3407 Flashcards

1
Q

Klausur SS12

Wie verhalten sich Personen die retrospektiv zu ihrer Trennung befragt wurden?

A. Personen sehen sich selber in der Rolle des Opfers, den Partner in der Rolle des Initiators der Trennung

B. Personen sehen sich und den Partner sowohl in der Rolle des Opfers als auch Initiator der Trennung

C. Personen sehen sich selbst sowohl als Opfer, als auch Initiator der Trennung

D. Personen sehen sich selbst typischerweise in der Rolle des Initiators der Trennung, den Partner in der des Opers

E. Personen sehen sich selbst und den Partner als Opfer äußerer Umstände, die zur Trennung geführt haben

A

C

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2
Q

Wie lautet die Definition für „Mediatorvariable“?

A. Eine im Rahmen der theoretischen Annahme relevanten Variable, die den Kausaleffekt der UV auf die AV ermittelt. Sie erklärt, warum sich die UV auf die AV auswirkt

B. Die Variable, von deren Ausprägung angenommen wird, dass sie von der UV abhängt. Diese wird gemessen

C. Eine im Rahmen der theoretischen Annahmen relevante Variable, die die Stärke des Kausaleffekts der UV auf die AV beeinflusst. Sie erklärt, wann (unter welchen Bedingungen) ein bestimmter Effekt der UV zu erwarten ist. Sie wird häufig als zusätzliche UV manipuliert

D. Eine Variable, die ebenfalls Einfluss auf die AV haben kann. Der Einfluss ist nicht von theoretischen Interesse, er beeinträchtigt aber die Interpretation des Effekts der UV

E. Eine Variable, für die eine ursprüngliche Wirkung angenommen wird. Sie wird manipuliert

A

A

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3
Q

Klausur SS12

Wie heißt das Korrespondenzprinzip von Ajzen und Fishbein?

A. ABC-Modell

B. TACT-Modell

C. IAT

D. MODE-Modell

E. E u. W-Modell

A

B

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4
Q

Klausur SS12

Welches zentrale Ergebnis aus der Untersuchung von Rosenthal und Jacobson zum Pygmalioneffekt ist korrekt?

A. Schüler, für die ein Entwicklungsschub vorhergesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als Mitschüler. Besonders deutlich war dies bei älteren Schülern (3. und 4. Klasse)

B. Schüler, für die ein Entwicklungsschub vorhergesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als Mitschüler. Besonders deutlich war dies in den ersten beiden Klassen

C. Schüler, für die ein Entwicklungsschub vorhergesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als Mitschüler

D. Jüngere Schüler, für die ein Entwicklungsschub vorhergesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als jüngere Schüler für die kein Sprung vorhergesagt wurde. Bei älteren Schülern ergab sich ein umgekehrter Effekt

E. Schüler, für die ein Entwicklungsschub vorhergesagt wurde, schnitten im Durchschnitt besser ab als Mitschüler. Besonders deutlich war dies bei den Mädchen

A

B

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5
Q

Welches ist keine Prozessstrategie aus dem Affect-Infusion-Modell von Josephs Forgas?

A. Übernehmen von beobachtetem Verhalten einer anderen Person

B. Abrufen bereits existierenden Verhaltens

C. Motivierte Verarbeitung für ein bereits genutztes Ziel

D. Anwendung einer Heuristik

E. Substantielle generative Verarbeitung um Verhalten zu planen

A

A

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6
Q

Klausur SS12

Welchen Effekt erklärte Snyder mit dem Telefonversuch, bei dem er männlichen Probanden sagte, sie telefonieren jetzt mit einer attraktiven bzw. unattraktiven Frau?

A. Tendenz zur Beharrung

B. Selektive Informationssuche

C. Sich selbst erfüllende Prophezeiung

D. Primacy und Recency Effekt

E. Nichts der oben genannten

A

C

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7
Q

Welche Motive für sozialen Vergleich wollten Wood et. al. mit ihrem Experiment belegen?

