C.1 Grenzplankostenrechnung als System der Teilkostenrechnung Flashcards

1
Q

Merkmale der Grenzplankosenrechnung

A
  • Plankostenrechnung
  • Teilkostenrechnung auf Basis variabler Kosten
  • Linearitätsannahme
  • Rechnungsziele der Grenplankostenrechnung
  • Mittelweg zwischen der Planung angestrebter und der Prognose erwarteter Kosten
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2
Q

Merkmale der Grenzplankostenrechnung

Teilkostenrechnung auf der Basis variabler Kosten

A
  • Auflösung variabler und fixer Kosten in der Kostenstellenrechnung
  • >  fixe Kosten werden in den Kostenstellen als Block ausgewiesen
  • innerbetriebliche Leistungsverrechnung ist auf die proportionalen Kosten beschränkt
  • in der Kostenträgerstückrechnung werden nur die variablen Kosten auf die Bezugs-
    objekte verrechnet
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3
Q

Merkmale der GPKR

Rechnungsziele der Grenzplankostenrechnung

A

Sachziele

  •  Kontrolle der Wirtschaftlichkeit in den Kostenstellen
  •  Unterstützung der operativen erfolgszielorientierten Planung und Steuerung

Formalziele

  •  mengenmäßige Wirtschaftlichkeit
  •  kurzfristiger Periodenerfolg
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4
Q

Merkmale der GPKR

Mittelweg zwischen der Planung angestrebter und der Prognose erwarteter Kosten

A

-> Elemente der Standard- und der Prognosekostenrechnung

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5
Q

Anforderungen an die GPKR

A
  • Abgrenzung der Kostenstellen
  • > Homogenität des Kostenverhaltens
  • > selbstständige Verantwortungsbereiche
  •  Planung der Unternehmungskosten
  •  analytische Planung des Güterverbrauchs
  •  Bewertung des Güterverbrauchs mit Festpreisen
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6
Q

Gemeinkostenplanung in der GPKR

Phasen im Prozess

A
  • Preis- und Lohnsatzplanung
  • Auswahl der Bezugsgrößen
  • Festlegung der Planbeschäftigung
  • Planung der Gemeinkosten für die Planbeschäftigung
  • Analyse des Kostenverhaltens bei Beschäftigungsänderungen
  • Ermittlung der Plankostenverrechnungssätze
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7
Q

Gemeinkostenplanung in der GPKR

Phasen

Preis- und Lohnsatzplanung

A

Erwartete jährliche Durchschnittspreise als Festpreise

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8
Q

Gemeinkostenplanung in der GPKR

Phasen

Auswahl der Bezugsgrößen

A
  • Analytische Verfahren der Bezugsgrößenwahl

- Unterscheidung zwischen homogener und heterogener Kostenverursachung

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9
Q

Gemeinkostenplanung in der GPKR

Phasen

Festlegung der Planbeschäftigung

A

Engpassplanung

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10
Q

Gemeinkostenplanung in der GPKR

Phasen

Planung der Gemeinkosten für die Planbeschäftigung

A

Analytische Kostenplanung

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11
Q

Gemeinkostenplanung in der GPKR

Phasen

Analyse des Kostenverhaltens bei Beschäftigungsänderungen

A

Planmäßige Kostenauflösung

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12
Q

Gemeinkostenplanung in der GPKR

Phasen

Ermittlung der Plankostenverrechnungssätze

A

Grenzkostensatz

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13
Q

Gemeinkostenkontrolle in der GPKR

Ist-Soll-Vergleich der variablen Kosten

A

1) Ermittlung der variablen Ist-Gemeinkosten aufgrund einer der folgenden Annahmen
- die fixen Ist-Gemeinkosten stimmen mit den fixen Plan-Gemeinkosten überein
- das Verhältnis zwischen fixen und variablen Plan-GK entspricht dem Verhältnis zwischen den fixen und variablen Ist-GK

2) Ermittlung der variablen Soll-Gemeinkosten
- > Produkt aus den variablen Plan-Gemeinkosten pro Bezugsgrößeneinheit und der Ist-Beschäftigung

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14
Q

Gemeinkostenkontrolle in der GPKR

Arten von Abweichungen im Fall homogener Kostenverursachung

A
  • Gesamtkostenabweichung
  • unechte Beschäftigungsabweichung (-> entfallen, da nur die variablen GK in die Kostenkontrolle einbezogen werden
  • echte Beschäftigungsabweichung
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15
Q

