3408 Flashcards

1
Q

Ziel sozialer Bewegungen ist es, ein gemeinsames soziales oder politisches Problem zu lösen. Dabei setzen sie unterschiedliche Formen des politischen Protests ein. Wofür ist das eine Definition?

A) Soziale Bewegung

B) Relative Deprivation

C) Gruppendefinition

D) Politischer Protest

E) Keines davon

A

A

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2
Q

Williams et al. Wie heißt der Fachterminus für „sozialen Ausschluss“?

A) Ostrazismus

B) Osterozismus

C) Orthostose

D) Ophtalmoplogie

E) Ostradamus

A

A

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3
Q

Klausur SS12

Wie nennt man Unterkategorisierungen von Stereotypen nach Maurer?

A. Subtypisierung

B. Deklassierung

C. Dekategorisierung

D. Deprovinzialisierung

E. Sublimierung

A

A

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4
Q

Wie nennt man es, wenn Menschen sich in öffentlichen Situationen normenkonform verhalten, ohne dass sie die entsprechende Norm privat akzeptieren?

A) Compliance

B) Commitment

C) ?

D) ?

E) ?

A

A

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5
Q

Wie nennt man es, wenn ein absolut atypisches Element einer Kategorie in eine untere Schublade gesteckt wird?

A) Substereotypisierung

B) Deprovinzialisierung

C) Deklassierung

D) Dekategorisierung

E) Sublimierung

A

A

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6
Q

Wie nennt man den Prozess, welcher der unkritischen Bevorzugung der Eigengruppe entgegenwirkt?

A) Deprovinzialisierung

B) Deklassierung

C) Dekategorisierung

D) Subtypisierung

E) Sublimierung

A

A

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7
Q

Klausur SS12

Wie lautet die richtige Reihenfolge zur Teilnahme an Protestaktionen von Klandermans?

A. Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden

B. Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen

C. Teilnahmebarrieren überwinden, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmemotivation entwickeln

D. Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmemotivation entwickeln, Teilnahmebarrieren überwinden

E. Teilnahmemotivation entwickeln, Teil des Mobilisierungspotentials werden, Ziel werden von Mobilisierungsversuchen, Teilnahmebarrieren überwinden

A

D

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8
Q

Wie lautet die Definition von Gruppenpolarisation?

A) Die Tendenz von Gruppen im Anschluss an Gruppendiskussionen Positionen zu vertreten, die extremer sind als der Durchschnitt der ursprünglich von den Gruppenmitgliedern vertretenen Positionen.

B) Ein defizitärer Entscheidungsprozess in kohäsiven Gruppen, bei dem das Streben nach einer konsensual geteilten Entscheidung im Vordergrund steht.

C) Die Tendenz von Gruppen, im Anschluss an Gruppendiskussionen gemäßigtere Positionen zu vertreten als der Durchschnitt der ursprünglich vertretenen Positionen.

D) Individuelle Leistungssteigerung einzelner Personen aufgrund der Anwesenheit anderer.

E) Die Tendenz von Gruppen im Anschluss an Gruppendiskussionen zwei unterschiedliche Positionen zu vertreten, die deutlich voneinander divergieren.

A

A

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9
Q

Wie lautet die Definition für Soziale Hemmung?

A) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder unzureichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

B) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung leichter oder unzureichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

C) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder ausreichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

D) Individuelle Leistungsminderung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung leichter oder ausreichend gelernter Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

E) Individuelle Leistungssteigerung aufgrund der bloßen Anwesenheit anderer Personen bei der Bearbeitung schwerer oder unzureichend gelernten Aufgaben infolge eines gesteigerten Erregungsniveaus.

A

A

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10
Q

Wie lautet die Definition für Compliance?

A) Menschen verhalten sich in öffentlichen Situationen normenkonform, ohne dass sie die entsprechende Norm privat akzeptieren

B) Man will die Erwartungen anderer Gruppenmitglieder erfüllen und negative Sanktionen vermeiden

C) Man akzeptiert die von der Majorität der Gruppenmitglieder vertretenen Überzeugungen als angemessene Interpretationen der Realität

D) Die unbedingte Gehorsamkeit gegenüber Autoritäten

E) Die Veränderung individueller Verhaltensweisen, Überzeugungen, Einstellungen etc. infolge sozialer Beeinflussung durch eine numerische Majorität der Gruppenmitglieder

A

A

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11
Q

Wie ist die Ausprägung des paternalistischen Stereotyps auf den Dimensionen Wärme und Kompetenz laut Stereotype-content-model?

A) Hohe Wärme, niedrige Kompetenz

B) Niedrige Wärme, hohe Kompetenz

C) Hohe Wärme, hohe Kompetenz

D) Niedrige Wärme, niedrige Kompetenz

E) alle Aussagen A-D sind falsch

A

A

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12
Q

Wie ist der aktuelle Forschungsstand zum Eigen- und Fremdgruppenhelfen?

