4. Präskriptive Entscheidungstheorie Flashcards

1
Q

Ablauf eines rationalen Entscheidungsprozesses

3 Schritte

A
  1. Strukturierung der Entscheidungssituation
  2. Entwicklung eines Wirkungsmodells
  3. Evaluation der Handlungsalternativen
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Q

Ablauf eines rationalen Entscheidungsprozesses

7 Schritte

A
  1. Entscheidungsfrage
  2. Ziele
  3. Alternativen
  4. Wirkungsmodell
  5. Nutzenfunktion
  6. Zielgewichte
  7. Auswertung
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3
Q

Formulierung Entscheidungsfrage

A

Enge Formulierung „ob“

Breite Formulierung „wie“

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4
Q

Ziele formulieren

A

Möglichst fundamental, die Alternativen müssen unterscheidbar bleiben

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5
Q

Fundamentalziel

A

Besitzt einen Wert für sich

- es wird keine konkrete Ausprägung definiert, sondern nur die Richtung angegeben

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6
Q

Instrumentalziel

A

Nur Mittel zum Zweck

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7
Q

Optimale Alternative bestimmen

A
  1. Ergebnismatrix aufstellen
  2. Präferenzen in der Reihenfolge der Alternativen angeben
  3. Nutzenfunktion bestimmen
  4. Zielgewichte vergeben
  5. Nutzen der Alternative bestimmen

-> Alternative mit höchstem Gesamtnutzen wählen

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8
Q

Herausforderungen des Wirkungsmodells

A
  1. Skalen erstellen, damit die Ergebnisse aus einem Ziel vergleichbar gemacht werden können
  2. Vermeidung von Schätzfehlern
  3. Modellierung von Unsicherheiten
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9
Q

Zielgewichte

A

Geben die relativen Bewertungen der einzelnen Ziele wieder

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10
Q

Auswertung

A

Kopf- und Bauchentscheidung müssen in Übereinstimmung gebracht werden, damit die Entscheidung mit Überzeugung getroffen werden kann

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11
Q

Berechnung Risikoprämie

A

Erwartungswert - Sicherheitsäquivalent

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12
Q

Fehlende Aspekte im Erwartungsnutzenkalkül

A

Abnehmender Grenznutzen

Risikoeinstellung

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13
Q

Risikoeinstellung erkennen

A

Differenz zwischen Nutzenfunktion und Wertfunktion

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14
Q

Bedingungen des additiven Nutzenmodells

A
  1. Fundamentalität
  2. Messbarkeit
  3. Vollständigkeit
  4. Redundanzfreiheit
  5. Präferenzunabhängigkeit
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15
Q

Sensitivitätsanalyse

A

Bei unvollständigen Informationen

Auswirkungen unsicherer Variablen werden graphisch dargestellt, um kritische Variablenausprägungen zu erkennen

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16
Q

Absolute Dominanz

A

A ist in jedem Aspekt mindestens so gut, oder besser als B

17
Q

Echte absolute Dominanz

A

Mindestens in alles Aspekten gleich gut und zusätzlich in einem Aspekt echt besser

18
Q

Strikte absolute Dominanz

A

In allen Aspekten echt besser

19
Q

Wann benutzt man die stochastische Dominanz?

A

Bei bekannten Wahrscheinlichkeiten

Bei unvollständig bekannter Nutzenfunktion

20
Q

Stochastische Dominanz 1. Grades

A

Risikoneutral

Monotone Nutzenfunktion

21
Q

Stochastische Dominanz 2.Grades

A

Nutzenfunktion ist monoton und konkav

Risikoscheu

22
Q

Roll - Back - Verfahren

A

Ermittlung optimale Strategie

Aufrollen des Entscheidungsbaums von rechts nach links

Erwartungswerte jedes Entscheidungsknotens berechnen

In jedem Entscheidungsknoten beste Handlungsalternative wählen

23
Q

Mehrstufiges Entscheidungsproblem

A

Maßnahmen in Abhängigkeit von späteren Ereignissen müssen schon zu Beginn festgelegt werden.

24
Q

Exponentielle Nutzenfunktion

A

Hat einen gleichmäßigen Verlauf

Bei Indifferenz

Bei konstantem Risikoverhalten

Durch Parameter c determiniert

25
Q

Mu - Sigma - Regel

A

Vereinfachendes Präferenzmodell

Kann nur unter bestimmten Bedingungen angewendet werden

Findet in vielen theoretischen Modellen Eingang