1-10 Flashcards

1
Q

Zeichne die Darstellung der Ergebnisse einer ABC Analyse.

Welche Art von Kurve ist dies

A

Eine Lorenzkurve

ZF. S. 1

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Q

Was sind A-Güter?

A

kleiner Anteil der Menge (10-20)

-> großer Anteil des Werts (60-80)

—> hohe Priorität

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3
Q

Was sind B-Güter?

A

mittlerer Anteil der Menge (30-40)

  • > mittlerer Anteil des Werts (10-20)
  • > mittlere Priorität
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4
Q

Was sind C-Güter?

A

großer Anteil der Menge (40-60)

  • > kleiner Anteil des Werts (5-10)
  • > niedrige Priorität
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5
Q

Wie erstellt man eine ABC-Analyse?

Nenne die Schritte

A
  1. Periodenverbrauch aller Güter (Vergangenheitsdaten)
  2. Menge x Preis = Wertverbrauch
  3. Sortierung nach Beschaffungsvolumen/Wertverbrauch
  4. Dann kumuliert darstellen, absolut und prozentual
  5. Daraufhin kann nach ABC sortiert werden
  6. Darstellung mithilfe einer Lorenzkurve
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6
Q

Wo setzt man die ABC-Analyse ein?

A
  • Sortimentsanalyse (Artikel, WG, HauptWG)
  • Lieferantenanalyse (wichtige vs. unwichtige Lieferanten)
  • Marketing: Umsatzerlös je Kunde (ABC Kunden)
  • Vergleich mit Branche/ Wettbewerb
  • in allen Prozessen, bei denen priorisiert werden muss
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7
Q

Wo werden Abschreibungen angewendet?

A

werden in der GuV-Rechnung bzw. Erfolgsrechnung angewendet

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8
Q

Wozu dienen Abschreibungen?

A

dienen der Erfassung von Wertminderung an Vermögensgegenständen

durch Benutzung oder Alterung

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9
Q

Wofür steht AfA

A

AfA = Absetzung für Abnutzungen

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10
Q

Was sind Abschreibungen im Hinblick auf Kostenträger?

A

i.d.R. GK

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11
Q

Was sind Abschreibungen in der FiBu und was in der KLR?

A

FIBU: Abschreibungsaufwand;

KLR: Abschreibungskosten

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12
Q

Wie heißen in der Kostenrechnung Abschriften

A

kalkulatorischen Abschreibungen

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13
Q

Welcher Wert wird in der FIBU/KLR zur Berechnung der Abschrift benötigt?

A

KLR: Wiederbeschaffungskosten
oder Resterlöswert bzw. Liquidationswert

FIBU: Anschaffungswert

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14
Q

was muss bei kalkulatorischen Abschreibungen berücksichtigt werden? und warum?

A

Wiederbeschaffungskosten (FIBU: Anschaffungswert)

Resterlöswert bzw. Liquidationswert oder 0 Euro

Nutzungsdauer (hängt von Leistungsvolumen ab)

> > Damit wird bei der kalkulatorischen Abschreibung die Wertminderung möglichst gut abgebildet

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15
Q

Was ist eine planmäßige Abschreibung? (Zeitraum, Beginn, Bemessungsgrundlage, und wie kann man es abschreiben)?

A

Abschreibungszeitraum: betriebsgewöhnliche ND

Abschreibungsbeginn: Lieferung oder Fertigstellung (zeitanteilig für Jahr der Anschaffung)

Bemessungsgrundlage: AK oder HK

z.B. Gebäude 3%/Jahr da 33 1/3 Jahre, Wohngebäude 2%/Jahr da 50 Jahre

leistungsabhängig oder linear

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16
Q

was ist leistungsabhängige Abschreibung?

A

planmäßige Abschreibung

wenn Leistung oder Verschleiß schwankt sinnvoll (nur bewegliche WG)

betriebsgewöhnliche Gesamtleistung (statt betriebsgew. ND)

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17
Q

was ist lineare Abschreibung

A

planmäßige Abschreibung

immer derselbe Betrag

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18
Q

was ist außerplanmäßige Abschreibung?