A) Soziale Kategorisierungsprozesse beeinflussen motivationale Prozesse derart, dass die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppenmitglied die Empfindung von Empathie gegenüber dieser Person verstärkt.

B) Motivationale Prozesse, die auf dem inclusive fitness Prinzip beruhen, beeinflussen die Art und Weise wie der potenzielle Helfer die hilfsbedürftige Person sozial kategorisiert.

C) Die Wahrnehmung einer hilfsbedürftigen Person löst spontan Empathie aus. Empathie verhindert die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppen- oder Fremdgruppenmitglied.

D) Eine dispositionelle Hilfsbereitschaft beeinflusst die Art und Weise wie der potenzielle Helfer sich selbst sozial kategorisiert.

E) Soziale Kategorisierungsprozesse beeinflussen die motivationalen Prozesse derart, dass die Kategorisierung der hilfsbedürftigen Person als Eigengruppenmitglied die Motivation zur Nutzenmaximierung beim potenziellen Hilfegeber verstärkt.

A

A

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13
Q

Wie heißen die 5 Phasen der Gruppensozialisation nach Moreland und Levine 1982?

A) Sozialisation

B) Erkundung

C) Aufrechterhaltung

D) Resozialisierung

E) Alle Antworten A-D sind richtig

A

E

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14
Q

Wer hat ein besonders bekanntes und einflussreiches Experiment zum Thema Gehorsamkeit durchgeführt?

A) Stanley Milgram

B) Stefan Stürmer

C) Kurt Lewin

D) Albert Bandura

E) Robert Rosenthal

A

A

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15
Q

Klausur SS12

Welche vermittelnden psychologischen Prozesse, die zur Veränderung der Einstellung gegenüber Fremdgruppenmitgliedern beitragen schlägt Pettigrew (1998) vor?

A) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau affektiver Bindungen Deprovinzialisierung, Neubewertung der Eigengruppe.

B) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau affektiver Bindungen, Neubewertung der Eigengruppe.

C) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau von Freundschaften, Neubewertung der Eigengruppe.

D) Wissenserwerb, Verhaltensänderung, Aufbau affektiver Bindungen, Neubewertung der Fremdgruppe.

E) ?

A

B

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16
Q

Welches sind die 3 Motive sozialer Bewegungsbeteiligung nach Klandermans?

A) Kollektive Motive, soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive.

B) Individuelle Motive, soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive.

C) Kollektive Motive, soziale bzw. normative Motive, Kosten-Nutzen Motive.

D) Individuelle Motive, Kosten-Nutzen Motive, Belohnungsmotive.

E) Soziale bzw. normative Motive, Belohnungsmotive, Willensmotive.

A

A

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17
Q

Welches Konstrukt wird mit folgender Definition beschrieben? „Ein negativ bewertetes Attribut, durch welches der Träger von normativen Erwartungen abweicht und welches ihn in den Augen anderer derartig diskrediert, dass er seinen Anspruch auf gesellschaftliche Gleichberechtigung verliert“.

A) Vorurteil

B) Stereotyp

C) Stigma

D) Soziale Repräsentation

E) Soziale Diskriminierung

A

C

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18
Q

Welches ist nach Pettigrew die ideale Abfolge psychologischer Prozesse die zur Generalisierung führen?

A) Initialer Kontakt, etablierter Kontakt, gemeinsame Gruppe

B) Etablierter Kontakt, gemeinsame Gruppe, initialer Kontakt

C) Gemeinsame Gruppe, initialer Kontakt, etablierter Kontakt

D) Etablierter Kontakt, initialer Kontakt, gemeinsame Gruppe

E) Initialer Kontakt, gemeinsame Gruppe, etablierter Kontakt

A

A

Initial: anfänglich

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19
Q

Welches ist kein vermittelnder Prozess der zur Veränderung der Einstellung gegenüber Fremdgruppenmitgliedern beiträgt?

A) Neubewertung der Fremdgruppe

B) Wissenserwerb

C) Verhaltensänderung

D) Bindungsaufbau

E) Neubewertung der Eigengruppe

A

A

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20
Q

Welches Ergebnis erbrachte die Metaanalyse zum Hilfeverhalten zwischen Schwarzen und Weißen nach Saucier und Miller (2005)?

A) Weiße helfen Schwarzen prinzipiell gleich viel, es kommt aber auf die jeweilige Situation an

B) Weiße helfen Schwarzen prinzipiell weniger

C) Weiße helfen Schwarzen prinzipiell gleich viel unabhängig von der Situation

D) Weiße helfen Schwarzen prinzipiell mehr

E) Weiße helfen Schwarzen prinzipiell gar nicht

A

A

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21
Q

Welches der folgenden Konstrukte bezeichnet einen Motivationsverlust, der in Gruppenarbeit auftreten kann?

A) Soziales Trittbrettfahren

B) Sozialer Wettbewerb

C) Soziale Kompensation

D) Köhler-Effekt

E) Dödel-Effekt

A

A

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22
Q

Welcher Stereotyp gehört nicht zum Stereotype Content Model?