Kostenträgerstückrechnung in der GPKR

Kostenträgerstückrechnung

A

Bereitstellung von Informationen über die relevanten Kosten einer Produkteinheit für

  • die Periodenplanung bzw. Einzelentscheidungen
  • die produktbezogene Erfolgskontrolle

Plankalkulation auf Teilkostenbasis

  • Ergebnisse gelten während der Planperiode als konstant
  • Varianten:
  • >  Parallelkalkulation
  • >  Grenzkostenkalkulation
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16
Q

Kostenträgerstückrechnung in der GPKR

Bezugsgrößenkalkulation in der Grenzplankostenrechnung

A
  • Plangemeinkosten werden über Bezugsgrößen auf die Kostenträger verrechnet
  • Planungs- und Bezugsgrößen in den verschiedenen Kostenstellen
  • Fertigungsstellen
  • >  Identität der Kalkulations- und der direkten Planungsbezugsgrößen
  • Kostenstellen des Gemeinkostenbereichs mit überwiegend repetitiven Tätigkeiten
  • >  keine Identität von Kalkulations- und Planungsbezugsgröße
  • Kostenstellen des Gemeinkostenbereichs mit überwiegend nicht repetitiven Tätigkeiten
  • >  Gemeinkostenplanung und -verrechnung mit indirekten Bezugsgrößen
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17
Q

Kostenträgerstückrechnung in der GPKR

Standardsituationen als Prämissen der Bezugsgrößenkalkulation

A
  • mehrere Alternativen
  • > für den Produktionsvollzug
  • > Substitutionsgüter mit abweichendem Bruttobedarf für die Einzelmaterialien
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18
Q

Kostenträgerstückrechnung in der GPKR

Standardsituationen als Prämissen der Bezugsgrößenkalkulation

Vorgehen bei mehreren Alternativen

A
  • in der Plankalkulation wird ein Standardproduktionsvollzug bzw. ein Standard-Einzelmaterialeinsatz unterstellt
    -> kostenoptimale Alternative
    -> gewogene durchschnittliche Plankosten mehrerer realer Alternativen als fiktive
    Alternative
  • die ermittelten Plankosten sind nicht relevant, wenn die Ist-Werte der Einflussgrö-
    ßen deutlich von den Planwerten in der Plankalkulation abweichen
    -> Plankalkulation wird um Sonderkalkulationen ergänzt
    -> Verfahren der Sonderkalkulation:
    —> Sollkalkulation
    —> Prognosekalkulation
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19
Q

Kostenträgerzeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren auf der Basis variabler Kosten

Aufgaben der Kostenträgerzeirechnung

A
  • Entscheidung über das Produktions- und Absatzprogramm

- Erfolgskontrolle dieser Entscheidung

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20
Q

Kostenträgerzeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren auf der Basis variabler Kosten

Betriebsergebnisrechnung

A

Erweiterung der Kostenträgerzeitrechnung um die Erlöskomponente

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21
Q

Kostenträgerzeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren auf der Basis variabler Kosten

Betriebsergebnisrechnung

Varianten

A

Gesamtkostenverfahren

Umsatzkostenverfahren

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22
Q

Kostenträgerzeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Gesamtkosten- und Umsatzkostenverfahren auf der Basis variabler Kosten

Betriebsergebnisrechnung

Grenzplankostenrechnung

A

fixe Kosten der Periode werden als Block berücksichtigt und nicht auf die Kostenträger verrechnet

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23
Q

Erfolgsausweis bei Bestandsänderungen

Bestandsänderungen beim Gesamtkostenverfahren

A
  • zur Feststellung der variablen Kosten der abgesetzten Güter werden von den variablen Kosten der hergestellten Güter die variablen Kosten der Bestandsminderung/Bestandsmehrung addiert/subtrahiert
  • die gesamten fixen Kosten der Periode gehen als Block in die Betriebsergebnisrechnung ein
  • > keine Fixkostenproportionalisierung
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24
Q

Erfolgsausweis bei Bestandsänderungen

Bestandsveränderungen beim Umsatzkostenverfahren

A
  • Produktkosten werden zu proportionalen Kosten kalkuliert
  • fixe Kosten der Periode werden als Block einbezogen  keine Fixkostenproportio-
    nalisierung
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25
Q

Betriebsergebnisrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Gesamtkostenverfahren auf Vollkostenbasis

Was muss berechnet werden?