A. Kompensation des Selbstwertgefühls

B. Verbesserung der Leistung

C. Informationssuche über soziale Interaktionspartner

D. Infos zur eigenen Person

E. Nähe zu einem würdigen Gegner

A

A

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8
Q

Welche der folgenden Aussagen zur Abgrenzung von Stimmungen zu Emotionen ist falsch?

A. Stimmungen sind Gefühlszustände von geringerer Intensität als Emotionen

B. Stimmungen sind immer auf ein Objekt gerichtet

C. Die Ursache der Stimmung liegt nicht im Aufmerksamkeitsfokus

D. Stimmungen ziehen keine bestimmten Reaktion in Verhalten, Emotionen und Kognitionen nach sich

E. Stimmungen sind informativ für die allgemeine Qualität des eigenen Zustandes

A

B

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9
Q

Welche der folgenden Aussagen gibt eine der Hauptannahmen des Weight-Average-Modells von Anderson wieder?

A. Das Weight-Average-Modells besagt, dass einzelne Attribute je nach ihrer Gewichtung unterschiedlich stark in die Bildung des Gesamteindrucks eingehen, der sich dann aus den gemittelten Werten der Attribute zusammensetzt

B. Ein Gesamteindruck besteht immer aus der Addition der Gesamteindrücke, die zu gleichen Teilen gewichtet werden

C. Es gibt immer ein Attribut, dass stärker als alle anderen in den Gesamteindruck einfließt und das Hauptgewicht bildet

D. Wenn sich ein Gesamteindruck aus gemittelten Werten der Einzeleindrücke zusammensetzt, dann haben alle Einzeleindrücke die gleiche Gewichtung

E. Ob sich ein Gesamteindruck aus der Addition oder dem Durchschnitt zusammensetzt hängt von der Bedeutung der Person ab

A

A

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10
Q

Welche der Aussagen gibt aktive und passive Informationssuche bei der Eindrucksbildung (Waggoner et al.) korrekt wieder?

A. Aktive Sucher sind sich sicherer in ihrer Bewertung

B. Aktiven Suchern fällt die Bewertung leichter

C. Aktive Sucher beurteilen fremde Personen positiver

D. Aktive und passive Sucher unterscheiden sich nicht in der Qualität

E. Aktive und passive Sucher unterscheiden sich nicht hinsichtlich der Bewertung von Sympathie

A

D

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11
Q

Klausur SS12

Welche Bindungsstile für Erwachsene unterscheiden Hazan & Shaver?

A. vertraulich, distanziert, ablehnend

B. sicher, vermeidend, ängstlich

C. kontrollierend, frei, gedämpft

D. annähernd, abweisend, paradox

E. introvertiert, extrovertiert, offen

A

B

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12
Q

Klausur SS12

Welche Aussage zur Frustrations-Aggressions-Hypothese ist falsch?

A. personelle und situative Einflüsse beeinflussen Verhalten

B. Frustration entsteht, wenn man an der Zielerreichung gehindert wird

C. Frustration führt immer zu Aggression

D. Frustration entsteht, wenn Befriedigung ausbleibt

E. Frustration erhöht die Wahrscheinlichkeit für Aggression

A

C

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13
Q

Welche Aussage zur Empathie-Altruismus-Hypothese ist richtig?

A. ?

B. Empfindung von Empathie führt zu negativen Gefühlen und dies löst Altruismus aus

C. ?

D. Empfindung von Empathie führt direkt zu Altruismus

E. Altruistische Persönlichkeiten empfinden eher Empathie

A

D

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14
Q

Klausur SS12

Welche Aussage zum Affect-Infusion-Modell ist korrekt?

A. ?

B. Traurige Personen sind nicht höflicher; der Effekt ist umso größer, je schwieriger die Situation ist. Die Stimmung ist v.a. dann einflussreich, wenn eine aktive Planung des Handelns notwendig ist

C. Fröhliche Personen sind nicht höflicher; der Effekt ist umso größer, je schwieriger die Situation ist. Die Stimmung ist v.a. dann einflussreich, wenn eine aktive Planung des Handelns notwendig ist

D. Fröhliche Personen sind höflicher; der Effekt ist umso größer, je schwieriger die Situation ist. Die Stimmung ist v.a. dann einflussreich, wenn eine aktive Planung des Handelns notwendig ist

E. Traurige Personen sind höflicher; der Effekt ist umso größer, je schwieriger die Situation ist. Die Stimmung ist v.a. dann einflussreich, wenn eine aktive Planung des Handelns notwendig ist

A

E

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15
Q

Klausur SS12

Welche Aussage zu Likert-Skalen ist richtig?