A) Paternalistische Stereotype

B) Bewundernde Stereotype

C) Ängstliche Stereotype

D) Verächtliche Stereotype

E) Neidvolle Stereotype

A

C

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23
Q

Welcher Begriff ist dieser Definition zuzuordnen? Ein defizitärer Entscheidungsprozess in hoch-kohäsiven Gruppen, bei dem das Streben nach einer konsensual geteilten Entscheidung derart im Vordergrund steht, dass relevante Fakten und mögliche Handlungsalternativen nicht berücksichtigt werden.

A) Gruppenleistung

B) Gruppenhierarchie

C) Entscheidungshilfe

D) Gruppendenken

E) Koordinationsverluste

A

D

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24
Q

Welche ist die 1. Phase der Gruppensozialisation nach Moreland & Levine?

A) Erkundung

B) Sozialisation

C) Aufrechterhaltung

D) Resozialisierung

E) Erinnerung

A

A

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25
Q

Klausur SS12

Welche Funktionen erfüllen nach Cartwright & Zander (1968) soziale Normen innerhalb der Gruppe?

A) Selbstrechtfertigung, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

B) Positive Differenzierung, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

C) Koordination, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

D) Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe

E) Positive Differenzierung, Selbstrechtfertigung, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

A

D

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26
Q

Klausur SS12

Welche Bedingung gilt für die Kontakthypothese von Allport nicht?

A) Gemeinsame Ziele und Interessen

B) Intergruppale Kooperation

C) Gleicher Status

D) Unterstützung durch Autoritäten, Normen und Gesetze

E) Freundschaftspotential

A

E

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27
Q

Welche Bedingung fördert nach Janis das Gruppendenken?

A) geheime Abstimmung

B) unklare Aufgabenverteilung

C) niedrige Gruppenkohäsion

D) Abschottung von externen Informationsquellen

E) ermutigung der Diskussion abweichender Meinungen

A

D

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28
Q

Welche Aussage zur Gruppenleistung ist korrekt?

A) Unter Gruppenpotenzial versteht man die Leistung, die die Gesamtgruppe im Gegensatz zur den Leistungen der einzelnen Mitgliedern tatsachlich erbringt.

B) Bei disjunkten Aufgaben wird das Gruppenpotenzial durch die individuelle Leistung des schwächsten Mitglieds definiert.

C) Bei konjunkten Aufgaben wird das Gruppenpotenzial durch die individuelle Leistung des besten Mitglieds definiert.

D) Unter Gruppenpotenzial versteht man die Leistung, die aufgetreten wäre, wenn die Gruppenmitglieder unabhängig voneinander an der Aufgabe gearbeitet hätten.

E) Die tatsächliche Gruppenleistung ist die Summe aus Gruppenpotenzial, Prozessverlusten und Prozessgewinnen.

A

D

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29
Q

Welche Aussage zum Experiment von Stürmer et. al. (2006) zur Rolle von Empathie für Helfen im Intergruppenkontext ist korrekt?

A) Den Vpn wurde Glauben gemacht, sie wurden entweder mit „Markus“, einem heterosexuellen deutschen Teilnehmer, oder mit „Annika“, einer homosexuellen Teilnehmerin aus Schweden chatten.

B) Der Chatpartner beschrieb, dass er zwar neu in der Stadt sei, aber bereits viele Leute kenne und daher keine Probleme habe, eine neue Wohnung zu finden.

C) Eingebettet in die Coverstory der Untersuchung waren Maße mit denen die emotionale Reaktion der Vpn auf die Notlage des Chatpartners erfasst wurden. Zudem wurde die Bereitschaft erfasst, den Chatpartner dabei zu unterstutzen, eine neue Wohnung zu suchen.

D) Die Ergebnisse zeigten, dass Empathie nur dann ein signifikanter Prädiktor der Hilfsbereitschaft war, wenn die Vpn den Chatpartner auf der Grundlage des kulturellen Hintergrunds als Fremdgruppenmitglied kategorisierten.

E) Nahmen die Vpn die hilfsbedürftige Person hingegen als Eigengruppenmitglied wahr, war Empathie als Motivationsquelle erwartungsgemäß deaktiviert.

A

C

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30
Q

Klausur SS12

Welche Aspekte sind für die Akzeptanz der Deutungen und Interpretationen der Repräsentationen von Krankheiten besonders relevant?

A) Institutionierung und Legitimation

B) Stigmatisierung und Komtemplation

C) Verankerung und Vergegenständlichung

D) Kompensation und Integration

E) Determination und Mobilisierung

A

C

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31
Q

Was waren die Ergebnisse des Experiments von Keller und Dauenheimer zur Untersuchung der Effekte geschlechtsrollenspezifischer Stereotype bzgl. mathematischer Fähigkeiten?