A

wenn Wert unter den durch planmäßige Abschreibung erreichten Restbuchwert sinkt

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19
Q

Was ist ein GWG und wie wird beim GWG abgeschrieben?

A
  • selbstständig nutzbar
  • max 1000 Euro AK
  • bis 250 Euro sofort abzugsfähig
  • 250 - 1000: Wahlmöglichkeit (1x pro Jahr)
    > bis 800 sofort; 801 - 1000 über betriebsgewöhnliche ND
    > oder: 250 - 1000: auf 5 Jahre lineare Abschreibung über Sammelposten)
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20
Q

welche Abschreibungsarten werden oft verwendet?

A

Lineare Abschreibung: (Wiederbeschaffungskosten - Liquidationserlös)/ND

Degressive Abschreibung: 30% vom Wert, dann wieder 30% vom Restbuchwert, etc. sobald der degr. Abschreibungswert kleiner oder gleich der linearen Abschr. ist, wird zur linearen gewechselt

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21
Q

Was ist ein USP?

A

Unique Selling Point/Proposition = welches Merkmal soll beim Marketing besonders betont werden?

Mittelpunkt der Verkaufsargumentation

mittelfristig

schwer zu imitieren

realer Produktvorteil

bei Produkten oder ganzen Unternehmen (Edeka: Wir lieben Lebensmittel)

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22
Q

Ziele des USP

A
  • Differenzierung vom Wettbewerb
  • Positionierung
  • Kundenbindung
  • Premiumpreise [führt bei Kundenverhalten zu Veblen-Effekt (hohe Preise = hoher Nutzen/Nachfrage)]
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23
Q

Wodurch entsteht ein USP

A
Eigenmarken
Service/Leistungen
Qualität
Influencer = Glaubwürdigkeit
Risikoreduzierung
Ressourcenschonung
Produktivitätssteigerung
Erlebnis
Einzigartigkeit
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24
Q

Wozu dient die Amortisationsrechnung?

A

Sinnhaftigkeit einer Investition (wenn Amortisationsdauer kleiner ND)

Wann übertreffen die Erträge einer Investition deren Kosten?

Dauer bis das investierte Geld dem UN wieder zur Verfügung steht

Risikobeurteilung

Investitionsvergleich

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25
Q

was ist die Amortisationsdauer

A

Wie lange dauert es, bis man die Maschine ersetzen kann?

i.d.Praxis meist 3 Jahre

26
Q

Was ist der Jahresrückfluss bei der Amortisationsrechnung?

A

Gewinn, kalk. Zinsen (die man bekommen hätte, wenn man das Geld am Kapitalmarkt angelegt hätte), kalk. Abschreibung

27
Q

Welche Methoden gibt es bei der Amortisationsrechnung?

A

Durchschnittsmethode

Kumulationsmethode

28
Q

Formel für die Amortisationsdauer

Durchschnittsmethode

A

Investitionszahlung / (durchschn. Jahresrückfluss)

29
Q

Kumulationsmethode (Amortisationsrechnung)

A

AK - Summe Einzahlungen (ohne kalk. Zinsen oder Abschreibung) dafür aber für variable Einzahlungen sinnvoll

30
Q

Probleme der Amortisationsrechnung:

A

man muss Erlöse direkt zuordnen können

Rentabilität wird nicht berechnet

Zeitwert des Geldes wird vernachlässigt

31
Q

Was umfasst das AV (Grundsätzlich) und welcher Zeitraum

A

Umfasst alle VG und Werte, die dazu bestimmt sind dauernd dem Geschäftsbetrieb von UN zu dienen

langfristig: mehr als 12 Monate

32
Q

Posten des AV

A

Immaterielle Vermögensgegenstände/Werte
Sachanlagen
Finanzanlagen und Beteiligungen