A. keine statistische Item-Analyse erforderlich

B. Es ist ein übliches implizites Einstellungsmaß

C. Die Summe der Einzelwerte ergibt ein Maß für die Einstellung

D. Hat immer mindestens 9 Stufen

E. Alle vier Aussagen A-D sind richtig

A

C

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16
Q

Welche Aussagen zur Ohbuchi Studie ist falsch?

A. Der Wunsch nach einer Entschuldigung wird bei kleinem Schaden höher eingeschätzt, als bei großem Schaden

B. Das Opfer fühlt sich weniger unwohl, wenn der Schädiger sich entschuldigt, als wenn er es nicht tut

C. Das Opfer hat einen positiven Eindruck vom Schädiger, wenn dieser sich entschuldigt

D. Das Opfer verhält sich weniger aggressiv, wenn der Schädiger sich entschuldigt, als wenn er es nicht tut

E. Der Eindruck eines Täters auf ein Opfer wird bei großem Schaden schlechter bewertet, als bei kleinem Schaden

A

A

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17
Q

Klausur SS12

Welche Aussagen zum Kontinuum-Modell (Fiske, Neuberg) ist falsch?

A. Eindrucksbildung beginnt stets mit einem automatischen Kategorisierungsprozess

B. Kontrollierte Eindrucksbildung berücksichtigt vor allem stereotypbasierte Informationen

C. Bei vorhandener Motivation kann es zu einer kontrollierten Form der Informationsverarbeitung kommen

D. Bei individualisierter Eindrucksbildung stellen kategorisierte Informationen nur einen Aspekt aller individuellen Charakteristika dar

E. Es ist ein Duales Prozessmodell

A

B

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18
Q

Welche Aussage gibt es Ergebnis der Untersuchung von Duncan zu Stereotypen korrekt wieder?

A. Wenn ein Weißer einen Schwarzen schubst, führen Vpn das Verhalten eher auf Personeneigenschaften als auf äußere Umstände zurück

B. Wenn ein Schwarzer einen Weißen schubst, führen Vpn das Verhalten eher auf äußere Umstände als auf die Person zurück

C. Es gibt keinen Unterschied zwischen der Beurteilung des Verhaltens von Weißen und Schwarzen in einer ambivalenten Videosequenz

D. Vpn beurteilen den Akt des Schubsens als aggressiver und gewalttätiger, wenn er von einem Schwarzen statt von einem Weißen ausgeführt wurde

E. Keine der Aussagen gibt das Untersuchungsergebnis korrekt wieder

A

D

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19
Q

Klausur SS12

Was zählt nach Kahnemann & Tversky nicht zu den Erklärungen für Entscheidungsverhalten?

A. Große Wahrscheinlichkeiten werden unterschätzt, kleine Wahrscheinlichkeiten werden überschätzt

B. Entscheidungen werden in einem bestimmten Rahmen getroffen

C. Entscheidungen werden relativ zu einem Ausgangspunkt getroffen

D. Stimmungen beeinflussen Entscheidungen

E. Anker- und Anpassungsheuristik spielen eine Rolle

A

D

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20
Q

Klausur SS12

Was war ein Ergebnis der Studie von Petty, Cacioppo und Goldmann?

A. ?

B. Bei hoher persönlicher Relevanz, hohem Expertenstatus und starken Argumenten ist die Zustimmung am größten

C. ?

D. Bei geringer persönlicher Relevanz, geringem Expertenstatus und schwachen Argumenten ist die Zustimmung am geringsten

E. ?

A

D

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21
Q

Klausur SS12

Was sind die korrekten Ergebnisse der Studie von Bliesenz et al. zum Einfluss der Länge der Bekanntschaft auf die Eindrucksbildung?