A) Unter der Bedingung der Aktivierung des Stereotyps („Mädchen seien in Mathe weniger begabt als Jungen“) und der dadurch erlebten negativen Emotionen schnitten die Schülerinnen schlechter ab als die Jungen.

B) Unter der Bedingung der Aktivierung des Stereotyps („Mädchen seien in Mathe weniger begabt als Jungen“) und der dadurch erlebten negativen Emotionen schnitten die Schülerinnen besser ab als die Jungen.

C) Unter der Bedingung der Aktivierung des Stereotyps („Mädchen seien in Mathe weniger begabt als Jungen“) und der dadurch erlebten negativen Emotionen schnitten die Schülerinnen gleich gut ab wie die Jungen.

D) ?

E) ?

A

A

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32
Q

Was versteht man unter der erweiterten Kontakthypothese von Wright?

A) Vorhandensein von positivem Kontakt gegenüber der Eigengruppe /negativem Kontakteffekt gegenüber der Fremdgruppe

B) Verallgemeinerung positiver Kontakte auf Mitglieder der Fremdgruppe

C) Wirksamkeit von intergruppalen Kontakten auch bei ungleichem Gruppenstatus

D) Veränderung von intergruppalen Vorurteilen in Richtung individualisierter Wahrnehmung

E) Positiver Effekt auf die Einstellung zur Fremdgruppe, wenn man weiß, dass ein Bekannter mit einem Fremdgruppenmitglied befreundet ist

A

E

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33
Q

Was sind nach Cartwright und Zander (1968) die zentralen Funktionen von sozialen Normen?

A) Selbstrechtfertigung, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

B) Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

C) Koordination, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

D) Positive Differenzierung, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

E) Positive Differenzierung, Selbstrechtfertigung, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

A

B

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34
Q

Was ist keine zentrale Funktion von sozialen Normen nach Cartwright & Zander (1986)?

A) Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

B) Interpretation der sozialen Wirklichkeit

C) Gruppenlokomotion

D) Aufrechterhaltung der Gruppe

E) Positive Differenzierung

A

E

35
Q

Was ist keine förderliche Bedingung für Gruppendenken nach Janis?

A) Extrem niedrige Gruppenkohäsion

B) Abschottung der Gruppe von externen Informationsquellen

C) Mangel an verbindlichen Prozeduren oder Normen, die eine systematische Berücksichtigung relevanter Fakten fördern

D) Direktive Führung, die den Druck zur Konformität erhöht. (Mitglieder, die eine andere Meinung vertreten, passen sich aus Angst vor Sanktionierung der vorherrschenden Meinung an)

E) Hoher Stress (z.B. Zeitdruck, äußere Bedrohung)

A

A

36
Q

Klausur SS12

Was ist intragruppaler Respekt nicht?

A) Ein respektvoller Umgang der Gruppenmitglieder untereinander steigert ihre soziale Identifikation und ihre Bereitschaft, sich zugunsten der Gruppe zu engagieren.

B) Die respektvolle Behandlung führte im Vergleich zur disrespektvollen Behandlung zu einer Steigerung der sozialen Identifikation mit der Gruppe und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft.

C) Dieser Effekt war unabhängig von der expliziten Bewertung. Tatsächlich förderte eine respektvolle Behandlung die soziale Identifikation und die Kooperationsbereitschaft auch unter der Bedingung, dass die Vorschläge von den Anderen negativ bewertet worden waren.

D) Respektvolle Behandlung förderte die Identifikation auch bei negativer Beurteilung.

E) Respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Minderung der Identifikation mit der Gruppe führte und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung.

A

E

37
Q

Was ist ein „Collective action frame“?

A) Ein einmaliger Verhaltensakt der wenig Kosten beinhaltet

B) Ein zeitlich begrenzter Verhaltensakt

C) Kein Bestandteil des Vier-Stufen-Modells von Klandermans

D) System geteilter Meinungen und Überzeugungen, die zur Interpretation der sozialen Problemsituation herangezogen werden

E) Unfreiwillige Verhaltensakte in personalen Beziehungen

A

D

38
Q

Was ist eine injunktive Norm?

A) bezieht sich auf die Wahrnehmung, welches Verhalten gebilligt wird von anderen und welches nicht

B) bezieht sich auf die Wahrnehmung, was andere Gruppenmitglieder normalerweise tun

C) Erwartungen in Gruppenkonflikten

D) normatives Verhalten in Kommunikationssituationen

E) Interaktionsmöglichkeit zwischen Fremdgruppenmitgliedern

A

A

39
Q

Klausur SS12

Was ist die optimale Kontaktsequenz auf der Grundlage der Theorie des Intergruppenkontakts von Pettigrew (1998)?

A) Dekategorisierung, wechselseitige Differenzierung, Rekategorisierung

B) Wechselseitige Differenzierung, Rekategorisierung, Dekategorisierung

C) Rekategorisierung, wechselseitige Differenzierung, Dekategorisierung

D) Dekategorisierung, Rekategorisierung, wechselseitige Differenzierung

E) Wechselseitige Differenzierung, Dekategorisierung, Rekategorisierung

A

A

40
Q

Was ist der erweiterte Kontakteffekt nach Wright?