33
Q

wonach wird die Bilanz bzw. das AV sortiert

A

wird nach Liquidierbarkeit geordnet

34
Q

Immaterielle Vermögensgegenstände/Werte

A

keine physische Substanz

Bsp. Patente

BesonderheitWahlrecht im Handelsrecht: auch selbstgeschaffene imm. VG: damit steuerbar, ob hoher oder niedriger Gewinn (weil in GuV gewinnmindernd und aufwandswirksam) (Verbot im Steuerrecht)

35
Q

Sachanlagen

A

haben physische/körperliche Substanz

abnutzbar

Bsp. Gebäude, Maschinen, BGA

36
Q

Finanzanlagen und Beteiligungen

A

monetär
nicht abnutzbar
entstehen durch Anlage des Kapitals außerhalb des UNs

37
Q

was ist das Anschaffungswertprinzip?

A
  • Grundsatz der ordnungsgemäßen Buchhaltung
  • ein VG darf höchstens mit den AK oder HK in der Bilanz angesetzt werden
  • denn nichtrealisierte Gewinne dürfen nicht ausgewiesen werden, da sonst ein Gewinn in der Bilanz steht, der so nie erwirtschaftet wurde (drohende Verluste müssen dagegen ausgewiesen werden)
38
Q

Wozu führt das Anschaffungswertprinzip?

A

zu stillen Reserven

39
Q

Wozu gehört das Anschaffungswertprinzip?

A

= Teil des Vorsichtsprinzips

Niederstwertprinzip: Vermögen

Höchstwertprinzip: Schulden

40
Q

Zeichne die Ansoff-Matrix

A

S. 5 ZF

41
Q

Hintergrund der Ansoffmatrix

Was ist sie

wie wird sie noch genannt?

A
  • Auch: Produkt-Markt-Matrix
  • Igor Ansoff 1965 (Strategie ursprünglich Militär)
  • Wachstumsstrategien
    (Strategie = rational geplante Entscheidungs-, Maßnahmen und Verhandlungsbündel, das der langfristigen Sicherung des Unternehmenserfolgs dient)
42
Q

Erläutere die verschiedenen Strategien der Marktdurchdrinung

A
mehr Werbung
günstigerer Preis als Konkurrenz
andere Rezeptur
> neue Kunden = Mehr Marktanteil
Risiken überschaubar
Wachstumspotential begrenzt
Marktentwicklung:
neue Regionen (z.B. Italien)
Produktentwicklung:
z.B. fettarme Weißwürste
bestehende Infrastruktur nutzen
Diversifikation:
hohes Risiko
43
Q

Welche Arten der Diversifikation gibt es (Ansoff Matrix)

A

horizontale Diversifikation: Produkt, welches ähnlich dem bestehenden Produkt ist (z.B. vegetarische Würste)

vertikale Diversifikation: Wertschöpfungskette wird auf vor- oder nachgelagerte Prozesse ausgeweitet (z.B. eigene Schweine

laterale Diveresifikation: neben Weißwürsten werden Badeenten hergestellt (gut wenn der Markt nicht mehr weiter wächst)

44
Q

Vorteile und Nachteile der Ansoff-Matrix

A

Vorteil:
übersichtliche Darstellung

Nachteil:

  • zu wenig Dimensionen
  • Marktteilnehmer werden nicht ausreichend berücksichtigt
45
Q

Was ist die BCG-Matrix?

Wie wird sie noch genannt

worauf basiert sie

A

Marktwachstum-Marktanteil-Portfolio

Produkt-Markt-Portfolio

Boston-Consulting-Group

geht von einem Mehrproduktunternehmen aus

klare Abgrenzung der einzelnen Produktgruppen/strategischen Geschäftsfelder ist möglich

basiert auf dem Produktlebenszyklus

46
Q

Zeichne die BCG-Matrix

A

ZF S. 6

47
Q

Was sind die Normstrategien der BCG-Matrix?

