH - Zentralbanken intervenieren am Devisenmarkt, um ihre Gewinnziele zu verfolgen.

RICHTIG - Finanzgesellschaften, institutionelle und private Anleger erwerben Fremdwährungsaktiva insbesondere zur Renditeerzielung oder zur Absicherung bestehender Fremdwährungspositionen.

RICHTIG - Ziel von Exporteuren und Importeure ist es, mittels Transaktionen am Devisenmarkt das mit dem Handelsgeschäft einhergehende Wechselkursrisiko zu reduzieren oder auszuschalten.

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8
Q

Prüfungsfragen: Devisennotierung

Beurteilen Sie folgende Aussagen zu Devisennotierungen und -handel.

A

FALSCH - Die Preisnotierung oder direkte Notierung einer Währung gibt an, wie viele Einheiten einer Fremdwährung einer oder 100 Einheiten der lokalen Währung entsprechen.

FALSCH - Je höher die Geld-Brief-Spanne (Spread) einer Währung, desto grösser wird in der Regel das Transaktionsvolumen und desto liquider wird der Handel in dieser Währung sein.

RICHTIG - Die Cross Rate einer Währung lässt sich leicht aus der Verknüpfung ihrer Notierungen zu zwei anderen Währungen ermitteln.

RICHTIG - Die Geld-Brief-Spanne für Sorten liegt über der von Devisen, da für physische Fremdwährung Kosten für Transport, Lagerung, Versicherung, etc. anfallen.

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9
Q

Devisenmarkt: Unterschied Devisen vs. Noten

A

Devisen sind Zahlungsmittel in ausländischer Währung, d.h. in erster Linie Buchgeld (Bankguthaben) sowie Wechsel und Checks, die auf Fremdwährung lauten.

Dagegen handelt es sich bei Noten um Bargeld in ausländischer Währung. Der Notenhandel ist Teil des Sortengeschäfts, das neben dem Handel mit Noten und Münzen auch den An- und Verkauf von Reisechecks umfasst.

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10
Q

Testfrage - Devisenmarkt

Beurteilen Sie folgende Aussagen zur Konvertierbarkeit von Währungen.

A

RICHTIG - Eine konvertible Währung unterliegt keinen Devisenverkehrsbeschränkungen, d.h. sie kann jederzeit und unbeschränkt in eine Fremdwährung umgetauscht werden.

RICHTIG - In einer Devisenzwangsbewirtschaftung verbietet der Staat den Handel mit Devisen oder jede einzelne Transaktion bedarf einer separaten Genehmigung.

FALSCH - Ausländerkonvertibilität bedeutet, dass lediglich Gebietsansässigen das Recht zusteht, jederzeit und ohne Beschränkung in- oder ausländische Währung zu erwerben oder zu verwenden.

RICHTIG - Staaten werden u.a. zu Devisenbeschränkungen greifen, um destabilisierende Kapitalflüsse aus dem Ausland zu begrenzen oder übermässige Währungsschwankungen zu vermeiden.

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11
Q

Devisengeschäft - Terminkurs berechnen

A

Kassakurs x (1+Zinssatz der Gegenwährung x (Anzahl Tage / 360)) / 1+Zinssatz der Basiswährung (Anzahl Tage / 360))

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12
Q

Devisengeschäft: Was ist ein NDF ?

A

Non-Deliverable Forwards (NDFs) sind Devisentermingeschäfte, mit denen sich nicht konvertible Währungen (meist Emerging Market Währungen) absichern lassen.

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13
Q

Testfrag Devisengeschäft

Beurteilen Sie folgende Aussagen zu Devisentermin- und -swapgeschäften und klicken Sie die richtigen Antworten an.

A

FALSCH - Liegen die Zinsen in der ausländischen Währung über denen der einheimischen Währung, besteht ein Aufschlag (Report) für den Terminkurs der Fremdwährung.

RICHTIG - Ein Devisenswapgeschäft verknüpft ein Kassageschäft mit einem zeitgleichen Gegengeschäft auf Termin.

FALSCH - Der Devisenterminkurs eines Währungspaars verändert sich, wenn sich gleichzeitig der Kassakurs und die Zinssätze beider Währungen verändern.