A) Dass es unter gewissen Umständen nicht einmal unbedingt notwendig ist, dass man selbst mit einem Fremdgruppenmitglied befreundet ist. Schon das Wissen darum, dass enge Freunde intergruppale Freundschaften pflegen, kann eine Verbesserung eigener Einstellungen gegenüber der Fremdgruppe bewirken.

B) Verallgemeinerung positiver Kontakte auf Mitglieder der Fremdgruppe

C) Wirksamkeit von intergruppalen Kontakten auch bei ungleichem Gruppenstatus

D) Veränderung von intergruppalen Vorurteilen in Richtung individualisierter Wahrnehmung

E) Vorhandensein von positivem Kontakt gegenüber der Eigengruppe /negativem Kontakteffekt gegenüber der Fremdgruppe

A

A

41
Q

Klausur SS12

Wann wird die Strategie der sozialen Kreativität gewählt?

A. negativer sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen, niedriger Gruppenidentifikation

B. positiver sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen, niedriger Gruppenidentifikation

C. negativer sozialer Identität, undurchlässigen Gruppengrenzen, niedriger Gruppenidentifikation

D. negativer sozialer Identität, durchlässigen Gruppengrenzen, hoher Gruppenidentifikation

E. negativer sozialer Identität, undurchlässigen Gruppengrenzen, hoher Gruppenidentifikation

A

E

42
Q

Wann wird das Gruppenpotenzial durch die schlechteste individuelle Leistung definiert?

A) kompensierende Aufgaben

B) disjunkte Aufgaben

C) additive Aufgaben

D) konjunktive Aufgaben

E) Leistungsaufgaben

A

D

43
Q

Wann wird das Gruppenpotential durch die beste individuelle Leistung definiert?

A. Additive Aufgaben

B. Kompensierende Aufgaben

C. Konjunktive Aufgaben

D. Leistungsaufgaben

E. Disjunktive Aufgaben

A

E

44
Q

Klausur SS12

Wann kommt es nach Turner zu sozialem Einfluss?

A. Einflussquelle ist ein atypisches Mitglied der Eigengruppe

B. Einflussquelle ist ein prototypisches Mitglied der Eigengruppe

C. Einflussquelle ist ein prototypisches Mitglied der Fremdgruppe

D. Einflussquelle stellt eine unabhängige Autorität dar

E. Einflussquelle ist ein atypisches Mitglied der Fremdgruppe

A

B

45
Q

Wann erfolgt laut Theorie der sozialen Identität “soziale Mobilität”?

A) negative soziale Identität, undurchlässige Gruppengrenze, niedrige Identifikation

B) positive soziale Identität, undurchlässige Gruppengrenze, niedrige Identifikation

C) negative soziale Identität, durchlässige Gruppengrenze, niedrige Identifikation

D) positive soziale Identität, durchlässige Gruppengrenze, niedrige Identifikation

E) negative soziale Identität, durchlässige Gruppengrenze, hohe Identifikation

A

C

46
Q

Verringerung von Vorurteilen durch Kontakt: Welchen der folgenden vermittelnden psychologischen Prozesse, die unter optimalen Kontaktbedingungen zur Veränderung der Einstellung gegenüber Fremdgruppen beitragen sollen nennt Pettigrew (1998) nicht?

A) Neubewertung der Fremdgruppe

B) Neubewertung der Eigengruppe

C) Wissenserwerb

D) Verhaltensänderung

E) Aufbau affektiver Bindungen

A

A

47
Q

Unter welchen Bedingungen wird die soziale Mobilität als Strategie zur Bewältigung negativer sozialer Identität gewählt?

A) Durchlässigkeit der Gruppengrenzen, um Aufstieg in statushöhere Gruppe zu ermöglichen.

B) Unterbindung der persönlichen Bindung

C) Öffentliche Kritik

D) Sich als untypisches Beispiel betrachten

E) ?

A

A

48
Q

Studie von Stürmer & Simon zum intragruppalen Respekt: Was sind die Ergebnisse?

A) Wahrgenommener intragruppaler Respekt führt dazu, dass Gruppenmitglieder sich stärker für die Ziele der Gruppe einsetzen, da es zu einer gesteigerten sozialen Identifikation mit der Gruppe kommt und dadurch eine höhere Kooperationsbereitschaft gegeben ist.

B) Durch eine respektvolle Behandlung steigt die Identifikation mit der Gruppe und dadurch wiederum die Kooperationsbereitschaft und das Selbstwertgefühl.

C) Respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Minderung der Identifikation mit der Gruppe führte und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung.

A

A

49
Q

Studie Stümer, Snyder, Kropp & Siem 2006; Wie ist der aktuelle Forschungsstand?

