3410 Flashcards
T9 Levine et al.: Was war das Untersuchungsdesign?
A) (Feld)-Experiment / 1x3 Design / dichotome Häufigkeitsskala
B) Nichtexperimentelle Feldstudie
C) Korrelationsstudie
D) Quasi-Experiment
E) Quasi-Experimentelle Beobachtungsstudie
A
T9 Levine, Prosser und Evans: Identity and emergency intervention. Was war die Untersuchungsmethode?
A) Nichtexperimentelle Feldstudie/-untersuchung
B) Korrelationsstatistisches Design
C) Experiment
D) Quasi-Experiment
E) Quasiexperimentelle Beobachtung
C
T9 Levine, Prosser, Evans & Reicher: Um welches Design handelt es sich bei der ersten Untersuchung zu sozialer Kategorisierung und Helfen in Notfallsituationen, die an Fußballfans durchgeführt wurde?
A) Korrelationsdesign mit 4 Messzeitpunkten
B) Längsschnittstudie
C) 2x2 Design
D) 1x3 Design
E) Paneldesign
D
T9: Was war ein Ergebnis der Studie von Levine et al.?
A. Fremdgruppenmitgliedern wird weniger geholfen als Mitgliedern einer neutralen Gruppe
B. Mitgliedern einer neutralen Gruppe wird nicht mehr geholfen als Mitgliedern der Fremdgruppe
C. ?
D. ?
E. Häufigkeit der Hilfe ist unabhängig von der Gruppenzugehörigkeit des Opfers
B
T8 Simon et al.: Konzeptueller Stellenwert der sexuellen Orientierung?
A) ?
B) Sexuelle Orientierung moderiert die Zusammenhänge zwischen kollektiver und individueller Identifikation und der Bereitschaft zum Engagement
C) ?
D) ?
E) ?
B
T8 Simon, Stürmer & Steffens: Welche der folgenden Hypothesen wurde nicht
angenommen?
A) Kollektive Identifikation mit der heterosexuellen in-group verringert die Bereitschaft von AIDS-Helfern, sich ehrenamtlich für die AIDS-Hilfe zu engagieren, während kollektive Identifikation mit der homosexuellen in-group diese Bereitschaft vergrößert (Kollektive-Identifikations-Moderationshypothese).
B) Individuelle Identifikation erhöht bei heterosexuellen AIDS-Helfern die Bereitschaft, sich ehrenamtlich in der AIDS-Hilfe zu engagieren, während dies bei homosexuellen AIDS-Helfern dazu führt, dass ihre Bereitschaft sich in der AIDS-Hilfe zu engagieren abnimmt (Individuelle-Identifikations-Moderationshypothese).
C) Identifikation mit einer AIDS-Hilfeorganisation erhöht die Bereitschaft sich ehrenamtlich in der AIDS-Hilfe zu engagieren.
D) Es gibt verschiedene individuelle Motive, welche die Bereitschaft sich zukünftig in der ehrenamtlichen AIDS-Hilfe zu engagieren, vorhersagen.
E) Kollektive Identifikation erhöht bei heterosexuellen AIDS-Helfern die Bereitschaft, sich ehrenamtlich in der AIDS-Hilfe zu engagieren, während dies bei homosexuellen AIDS-Helfern dazu führt, dass ihre Bereitschaft sich in der AIDS-Hilfe zu engagieren abnimmt (Kollektive-Identifikations-Moderationshypothese).
E
T8: Welchen konzeptuellen Stellenwert hatte die sexuelle Orientierung in der Studie von Simon et al.?
A) Moderator
B) Prädikator
C) Mediator
D) Kriterium
E) Störvariable
A
T7 Omoto,Snyder: Welche Funktionen werden in der Studie nicht erhoben?
A) Ausdruck von Werten
B) Ausdruck von prosozialer Persönlichkeit
C) Förderung der persönlichen Entwicklung
D) Besorgnis um eine spezifische Community (Gruppe)
E) Gewinnen von Wissen und Verständnis
B
T7: Welche Prädiktorvariablen wurden erhoben?
A) Dispositionen zu helfen
B) Persönliche Bedürfnisse
C) Soziales Umfeld
D) Zufriedenheit mit der ehrenamtlichen Tätigkeit
E) Alle Antworten A-D sind richtig
E
T7: Was war kein Ergebnis der Studie von Omoto und Snyder (1995)?