A. Bei längerer Bekanntschaft fallen mehr negative Eindrücke von der anderen Person ins Gewicht

B. Die Einschätzung der Persönlichkeitseigenschaften bessert sich nicht mit zunehmender Länge der Bekanntschaft

C. Die Einschätzung der Person in Bezug auf die Eigenschaften Extraversion und Offenheit bessert sich im Laufe der Zeit

D. ?

E. Je länger man jemanden kennt, desto mehr Eigenschaften fallen einem zu der Person ein

A

B

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22
Q

Was ist keine Strategie zur Abwehr einer drohenden Selbstwertminderung?

A. Verbesserung der eigenen Leistung

B. Wechsel der Vergleichsperson

C. Abwertung der persönlichen Relevanz der Vergleichsdimension

D. Verringerung der psychologischen Distanz zur Vergleichsperson

E. Wechsel der Vergleichsdimension

A

D

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23
Q

Klausur SS12

Was besagt die Saphir-Whorf-Hypothese, die in der Völkerpsychologie Humboldts eine Rolle spielte?

A. Das Denken der Menschen ist über alle Sprachen hinweg gleich aufgebaut. Deshalb finden sich in allen Völkern ähnliche Denkmuster

B. Jedes menschliche Denkmuster lässt sich in allen Sprachen der Welt finden

C. Sprache und Denken beeinflussen sich in einigen Völkern wechselseitig, in anderen gar nicht

D. Die Sprache der Völker wird durch die Denkweise beeinflusst, sodass sich durch die Sprache auf spezifische Denkmuster der Völker schließen lässt

E. Das Denken wird wesentlich durch die Sprache bestimmt und unterscheidet sich daher zwischen den Völkern mit unterschiedlichen Sprachen

A

E

24
Q

Klausur SS12

Von wem ist das kognitive-neoassoziationistische Modell?

A. Dollard

B. Berkowitz

C. Allport

D. Bandura

E. ?

A

B

25
Q

Klausur SS12

Bei welcher Konstellation von Lokation, Stabilität und Kontrollierbarkeit kann man den Erfolg bei einer Prüfung auf eigene Begabung zurückführen?

A. external, stabil, unkontrollierbar

B. external, stabil, kontrollierbar

C. internal, instabil, unkontrollierbar

D. internal, stabil, unkontrollierbar

E. keine der Antworten ist richtig

A

D

26
Q

Eigene Frage

Welche Bedürfnisse steuern die soziale Informationsverarbeitung?

A. Akkuratheit

B. Negative Selbstbewertung

C. Konkretheit

D. Positive Selbstbewertung

E. Konsistenz

A

ADE

27
Q

Eigene Frage

Worum geht es in der Prospect Theory?

A

Um die Beschreibung der Entscheidungsfindung in Situationen der Unsicherheit

28
Q

Eigene Frage

Was versteht man unter internaler Attribution?

A

Ursache wird auf innere Umstände verschoben (Persönlichkeit)

29
Q

Eigene Frage

Was versteht man unter externale Attribution?

A

Ursache wird auf äußere Umstände verschoben (Du hast einfach Glück gehabt)

30
Q

Eigene Frage

Welche Routen zur Verarbeitung persuasiver Argumente gibt es?

A

Periphere und zentrale Route (intensive Beschäftigung mit einem Thema)

31
Q

Eigene Frage

Worauf beruht Entscheidungsverhalten nach Kahnemann und Tversky?

A
  1. Wahrscheinlichkeitseinfschätzung
  2. Referenzpunkt
  3. Rahmung der Entscheidung
32
Q

Eigene Frage

Welche Arten von Heuristiken gibt es im Hinblick auf Entscheidungsverhalten?

A

Verfügbarkeitsheuristik
Repräsentativitätsheuristik
Anker- und Anpassungsheuristik

33
Q

Eigene Frage

Welche Begriffe gehören nicht zu Duncans sozialen Informationsverarbeitungsmodell?