A. Kategorisierung der hilfebedürftigen Person als Eigengruppenmitglied verstärkt motivierenden Einfluss vom Empathie

B. „Inclusive fitness“

C. Die Wahrnehmung einer hilfebedürftigen Person lässt spontan Empathie entstehen, egal ob aus Eigen- oder Fremdgruppen

D. ?

E. ?

A

A

50
Q

Simon und Stürmer fanden in ihrer Untersuchung zum intragruppalen Respekt, dass…?

A) respektvolle Behandlung im Gegensatz du disrespektvoller Behandlung die soziale Identifikation steigert und die Kooperationsbereitschaft steigert, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung

B) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Minderung der Identifikation mit der Gruppe führte und zu einer gesteigerten Kooperationsbereitschaft, unabhängig von der Bewertung der eigenen Leistung

C) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung die soziale Identifikation mit der Gruppe steigert und zu einem gesteigerten Selbstwertgefühl führte, unabhängig von der Beurteilung der eigenen Leistung

D) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung zu einer Verminderung der Kooperationsbereitschaft, bei negativer Bewertung der eigenen Leistung führte

E) respektvolle Behandlung im Gegensatz zu disrespektvoller Behandlung abhängig von der Bewertung der eigenen Leistung war

A

A

51
Q

Orientieren sich Menschen an anderen Personen, weil sie deren Einschätzung für eine valide Interpretation der sozialen Realität halten, spricht man von?

A. Normativem Einfluss

B. Gehorsam

C. Compliance

D. Informationalem Einfluss

E. Öffentlicher Akzeptanz

A

D

52
Q

Klausur SS12

Nach dem Stereotyp Content Modell werden 4 distinkte Arten von Stereotypen unterschieden. Welche Ausprägung auf den Dimensionen Kompetenz und Wärme hat der neidvolle Stereotyp?

A. Kompetenz hoch – Wärme niedrig

B. Kompetenz hoch – Wärme hoch

C. Kompetenz niedrig – Wärme niedrig

D. Kompetenz niedrig – Wärme hoch

E. Der neidvolle Stereotyp gehört nicht zum Stereotyp Content Modell

A

A

53
Q

Klausur SS12

Motiviert eine Norm Verhalten dadurch, dass sie darüber informiert, was angemessen oder sinnvoll ist, handelt es sich nach Kallgren et al. (2000) um den Typ der?

A) Deskriptiven Norm

B) Injunktiven Norm

C) Präskriptiven Norm

D) Disjunktiven Norm

E) Postkonventionellen Norm

A

A

54
Q

Modell der Gruppensozialisation von Moreland und Levine. Welche Phasen gehören dazu?

A. Erkundung, Sozialisation, Aufbewahrung, Resozialisierung, Erinnerung

B. Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung

C. Erforschen, Anpassen, Aufrechterhaltung, Resozialisierung, Erinnerung

D. Erkundung, Abstimmung, Aufrechterhaltung, Wiedereingliederung, Erinnerung

E. Erkundung, Sozialisation, Aufrechterhaltung, Resozialisation, Reflexion

A

B

55
Q

Minimale Gruppen. Die Gruppen werden als minimal bezeichnet, da zentrale Bedingungen, die üblicherweise in Gruppensituationen vorherrschen, durch das experimentelle Paradigma gezielt ausgeschlossen wurden. Welche Bedingung gehört nicht dazu?

A) keine Face-to-Face Interaktion zwischen Gruppenmitgliedern (weder innerhalb noch zwischen den Gruppen)

B) die Vpn wussten nicht, wer in der Eigen- und wer in der Fremdgruppe war

C) es bestanden keine rationale oder instrumentelle Verbindung zwischen der Gruppeneinteilung und der Art der Aufgabe

D) die Zuteilung brachte keinen persönlichen Vorteil

E) die Vpn teilten Geld häufig so auf, dass die Mitglieder der eigenen Gruppe den kleinstmöglichen Vorteil daraus zogen

A

E

56
Q

Maurer, Park, Rothbart: Wie nennt man die mentale Einordnung von Gruppenmitgliedern in Unterkategorien?

A) Wegerklären

B) Kontrastierung

C) Subtypisierung

D) Sublimierung

E) Dekategorisierung

A

C

57
Q

Majoritätseinfluss: Was versteht man unter Compliance?

A) Die Veränderung individueller Verhaltensweisen, Überzeugungen, Einstellungen etc. infolge sozialer Beeinflussung durch eine numerische Majorität der Gruppenmitglieder

B) Man will die Erwartungen anderer Gruppenmitglieder erfüllen und negative Sanktionen vermeiden

C) Man akzeptiert die von der Majorität der Gruppenmitglieder vertretenen Überzeugungen als angemessene Interpretationen der Realität

D) Die unbedingte Gehorsamkeit gegenüber Autoritäten

E) Man verhält sich in öffentlichen Situationen normenkonform, ohne dass man die entsprechende Norm privat akzeptiert

A

E

58
Q

Inkonsistente Personen werden wie kategorisiert?