A
  • Herstellkosten der Periode
  • Planerlöse der abzusetzenden Produkte
  • Planverwaltungs- und -vertriebsgemeinkosten der Periode
  • Planherstellkosten der Bestandsmehrung/Bestandsminderung
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26
Q

Betriebsergebnisrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Umsatzkostenverfahren auf Vollkostenbasis

Was muss berechnet werden?

A
  • Planherstellkosten der Planabsatzmenge von Produkt i
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27
Q

Betriebsergebnisrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Gesamtkostenverfahren auf Teilkostenbasis

Was muss berechnet werden?

A
  • variable Planherstellkosten der Produktionsmenge
  • variable Planverwaltungs- und -vertriebsgemeinkosten
  • variable Planherstellkosten der Bestandsmehrung/-minderung bei Produkt i
  • fixe Plankosten der Periode
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28
Q

Betriebsergebnisrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Umsatzkostenverfahren auf Teilkostenbasis

Was muss berechnet werden?

A
  • variable Planherstellkosten der Planabsatzmenge des Produktes i
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29
Q

Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

Deckungsbeitrag eines Bezugsobjektes

A

Differenz aus den Erlösen und den variablen Kosten des Bezugsobjektes

30
Q

Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

Periodendeckungsbeitrag

A

Differenz aus den Erlösen und den variablen Kosten der in der Planperiode abgesetzten Produktmengen

31
Q

Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

Stückdeckungsbeitrag eines Produktes

A

Differenz aus Absatzpreis und variablen Stückkosten eines Produktes

32
Q

Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

Deckungsbeitragsrechnung

A

kurzfristige Periodenerfolgsrechnung, die das Betriebsergebnis der Periode als Differenz
aus dem Deckungsbeitrag der Periode und den fixen Periodenkosten ermittelt

33
Q

Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

einstufige Deckungsbeitragsrechnung

A

fixe Periodenkosten als undifferenzierter Block

34
Q

Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

A
  • die fixen Periodenkosten werden in mehrere Fixkostenkategorien gegliedert und stufenweise von den Deckungsbeiträgen der Bezugsobjekte subtrahiert
  • Abgrenzung der Fixkostenkategorien nach der Zurechenbarkeit
  • >  Einzelkosten der Bezugsobjekte
  • Bezugsobjekthierarchie
  • Fixkostenkategorien
35
Q

Kostenträgezeitrechnung in der Grenzplankostenrechnung

Ein- und mehrstufige Deckungsbeitragsrechnung

Beurteilung der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

A

erfordert höheren Aufwand bei der Kostenerfassung und -verrechnung

herleitbare Aussagen
-> Beitrag einzelner Produkte oder Produktgruppen zur Deckung der durch sie ver-
ursachten Produkt- oder Produktgruppenfixkosten
-> Beitrag zur Deckung der fixen Kosten übergeordneter Bezugsobjekte

Gewinn- und Verlustquellenanalyse

36
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

Kostenträgerstückrechnung auf der Basis einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

A
  • Fixkostendeckungsrechnung
  • Differenzierung der fixen Kosten als Grundlage für die Berechnung von Stückerfolgen und Stückkosten auf Vollkostenbasis
37
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

Kostenträgertückrechnung auf der Basis einer mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung
-> Vorteile

A
  • Teile der fixen Kosten werden den Produkten zugeordnet, für die sie angefallen sind
  • fixe Kosten derjenigen Bezugsobjekte, denen das jeweilige Produkt direkt oder indi-
    rekt untergeordnet ist
38
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

retrograde Kalkulation

A
  • Berechnung der Stückerfolge
  • Deckungsbeitrag 1 der Bezugsobjekte der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung als Kalkulationsbezugsgröße
  • Tragfähigkeitsprinzip
39
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