A.	Externale Wahrnehmung
B.	Salienz
C.	Enkodierung
D.	Zugänglichkeit
E.	Kategorisierung
A

A (S. 47)

  1. Initiale Wahrnehmung
  2. Enkodierung
  3. Zugänglichkeit
  4. Kategorisierung

Außerdem: Salienz, Systematisierung, Interferenz

34
Q

Eigene Frage

Was bedeutet EASP?

A

European Association of Social Psychology

35
Q

Eigene Frage

Auf wen geht die Völkerpsychologie zurück?

A

Wilhelm von Humboldt (Kapitel 2)

36
Q

Eigene Frage

Was ist die mentale Repräsentation?

A

Konstruktion der mentalen Umwelt

37
Q

Eigene Frage

Welche Typen von Wissensrepräsentationen gibt es?

A
Schema
Skript
Kategorie
Stereotyp
Prototyp
38
Q

Eigene Frage

Worum geht es im Kontinuum-Modell nach Fiske & Neuberg?

A

Es geht darum, dass die Eindrucksbildung stets mit automatischer Kategorisierung des Menschen beginnt. (wenig kognitive Ressourcen werden verbraucht)

Wenn gewollt, erfolgt eine eigenschaftsbasierte, individualisierte Informationsverarbeitung.

Duales Prozess Modell

39
Q

Eigene Frage

Welche Unterkategorien gibt es bei der Korrespondenzverzerrung?

A

Akteur-Beobachter-Divergenz

▪ Verhalten anderer wird auf dispositionelle Faktoren geschoben
▪ eigenes Verhalten auf situationale Faktoren

Selbstwertdienliche Attributionsverzerrung

▪ eigene Erfolge durch stabile interne Faktoren
▪ eigene Misserfolge durch externe Faktoren erklären

40
Q

Eigene Frage

Was versteht man unter einem kausalem Schemata?

A

Man kann sich aus Erfahrung Ursache und Wirkung von etwas erklären

“Wissensstrukturen, in denen durch Erfahrung gewonnene abstrakte Annahmen
darüber repräsentiert sind, welche Ursachenfaktoren für bestimmte Arten von Ereignissen verantwortlich sind, bzw. Wie diese Ursachenfaktoren zusammenspielen”

41
Q

Eigene Frage

Was passiert bei der konfirmatorischen Informationssuche

A

Es werden nur nach Informationen gesucht, die die eigene Annahme stärken

42
Q

Eigene Frage

Wie werden Eindrücke aufrechterhalten?

A

Durch die

  • Tendenz zur Beharrung
  • Konfirmatorische Informationssuche
  • Selbst erfüllende Prophezeihung
43
Q

Eigene Frage

Was ist der Selbstaspekt einer Person?

A

Jede Rolle, Beziehung, Eigenschaft einer Person, die Bestandteil ihrer Selbstrepräsentation ist

44
Q

Eigene Frage

Wie nennt sich die Weiterentwicklung der Frustrations-Aggression-Hypothese?

A

kognitiv-neoassoziationistische Ansatz von Berkowitz

–> Frustration führt nicht unmittelbar zu einem Bedürfnis, einem anderen Organismus Schaden zuzufügen, sondern dieser Prozess wird durch den emotionalen Zustand des Ärgers vermittelt

45
Q

Eigene Frage

Nenne die Einstellungsfunktionen nach Katz

A

Instrumentelle, Anpassungs- oder utilitaristische Funktion

Ich-Verteidigungsfunktion

Wertausdrucksfunktion

Wissensfunktion

46
Q

Eigene Frage

Nenne die Worte von TACT

A

Verhalten lässt sich nach Ajzen und Fishbein 1977 dann zuverlässig voraussagen, wenn bezüglich der Einstellungsmessung folgende Elemente beachtet werden:

Target
Action
Context
Time

47
Q

Eigene Frage

Was bedeutet Pluralistische Ignoranz?

A

In einer Situation, in der etwas passiert denkt jeder, dass der andere denkt, dass das schon ok ist.