RICHTIG - Vom herkömmlichen Devisentermingeschäft unterscheidet sich ein NDF dadurch, dass es eine Position in einer nicht konvertiblen Währung absichert und am Fälligkeitstag eine Ausgleichszahlung in Höhe der Differenz zwischen dem vereinbarten NDF-Kurs und dem Tageskurs erfolgt.

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14
Q

Was für Rohstoffkategorien gibt es?

A

Hard Commodities:
sind Rohstoffe, die abgebaut werden, in erster Linie Energie und Metalle; letztere lassen sich in Industrie- und Edelmetalle unterteilen.

Soft Commodities:
sind nachwachsende Rohstoffe aus dem Agrarsektor, d.h. viehwirtschaftliche und pflanzliche Produkte.

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15
Q

In welcher Währung werden Rohstoffpreise normalerweise notiert ? und was ist dadurch zu beachten ?

A

In USD

Rohstoffanlagen in anderen Währungen müssen dadurch die Kursschwankungen noch berücksichtigen.

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16
Q

Alternative Anlagen - Rohstoffe: Kassa- vs. Terminmarkt

Was ist zu beachten ?

A

meist Terminkursen - aufgrund hoher Lagerungs- und Transportkosten sowie Verderblichkeit

Ausnahme bilden die Edelmetalle

17
Q

Alternative Anlagen - Rohstoffe: Kassa- vs. Terminmarkt

Contango und Backwardation

A
Contango Situation (normal Fall): 
Der Preis für langfristige Futures liegt über denen mit kurzen Laufzeiten. 

=> Eine spätere Lieferung ist also teurer als der Kauf am Kassamarkt

Backwardation:
Der Preis für langfristige Futures liegt unter denen mit kurzen Laufzeiten (Rollverlust).

=> Der Rohstoff mit späterer Lieferung ist günstiger als der Kauf am Kassamarkt und der Anleger erzielt einen Rollgewinn

18
Q

Was sind die Motive für eine Investition in Rohstoffe?

A
  • Diversifikation

- Inflationsschutz

19
Q

Investition in Rohstoffe: Exchange Traded Products

Nenne die beiden Arten und die Unterschiede

A

Exchange Traded Funds:

  • Sondervermögen
  • kein Emittentenrisiko

Exchange Traded Commodities:

  • kein Sondervermögen
  • Emittentenrisiko
20
Q

Testfrage: Rohstoffe

Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Rohstoffkassa- und -terminmarkt und klicken Sie auf die richtige Aussage.

A

FALSCH - Rohstoffanlagen erfolgen in der Regel auf Basis der Kurse am Spotmarkt.

RICHTIG - Wegen hoher Lagerungs- und Transportkosten von Rohstoffen erfolgt in der Regel keine physische Lieferung.

FALSCH - Am Rohstoffkassamarkt sind neben Rohstoffproduzenten und -verarbeitern insbesondere auch Anleger tätig.

FALSCH - Die Notierungen für einen Rohstoff liegen am Terminmarkt stets über denen des Kassamarktes.

21
Q

Testfrage: Rohstoffe

Beurteilen Sie ETF und ETC und klicken Sie auf die zutreffenden Aussagen.

A

RICHTIG - Anleger, die synthetische auf Swapgeschäften basierende ETF kaufen, gehen ein Kontrahentenrisiko gegenüber der Gegenpartei des Swaps ein.

FALSCH - ETC mit garantierten Kontrakten sind dadurch gesichert, dass eine Clearing-Stelle für mögliche Ausfälle des Emittenten einsteht.

FALSCH - Exchange Traded Funds (ETF) und Exchange Traded Commodities (ETC) sind insoweit ähnlich als sie beide Sondervermögen darstellen; es besteht somit kein Emittentenrisiko.

RICHTIG - Im Gegensatz zu ETC bestehen für ETF in verschiedenen Ländern einschränkende Vorschriften hinsichtlich der Fondszusammensetzung bzw. der einsetzbaren Wertpapiere.

22
Q

Die drei Bewertungsmethoden von Immobilien

A
  • Kapitalwertmethode oder Discounted Cash Flow
    (DCF) - Renditeliegenschaften
  • Sachwertmethode
  • Vergleichswertmethode (hedo)
23
Q

Immobilienfonds: was ist das Agio bzw. die Prämie?

A

Differenz zwischen gehandeltem Kurs und Nettoinventarwert (NAV).