A
  • Offensivstrategie
    Question-Marks
    entweder werden Produkte erfolgreich (zu Stars)
    oder entwickeln sich frühzeitig zu Dogs
  • Investitionsstrategie
    Stars
    um dominierende Marktstellung zu erhalten/auszubauen
  • Abschöpfungsstrategie
    geringe Investitionen und hoher Marktanteil
    ermöglichen die Investition in andere Produkte
  • Desinvestitionsstrategie
    Dogs
48
Q

Was ist ein Benchmark und Best Practice?

A
  • Leistungsvergleich
  • Analysemethode, welche durch Vergleich die besten Methoden und Verfahren zur Durchführung einen bestimmten Prozesses (Best-Practices) herausfindet
  • Lernen von den Besten
  • Best-Practices sollen dann im eigenen UN angewendet werden
49
Q

Was sind die Schritte eines Benchmarks?

A

1) Auswahl der Benchmarkingbereiche:
was soll verglichen werden? (Produkt, Methode, Prozess)

2) Auswahl der Benchmarks:
was sind die Benchmarks zum Vergleich? (KZ: z.B. Arbeitszeit, Wartezeit)

3) Auswahl von Vergleichspartnern:
internes Benchmarking
brancheninternes Benchmarking: 
branchenexternes Benchmarking:
Vergleich mit UN aus anderen Branchen

4) Durchführung des Vergleichs:
Lücken suchen
intern: durch Beratungsabteilungen
branchenintern und -extern durch Verband oder UN-Beratung

5) Ableitung von Strategien:
Erkenntnis der eigenen Stärken und Schwächen
Grundlage für die Formulierung einer neuen Strategie (Funktionsbereichs-, Unternehmensstrategien)
Einleiten von Verbesserungsmaßnahmen

50
Q

Was ist ein internes Benchmark

A

innerhalb des Betriebs (z.B 2 Werke, die ähnliche Produkte produzieren)

51
Q

Was ist ein brancheninternes Benchmark

A

direkter Vergleich mit Konkurrenten

Aufschluss über Positionierung im Markt

52
Q

was ist ein branchenexternes Benchmark

A

Vergleich mit UN aus anderen Branchen

branchenübergreifende Ermittlung der besten Vorgehensweise

53
Q

Was sind die 2 Möglichkeiten der Bestellpolitik?

A

Bestellrhythmusverfahren

Bestellpunktverfahren

54
Q

Worum geht es bei der Bestellpolitik

A

Um die Festlegung von Bestellzeitpunkten und Bestellmengen

55
Q

Bestellrhythmusverfahren

A

es wird in gleichen Zeitintervallen t bestellt

damit ist s variabel

56
Q

Bestellpunktverfahren

A

bei Unterschreitung eines bestimmten Bestellpunktbestandes s wird bestellt

damit ist t variabel

57
Q

Zeichen die Matrix der Bestellpolitik

A

ZF S. 8

58
Q

t-S-Bestellpolitik

A
  • wichtig i. d. Praxis
  • in konstanten Zeitintervallen t
  • Auffüllung zu Sollniveau S
  • mit schwankender Bestellmenge q
  • geringer Verwaltungsaufwand
  • keine optimalen Lagerbestände und Bestellmengen
59
Q

s-S-Bestellpolitik:

A
  • wichtig i. d. Praxis
  • Bestellung bei Erreichen eines Bestellpunktbestands s
  • Bestellung des Lagers mit fixer Bestellmenge q
  • Dadurch Optimierung der Bestellmengen und Lagerbestände
60
Q

Ermittlung des Bestellpunktbestands s

A

abhängig davon, wie schnell der Bestand abnimmt (im Durchschnitt)

und ob es größere Schwankungen gibt

s = Bestand zur Überbrückung der Wiederbeschaffungszeit + Sicherheitsbestand

61
Q

Ermittlung der optimalen Bestellmenge q

bzw. wozu dient dies Bestellmenge

A

Minimieren von
Bestellfixen Kosten (abhängig von Bestellvolumen)
Lagerkosten