Falscheinschätzug der Situation

48
Q

Klausur SS12

Welche Dimensionen spielen laut Rosenthal im Rahmen impliziter Persönlichkeitstheorie für die Entscheidungsbildung eine wichtige Rolle?

A) Ängstlichkeit und Neugier

B) Aggresivität und Selbstvertrauen

C) Intelligenz und Soziabilität

D) Offenheit und Neurotizismus

E) Erfahrung und Absicht

A

C

49
Q

Klausur SS12

Was beschreibt der Begriff “looking glas Effekt?”

A) Personen verhalten sich in den meisten Fällen zunächst so, wie das soziale gegenüber es erwartet.

B) Aus sozialen Interaktionen lassen sich keine Rückschlüsse auf das Selbst
ziehen?

C) Soziale Interaktionen fungieren wie ein sozialer Spiegel, der das Bild der eigenen Person reflektiert.

D) Menschen erhalten Informationen über sich selbst ausschließlich durch Refelxion über sich selbst

E) Menschen können immer nur einen kleinen Teilaspekt ihrer Selbst wie durch eine Lupe betrachten.

A

C

50
Q

Klausur SS12

Theorie des überlegten Handelns. Was ist nicht Bestandteil?

A) Verhalten

B) Subjektive Norm

C) Intention

D) Einstellung dem Verhalten gegenüber

E) Verhaltenskontrolle

A

E

51
Q

Klausur SS12

Was gehört zum Dreieck der Theorie begrenzter Rationalität von Entscheidungen?

A) Anspruchslevel, Zufriedenheit, Anpassung an die Situation
B) Anspruchslevel, Heuristiken, Verzerrung
C) Anspruchslevel, Zufriedenstellung, Zeitinvestition
D) Anspruchslevel, Heuristiken, Erfahrungen
E) Anspruchslevel, Heuristiken, Anpassung an die Situation

A

A

52
Q

Klausur SS12

Lees Klassifikationssystem der Liebe unterscheidet drei primäre Liebesstile und drei sekundäre Stile, die sich durch Mischung der primären Stile ergebe. Die Sekundärstile lauten:

A) Eros, Ludus, Storge
B) Venus, Bacchus, Nestor
C) Amor, Anteros, Urania
D) Hathor, Epana, Milda
E) Pragma, Agape, Mania
A

E

53
Q

Klausur SS12

Soziale Konsequenzen des Helfens

A) Anerkennung
B) Steigerung der Gesundheit
C) Erhöhtes Selbstwertgefühl
D) Finanzielle Belohnung
E) Alle Antwortmöglichkeiten sind richtig
A

A

54
Q

Klausur SS12

Bestrafung nach Berkowitz. Was ist falsch?

A) Die Strafe muss hinreichend unangenehm sein
B) Sie muss intermittierend ausgeführt werden
C) Sie muss mit hoher Wahrscheinlichkeit auf das Verhalten folgen
D) Sie muss in unmittelbarem Zusammenhang mit dem gezeigten Verhalten stehen
E) Die Zielperson muss erkennen, dass in der relevanten Situation alternative und sozial akzeptierte Handlungen zur Verfügung stehen

A

B

55
Q

Klausur SS12

Welcher Prozess dient dazu Konsistenz und Stabilität im Selbstbild zu erzeugen?

A) Eingeschränkte Zugänglichkeit zu inkonsistenten Informationen
B) Selektives Erinnern bestimmter Verhaltensweisen
C) Attributionen inkonsistenter Informationen auf äußere Umstände
D) Ablehnung aller Infos aus sozialem Umfeld
E) Konzentration auf stabile Schlüsseleigenschaften

A

D

56
Q

Klausur SS12

AIM - Was ist keine Prozessstrategie?

A) Übernehmen von beobachtenden Verhalten anderer Personen
B) Abrufen bereits existierender Verhalten
C) Motivierte Verarbeitung für bereits gesetzte Ziele
D) Anwendung einer Heuristik
E) Substantielle generative Verarbeitung um Verhalten zu planen

A

A

57
Q

Eigene Frage

Was bedeutet AIM?

A

Affect Infusion Modell (Forgas)