A) Substereotypisierung

B) Sublimierung

C) Dekategorisierung

D) Kontrastierung

E) Deklassierung

A

A

59
Q

In einem Experiment zu automatisierten und kontrollierten Reaktionen gegenüber stigmatisierten Personen fanden Pryor et al. (2004), dass…

A. gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Abschluss daran korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung umso schwächer ausfiel, je höher die Motivation war, Vorurteile zu korrigieren

B. gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine kontrollierte Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung umso stärker ausfiel, je höher die Motivation war, sich politisch korrekt zu verhalten

C. gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung umso stärker ausfiel, je höher die Motivation war, Vorurteile zu korrigieren

D. gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung unabhängig von der Motivation war

E. gegenüber stigmatisierten Personen zunächst eine spontane Vermeidungsreaktion auftrat, die im Anschluss korrigiert wurde, wobei die nachträgliche Annäherung umso stärker ausfiel, je niedriger die Motivation war, Vorurteile zu korrigieren

A

C

60
Q

Hilfeverhalten von status-hohen Gruppen um bestehende Macht- und Statusdifferenzen aufrecht zu erhalten. Welche Art von Hilfe wird der status-niedrigeren Gruppe angeboten?

A) Abhängigkeitsorientierte Unterstützung

B) Autonomieorientierte Unterstützung

C) Informationsabhängige Unterstützung

D) Zielabweichende Unterstützung

E) Unterstützung durch kompetente Einzelne

A

A

61
Q

Gruppensozialisation: Welche der fünf Phasen der Gruppenmitgliedschaft nach Moreland und Levine ist nicht korrekt?

A) Erkundung

B) Sozialisation

C) Aufrechterhaltung

D) Rekategorisierung

E) Erinnerung

A

D

62
Q

Ergebnis der Metaanalyse von Saucier & Miller (2005) zu umgekehrter Diskrimination beim Hilfeverhalten von Schwarzen und Weißen?

A) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. nicht weniger als Weißen in vergleichbaren Situationen. Situative Merkmale spielen keine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.

B) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. seltener als Weißen in vergleichbaren Situationen. Allerdings spielen Mehrdeutigkeit der Situation und ihre Merkmale eine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.

C) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. häufiger als Weißen in vergleichbaren Situationen. Allerdings spielen Mehrdeutigkeit der Situation und ihre Merkmale eine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.

D) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. seltener als Weißen in vergleichbaren Situationen. Situative Merkmale spielen keine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.

E) Weiße helfen Schwarzen i. d. R. nicht weniger als Weißen in vergleichbaren Situationen. Allerdings spielen Mehrdeutigkeit der Situation und ihre Merkmale eine Rolle bei der Entscheidung zu helfen, wenn der Hilfsbedürftige ein Schwarzer ist.

A

E

63
Q

Die positive und negative Bewertung einer sozialen Gruppe und ihrer Mitglieder aufgrund der ihr zugeschriebenen Merkmale, der mit der Gruppe assoziierten Affekte und verhaltensbezogenen Informationen gilt als Definition für?

A. Stigmatisierung

B. Vorurteil

C. Soziale Diskriminierung

D. Stereotypisierung

E. Diskretierung

A

B

64
Q

Cartwright und Zander: Zentrale Funktionen von sozialen Normen?

A) Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, positive Differenzierung

B) Selbstrechtfertigung, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

C) Koordination, Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

D) Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt

E) Gruppenlokomotion, Aufrechterhaltung der Gruppe, Interpretation der sozialen Wirklichkeit, Definition der Beziehungen zur sozialen Umwelt, positive Differenzierung

A

D

65
Q

Bei welchem Aufgabentyp erfolgt die Definition des Gruppenpotenzials durch die beste individuelle Leistung?

A) additive Aufgaben

B) disjunktive Aufgaben

C) konjunktive Aufgaben

D) Leistungsaufgaben

E) kompensierende Aufgaben

A

B

66
Q

Aus welchem Bestandteil setzt sich das Vier-Stufen-Modell für Soziale Bewegungsbeteiligung nach Klandermans nicht

zusammen?

A) Mobilisierungspotential

B) Ziel von Mobilisierungsversuchen

C) Entwicklung von Teilnahmemotivation

D) Überwinden von Teilnahmebarrieren

E) Teilnahmeemotionen entwickeln

A

E

67
Q

Aktuelle Forschungsarbeiten von Stürmer & Snyder zu motivationalen Unterschieden bzgl. Eigen- und Fremdgruppenhelfen. Welche Aussage ist richtig?

A) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Empathie vermindert. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, spielt Empathie eine starke Rolle.

B) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von interpersonaler Attraktivität verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, hat Empathie eine dominierende Rolle im Motivationsprozess.

C) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Kosten-Nutzen-Kalkulationsprozessen verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, werden diese geschwächt.

D) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von negativen Affektzuständen verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, spielt das Bedürfnis nach Dissonanzreaktion eine starke Rolle.