retrograde Kalkulation
-> Ermittlung der Verrechnungssätze

Verrechnungskostensatz der Produktfixkosten des Produktes i

A

Produktfixkosten des Produktes i / DB 1 des Produktes i

40
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

retrograde Kalkulation
-> Ermittlung der Verrechnungssätze

Verrechnungssatz der Produktgruppenfixkosten der Produktgruppe m

A

Produktgruppenfixkosten der Produktgruppe m / DB 1 der Produktgruppe m

41
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

retrograde Kalkulation
-> Ermittlung der Verrechnungssätze

Verrechnungssatz der Bereichsfixkosten des Bereichs n

A

Bereichsfixkosten des Bereichs n / DB 1 des Bereichs n

42
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

retrograde Kalkulation
-> Ermittlung der Verrechnungssätze

Verrechnungssatz der Unternehmungsfixkosten

A

Unternehmungsfixkosten / DB der Unternehmung

43
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

Progressive Kalkulation

A
  • Berechnung der Stückkosten

- variable Kosten des Bezugsobjektes als Kalkulationsbezugsgröße

44
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

progressive Kalkulation

Verrechnungssatz der Produktfixkosten des Produktes i

A

Produktfixkosten des Produktes i / var. Kosten Produkt i

45
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

Progressive Kalkulation

Verrechnungssatz der Produktgruppenfixkosten der Produktgruppe m

A

Produktgruppenfixkosten der Produktgruppe m / var. Kosten der Produkte der Produktgruppe m

46
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

Progressive Kalkulation

Verrechnungssatz der Bereichsfixkosten des Bereiches n

A

Bereichsfixkosten des Bereichs n / var. Kosten der Produkte des Bereichs n

47
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

Progressive Kalkulation

Verrechnungssatz der Unternehmungsfixkosten

A

Unternehmungsfixkosten / var. Kosten der Unternehmung

48
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

Welche Verrechnungssätze müssen in der retrograden und der progressiven Kalkulation berechnet werden?

A
  • Verrechnungssatz der Produktfixkosten des Produktes i
  • Verrechnungssatz der Produktgruppenfixkosten der Produktgruppe m
  • Verrechnungssatz der Bereichsfixkosten des Bereichs n
  • Verrechnungssatz der Unternehmungsfixkosten
49
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

Erweiterung um eine Stückbezogene Rechnung

Was wird bei der retrograden Kalkulation berechnet und was bei der progressiven Kalkulation?

A

retrograde Kalkulation:
Stückerfolg

progressive Kalkulation:
Stückselbstkosten

50
Q

Erweiterungen der mehrstufigen Deckungsbeitragsrechnung

mehrdimensionale Deckungsbeitragsrechnung

A
  • Folge mehrstufiger Deckungsbeitragsrechnungen, die sich in der Reihenfolge der Verrechnung der verschiedenen Fixkostenkategorien unterscheiden
  •  Fixkosten werden nach Bezugsobjekten gegliedert, die in keiner hierarchischen Beziehung zueinander stehen
  •  differenzierter Ausweis der Gewinn- und Verlustquellen der Unternehmung
51
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

A

Entscheidungsrechnungen zur Unterstützung der Programmgestaltung
-> Gewinnung von Informationen zur Beurteilung der Vorteilhaftigkeit von Programmalternativen

52
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode

Grundproblem der Planung des Produktionsprogramms der Periode

A

in einer Unternehmung mit mehrstufiger Mehrproduktfertigung standardisierter Produkte und begrenzten Produktionskapazitäten sind die Produktionsmengen der Produkte bei gegebenen Absatzhöchstmengen so festzulegen, dass der erwartete Periodenerfolg maximiert wird

53
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode

Grundproblem der Planung des Produktionsprogramms der Periode
-> Annahmen

A
  • Maximierung des Periodengewinns
  • Produktionsmengen = Absatzmengen
  • keine Verbundwirkungen zwischen den Produkten
  • Stückerlöse und variable Stückkosten sind konstant
  • Kapazitäten sind konstant
  • Produktionskoeffizienten sind konstant
  • sichere Erwartungen
54
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode

Grundproblem der Planung des Produktionsprogramms der Periode

Komponenten des Entscheidungsmodells

A
  • Zielfunktion
  • Kapazitätsrestriktionen (der jeweiligen Produktionsstufe)
  • Absatzobergrenzen (für jedes Produkt)
  • Nichtnegativitätsbedingungen
55
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode

Grundproblem der Planung des Produktionsprogramms der Periode

Komponenten des Entscheidungsmodells
-> Arten von Restriktionen

A

Einproduktrestriktionen

Mehrproduktrestriktionen

  •  wirksam, wenn der Kapazitätsbedarf zur Realisation der maximal absetzbaren Produktmengen (Absatzobergrenzen) die verfügbare Kapazität übersteigt
  • >  Engpass
  •  Beschäftigungssituationen bei der Planung des Periodenprogramms
  • >  kein Engpass
  • >  ein Engpass
  • >  mehrere Engpässe
56
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode

