11 Geschäfts- und Firmenkredite Flashcards

1
Q

Was ist der Unterschied einer Kommanditgesellschaft und einer Kollektivgesellschaft?

A

Kommanditgesellschaften beinhalten verschiedene Gesellschaftskategorien. Diese sind komplementäre bzw. kommanditäre Gesellschafter.

Komplementär haften unbeschränkt und solidarisch

Kommanditäre haften nur bis zu einer festgelegten Einlage

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2
Q

Welche Funktionen erfüllt das Handelsregister ?

A

Publizitäts- und Informationsfunktion
Rechtsdurchsetzungsfunktion
Anknüpfungsfunktion

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3
Q

Welche zwei Wirkungen kann ein Eintrag ins Handelsregister haben ?

A

Deklaratorische
Ist bereits vorher rechtswirksam und verändert die Rechtslage nicht. z.B. Eintragung einer Einzelfirma

Konstitutive
Rechtsverhältnisse gelten erst nach dem Eintrag ins Handelsregister. z.B. Rechtsform der AG

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4
Q

Geschäfts- und Firmenkredite: Welche vier Phasen beinhaltet der Kreditprozess?

A
  • Kreditprüfung
  • Kreditstrukturierung
  • Kreditbewilligung und Bereitstellung
  • Kreditüberwachung
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5
Q

Geschäfts- und Firmenkredite: Welche sechs Beurteilungskriterien beeinflussen den Kreditentscheid?

A
  • Allgemeine Angaben (z.B. Rechtsform)
  • Information zu Eigentümer und Geschäftsführer
  • Unternehmesprofil
  • Finanzzahlen
  • Kreditgesuch (Betragshöhe, Verwendung etc.)
  • Sicherheiten (Immobilien und Geldwerte)
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6
Q

Nenne die 5 Forces von Porter

A
  • Bedrohung durch neue Anbieter
  • Bedrohung durch Ersatzprodukte
  • Verhandlungsmacht von Lieferanten
  • Verhandlungsmacht von Abnehmern
  • Branchen interner Wettbewerb
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7
Q

Nenne die vier Felder der BCG Matrix

A
  • Questionmarks
  • Stars
  • Dogs
  • Cash Cows
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8
Q

Geschäfts und Firmenkredite: Testfragen

Beurteilen Sie folgende Aussagen zur BCG-Matrix und klicken Sie die richtigen Antworten an.

A

RICHTIG - Die BCG-Matrix bewertet die Erfolgsaussichten der verschiedenen strategischen Geschäftseinheiten eines Unternehmens anhand von zwei Kategorien, dem Marktwachstum und dem relativen Marktanteil.

RICHTIG - Eine Nachteil der BCG-Portfolio-Analyse liegt darin, dass die einfache Vier-Felder-Matrix keine differenzierte Beurteilung der Zukunftsaussichten der einzelnen Geschäftsfelder zulässt.

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9
Q

Geschäfts und Firmenkredite: Testfragen

Beurteilen Sie folgende Aussagen zur BCG-Matrix und klicken Sie die richtigen Antworten an.

A

RICHTIG - In der BCG-Matrix sind die Stars die vielversprechendsten Produkte bzw. Geschäftsfelder eines Unternehmens. Sie sind durch einen hohen relativen Marktanteil in einem dynamischen Wachstumsmarkt gekennzeichnet.

RICHTIG - Ein wesentlicher Kritikpunkt an dem Konzept der BCG-Matrix ist, dass die Beurteilung eines Geschäftsfeldes ausschliesslich auf seinem derzeitigen Marktanteil und dem Wachstum des Gesamtmarktes beruht.

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10
Q

Wie lässt sich der Cash Flow berechnen ?

A

direkt => Liquiditätswirksame Erträge - liquiditätswirksame Aufwendungen = CF

indirekt => Gewinn + liquiditätsunwirksame Aufwendungen - liquiditätsunwirksame Erträge = CF

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11
Q

Welche drei Arten von Cash Flow gibt es?

A
  • Betrieblicher Cash Flow
  • Cash Flow aus Investitionstätigkeiten
  • Cash Flow aus Finanzierungstätigkeiten
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12
Q

Wie errechnet sich der Free Cash Flow

A

CF aus Investitionstätigkeit + betrieblicher CF

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13
Q

Geschäfts- und Firmenkredite - Über welche drei Themenfelder will die Bilanzanalyse Informationen gewinnen?

A
  • Finanzierungsanalyse => Herkunft des Kapitals
  • Vermögensanalyse => Zusammensetzung des Vermögens
  • Liquiditätsanalyse => Ausgewogen von Finanzierung und Investition
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14
Q

Wie berechnet sich der Verschuldungsgrad ?