A) Besondere Bedeutung der Individuelle Motive für die Vorhersage der Dauer des Ehrenamtes
B) Soziale Unterstützung war ein negativer Prädiktor
C) Besonders egoistische Motive sind als Prädiktor wirksam
D) Altruistische Motive sind weniger als Prädiktor wirksam
E) Die prosoziale Persönlichkeit hatte einen signifikanten direkten Effekt auf die Dauer
E
T7: Omoto und Snyder entwickelten einen Fragebogen, um die Funktionen ehrenamtlichen Engagements zu messen. Welche der folgenden Funktionen (bzw. zugrunde liegende Motive) werden bei Omoto und Snyder nicht
erhoben?
A) Ausdruck von Werten
B) Ausdruck der eigenen prosozialen Persönlichkeitsdispositionen
C) Förderung der persönlichen Entwicklung
D) Besorgnis um eine spezifische Community (Gruppe)
E) Gewinn von Wissen und Verständnis
B
T6 Charng, Piliavin & Callero: Worum geht es in dieser Studie, in der geplantes und indirektes Helfen in Form ehrenamtlichen Blutspendens untersucht wurde?
A) Verantwortungsdiffusion und die erwarteten Kosten der Hilfeleistung
B) Interpersonales Helfen und der Einfluss von Beziehungsnormen
C) Rollenidentität und Hilfeverhalten
D) Hilfeverhalten als individuelles und kollektives Phänomen
E) Mobilisierung gruppenübergreifender Solidarität
C
T6 Charng, Piliavin & Callero: Neben der Rollenidentität wurde ein Einstellungsmodell in der Untersuchung getestet. Welche Motive gehören dazu?
A) Soziales Motiv, Belohnungsmotiv
B) Soziale Beziehungen, Gewohnheit
C) Soziale Normen, soziale Beziehungen
D) Gewohnheit, Subjektive Normen
E) Einstellung, Absicht
B
T6 Charng, Piliavin, Callero: In der Studie wurde zusätzlich zur identity status theory ein anderes Modell zur Vorhersage des Verhaltens untersucht. Was sind die Determinaten des Verhaltens nach diesem Modell?
A) Verhaltensgewohnheit, Soziale Norm, Objektive Norm
B) Einstellung, Verhaltensgewohnheit, Verhaltensabsicht
C) ObjektiveNorm,Einstellung,Verhaltensgewohnheit
D) Einstellung, Subjektive Norm, Verhaltensabsicht
E) Verhaltensgewohnheit, Objektive Norm, Einstellung
D
T6: Was sind die Determinanten des Modells, das hier zusätzlich verwendet wurde?
A) Soziale Beziehungen, Stärke der Rollenidentität, Gewohnheit
B) ?
C) ?
D) ?
E) ?
A
T5 Clark, Mills & Corcoran: Welche Ergebnisse des Laborexperiments zum Einfluss von Beziehungsnormen sind korrekt?
A) Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass Personen Signale für die Bedürfnisse eines Freundes mit höherer Aufmerksamkeit verfolgen, als sie dies bei Fremden tun würden und dies selbst dann, wenn sie ihm nicht helfen können.
B) Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass Personen Signale für die Bedürfnisse eines Freundes mit höherer Aufmerksamkeit verfolgen, als sie dies bei Fremden tun würden aber dies nur dann, wenn sie ihm helfen können.
C) Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass Personen Signale für den Beitrag eines Freundes zu einer gemeinsamen Aufgabe, für deren Lösung es eine gemeinsame Belohnung gibt, stärker verfolgen, als sie dies bei Austauschbeziehungen tun würden.
D) Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass Personen Signale für den Beitrag eines Fremden zu einer gemeinsamen Aufgabe, für deren Lösung es eine gemeinsame Belohnung gibt, weniger stark verfolgen, als sie dies bei Freundschaftsbeziehungen tun würden.
E) Die Ergebnisse bestätigen die Hypothese, dass Personen Signale für die Bedürfnisse eines Freundes mit geringerer Aufmerksamkeit verfolgen, als sie dies bei Fremden tun würden und dies selbst dann, wenn sie ihm helfen können.
A