  1. Schritt
A

Ermittlung der Zahl der Engpässe

  • > Ermittlung des Einsatzgüterbedarfs
  • > übersteigt der Einsatzgüterbedarf die verfügbare Kapazität, bildet das jeweilige Einsatzgut einen Engpass
57
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode

ausreichende Kapazität

A
  • von jedem Produkt mit nicht negativem Stückdeckungsbeitrag wird die Absatzobergrenze produziert
58
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode

ein Engpass -> Vorgehen

A
  • Produkte sind nach ihrem Beitrag zum kurzfristigen Erfolgsziel in eine Reihenfolge zu bringen
  • > relativer Stückdeckungsbeitrag der Produkte als Kriterium für die Reihenfolgebildung
  • Einplanung der Produkte in der Ermittelten Reihenfolge
59
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Bestimmung des optimalen Produktionsprogramms der Periode

mehrere Engpässe

A
  • lineares Planungsmodell ist graphisch oder mit dem Simplexverfahren zu lösen
60
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Entscheidung über einen Zusatzauftrag

Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen

Definition: Preisgrenzen

A

kritische Werte, für welche die Unternehmung bei der Entscheidung zwischen zwei Aktionen indifferent ist

61
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Entscheidung über einen Zusatzauftrag

Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen

Arten von Preisgrenzen

A
  • Preisuntergrenzen
  • > Annahme und Ablehnung führen beide zu keiner Gewinnänderung
  • Preisobergrenzen
  • > Preis eines Einsatzgutes ist so hoch, dass ich mit dem Produkt einen Verlust erleide
62
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Entscheidung über einen Zusatzauftrag

Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen

Preisuntergrenze des Produktes j

A

Grenzkosten bzw. variable Stückkosten

63
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Entscheidung über einen Zusatzauftrag

Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen

Preisuntergrenze des Produktes j
-> Anwendungsbedingungen

A
  • Auftragsgröße bekannt
  • keine auftragsgrößenfixe Kosten
  • keine Engpässe, die programmorientierte Anpassungsprozesse notwendig machen
  • keine marktbezogenen Erlösinterdependenzen
  • > Verkaufsmengen oder -preise anderer Erzeugnisse werden nicht beeinflusst
64
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Entscheidung über einen Zusatzauftrag

Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen

Preisuntergrenzen bei Berücksichtigung der auftragsgrößenfixen Kosten

Preisuntergrenze

A

Preisuntergrenze:

Variable Kosten einer Produkteinheit + die auftragsfixen Kosten pro Stück

65
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Entscheidung über einen Zusatzauftrag

Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen

Preisgrenzen bei programmorientierten Anpassungsprozessen

A

Berücksichtigung von Opportunitätskosten

-> auf eine Produkteinheit entfallender Gewinnentgang der verdrängten Produkte

66
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Entscheidung über einen Zusatzauftrag

Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen

Preisgrenzen bei programmorientierten Anpassungsprozessen

Kriterien für die Auswahl der zu verdrängenden Produkte

A
  • Bestimmung der Preisuntergrenze für ein Zusatzprodukt
  • > Produkte mit den niedrigsten relativen Deckungsbeiträgen im Programm
  • Bestimmung der Preisuntergrenzen für die Einstellung eines Produkts
  • > Produkt mit dem höchsten relativen Deckungsbeitrag, das an die Stelle des zu Eliminierenden Produkts treten kann
67
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Entscheidung über einen Zusatzauftrag

Entscheidung auf der Grundlage von Preisgrenzen

Preisgrenzen bei mehreren Engpässen

A

Lösung mithilfe der linearen Planungsrechnung

68
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Entscheidung über einen Zusatzauftrag

Entscheidungen auf Grundlage von Break-Even Analysen

Was ist eine Break-Even-Analyse?

A

Berechnung der Break-Even-Punktes

-> Ausbringungsmenge, bei der ein Verlust in einen Gewinn umschlägt

69
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Entscheidung über einen Zusatzauftrag

Entscheidungen auf Grundlage von Break-Even Analysen

Anwendungsbereich

A

Anwendungsbereich sind unter anderem Entscheidungen über einen Zusatzauftrag beim

  • Auftreten auftragsgrößenfixer Kosten
  • mehrwertige Erwartungen über die Absatzmenge
70
Q

Auswertung der Grenzplankostenrechnung für operative Programmentscheidungen

Entscheidung über einen Zusatzauftrag

Entscheidungen auf Grundlage von Break-Even Analysen

Berechnung des Break Even Punktes

A
  • die Gewinnschwelle liegt bei der Absatzmenge x0, bei welcher die Erlöse gerade mit den Gesamtkosten übereinstimmen