A

verzinsliches FK / EK

Der Verschuldungsgrad sollte 1 nicht überschreiten

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15
Q

Geschäfts- und Firmenkredite - Beschreibe den Effekt eines zinsfreien Lieferantenkredites ?

A

Gelingt es, die Debitorenlaufzeit unter der Kreditorenlaufzeit zu halten, erzielt das Unternehmen den Effekt eines zinsfreien Lieferantenkredites.

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16
Q

Wie berechnet sich das bereinigte Nettoumlaufvermögen

A

Umlaufvermögen - Kasse = bereinigtes Umlaufvermögen (UV)

Kurzfristiges FK - verzinsliches kurz. FK (Bank) = bereinigtes kurz. FK (kurz FK)

UV - kurz FK = Nettoumlaufvermögen

17
Q

Geschäfts- und Firmenkredite – Finanzkennzahlen (Testfragen)

Beurteilen Sie folgende Aussagen zur Liquidität und Finanzierungskraft von Unternehmen und klicken Sie auf die beiden richtigen Aussagen.

A

RICHTIG - Die kurzfristige Liquiditätsanalyse stellt Positionen des Umlaufvermögens (d.h. leicht liquidierbare Vermögensteile) den kurzfristig fälligen Zahlungsverpflichtungen gegenüber.

RICHTIG - Um eine nachhaltige Bedienung des Fremdkapitals aus der betrieblichen Tätigkeit sicherzustellen, sollte das Verhältnis von verzinslichem Fremdkapital zu EBIT (dynamischer Verschuldungsgrad) den Wert von 4 nicht überschreiten. (bei EBITDA liegt der nicht zu übersteigende Wert bei 2.7)

FALSCH - EBIT und EBITDA sind zentrale Grössen der Finanzierungs- und Ertragskraft. Sie bilden die Leistungsfähigkeit sowohl des betrieblichen als auch des nicht-betrieblichen Teils des Unternehmens ab.

FALSCH - Überschreitet das Verhältnis von Umlaufvermögen zu den kurzfristigen Verbindlichkeiten (Liquiditätsgrad III) den Wert von 100%, ist die goldene Bilanzregel verletzt, nach der das langfristige Vermögen stets auch langfristig finanziert sein sollte

18
Q

Geschäfts- und Firmenkredite – Finanzkennzahlen (Testfragen)

Beurteilen Sie folgende Aussagen zum Verschuldungsgrad von Unternehmen und klicken Sie auf die beiden richtigen Aussagen.

A

RICHTIG - Das Verschuldungspotenzial errechnet sich auf der Basis von nachhaltig erzielbaren Free Cash Flows.

RICHTIG - Das Konzept des Verschuldungspotenzials geht davon aus, dass das (verzinsliche) Fremdkapital innerhalb von rund 7 Jahren durch den nachhaltigen freien Cash Flow vollständig getilgt wird.

FALSCH - Das Verschuldungspotenzial errechnet sich auf der Basis des erwarteten Free Cash Flows der Prognoseperiode.

FALSCH - Der Richtwert für die Verschuldungsgrenze eines Unternehmens liegt bei rund dem 6-fachen Wert des EBIT.

19
Q

Geschäfts- und Firmenkredite – Finanzkennzahlen (Testfragen)

Beurteilen Sie folgende Aussagen zu Bonität bzw. Preisgestaltung von Krediten und klicken Sie auf die beiden richtigen Aussagen.

A

FALSCH - Die Bonitätseinschätzung eines Unternehmens basiert ausschliesslich auf quantitativen Indikatoren, z.B. Profitabilitäts-, Liquiditäts-, Vermögens- und Verschuldungskennzahlen.

RICHTIG - Das Rating des Kunden ist eine zentrale Grösse für die Gestaltung der Kreditkonditionen. Mit abnehmender Bonität des Kunden wird die Risikoprämie im Kreditzins steigen.

RICHTIG - Auf Basis der Bonitätsprüfung lassen sich die Ausfallwahrscheinlichkeit und die Risikoklasse des Kunden ableiten. Dabei werden Kunden mit vergleichbaren Ausfallrisiken der gleichen Risikoklasse zugeordnet.

RICHTIG - Die Bank wird bei der Preisgestaltung eines Kredites sehr unterschiedliche Faktoren berücksichtigen. Diese beinhalten z.B. die Kreditlaufzeit, bestehende Sicherheiten, Rückzahlungsmodalitäten, aber auch regulatorische Vorschriften.

20
Q

Was ist die häufigste Form eines Betriebskredites ?

A

Blankokredit