E) Gehören Helfer und die hilfsbedürftige Person derselben Gruppe an, wird der motivationale Einfluss von Empathie verstärkt. Gehören sie zu unterschiedlichen Gruppen, hat die Empathie einen schwachen Einfluss.

A

E

68
Q

Welche drei Komponenten des Collective Action Frame unterscheidet Gamson?

A) Verhaltenskomponente, Identitätskomponente, Ungerechtigkeitskomponente

B) Gerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente

C) Ungerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente, Handlungskomponente

D) Verhaltenskomponente, Gerechtigkeitskomponente, Identitätskomponente

E) Keine der genannten Antworten ist richtig

A

C

69
Q

Eigene Frage

Was versteht man unter Konformität?

A

Die Veränderung individueller Verhaltensweisen aufgrund des Majoritätseinflusses

(funnyelevator)

70
Q

Eigene Frage

Was versteht man unter Informationalem Einfluss?

A

Sozialer Einfluss, der darauf beruht, dass die Mehrheit Recht hat

71
Q

Eigene Frage

Was versteht man unter Normativem Einfluss?

A

Man erfüllt die Erwartungen anderer Gruppenmitglieder, um nicht negativ aufzufallen

72
Q

Klausur SS12

Die Übernahme von sozialen Rollen in Gruppen erleichtert das koordinierte Handeln (Barley & Bechky, 1994). Können aber auch zu Konflikten für die Gruppen und individuelle Mitglieder führen. Welcher der folgenden Begriffe bezeichnet keine der potentiellen Konfliktquellen?

A) Rollensymmetrie
B) Rollenzuweisung
C) Rollenstress
D) Rollenkonflikt
E) Rollenambiguität
A

A

73
Q

Klausur SS12

Die Aufteilung einer Erinnerungsaufgabe innerhalb einer Gruppe, die es einzelnen Gruppenmitgliedern ermöglicht, vom bereichsspezifischen Wissen und der Expertise anderer Gruppenmitglieder zu profitieren. Andere Gruppenmitglieder dienen damit als ‘externer Gedächtnisspeicher’. Dies ist eine Definition für:

A) Interpersonales Gedächtnis
B) Transaktionales Gedächtnis
C) Extrinsotorisches Gedächtnis
D) Transaktives Gedächtnis
E) Partielles Gedächtnis
A

D

74
Q

Klausur SS12

Was ist kein soziales Dilemma?

A) Ressourcendilemma
B) Zwei-Parteien-Gefangenendilemma
C) Mehrheitendilemma
D) Trittbrettfahrerdilemma
E) N-Parteien-Gefangenendilemma
A

C

75
Q

Klausur SS12

Der Analyse Moscovicis zufolge können Minoritäten eine Gruppenmehrheit beeinflussen, wenn sie ihren Standpunkt

A) geschlossen, aggressiv und überzeugend vertreten
B) wiederholt, konsequent und überzeugend vertreten
C) geschlossen, konsequent und zeitstabil vertreten
D) widerspruchsfrei, konsequent und sympathisch vertreten
E) wiederholt, aggressiv und zeitstabil vertreten

A

C

76
Q

Klausur SS12

Welche Aussage zu begünstigenden Faktoren zu kooperativem Verhalten in sozialen Dilemmata ist korrekt?

A

Gruppengröße: Es gibt einen negativen Effekt von Gruppengröße auf die Kooperationsbereitschaft, der in Situationen mit bis zu acht Parteien deutlich wird. Ab der 8. Partei sinkt die Kooperation mit zunehmender Gruppengröße kaum noch

77
Q

Klausur SS12

Grundtypen sozialer Wertorientierung - was gehört nicht dazu?

A) Prosoziale Orientierung
B) Altruistische Orientierung
C) Individualistische Orientierung
D) Wettbewerbsorientierung
E) Differenzierungsorientierung
A

E

78
Q

Klausur SS12

Wann sind heterogene Gruppen im Vorteil?

A

Bei disjunktiven Aufgabentypen

79
Q

Klausur SS12

Metakontrastprinzip. Was ist der Wert von MCR?

A

3,0

80
Q

Klausur SS12

Welche Barrieren können durch integrative Aussöhnung überwunden werden?

A

Misstrauen und Identitätsbedrohung

81
Q

Klausur SS12

Was ist KEIN Ergebnis der Studie von Hogg: Prototypikalität, Effektivität und Führung?

A

Teilnehmer bekamen Informationen darüber, dass sie selbst geeigneter/nicht geeigneter waren als die Führungsperson

82
Q

Klausur SS12

Hilfe bei bedrohter Gruppenidentität

A

Bereitschaft zu helfen vorhanden, wenn Hilfe die positive Distinktheit der Gruppe betont

83
Q

Klausur SS12

Was entspricht nicht dem Profil politisch Aktiver?

A

hoher Bildungsgrand, niedriger ökonomischer Status