Kapitel 18: Stereochemie Flashcards

1
Q

Chiralitätszentrum

A

Tetraedrisches C-Atom (sp3-hybridisiert) mit vier unterschiedlichen Bindungspartnern

auch asymmetrisches C-Atom

Voraussetzung für Chiralität

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2
Q

chiral/prochiral

A

chiral = nicht deckungsgleich mit dem Spiegelbild, Enantiomere

prochiral = achiral, jedoch rechts/links Unterscheidung

prochiral = “eine Änderung” von der Chiralität entfernt

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3
Q

optische Aktivität

A

Enantiomere unterscheiden sich im Polarimeter je nach Winkel des polarisierten Lichts

+/- geben in der Nomenklatur die Richtung des Winkels wieder

+/- hat keine Korrelation mit der spezifischen Drehung R/S der Enantiomere

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4
Q

spezifische Drehung

A

= R,S-Nomenklatur

R = Rechts

S (Sinister) = Links

Substituenten nach Prioritäten (Ordnungszahl) ordnen, richtig anordnen

Unterscheidung der Enantiomere

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5
Q

chirale Erkennung

A

chirale Moleküle die mit anderen chiralen Molekülen reagieren erkennen die jeweiligen Stereoisomere/ Enantiomere

die chirale Erkennung erlaubt das Schlüssel-Schloss Prinzip der Enzyme

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6
Q

Konfiguration

A

= räumliche Anordnung

3K’s

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7
Q

Konformation

A

= verschiedene Konformere (an rotations Achsen, Sigma-Bindungen)

3K’s

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8
Q

Konstitution

A

= Verzweigung/ Bindung des Moleküls

3K’s

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9
Q

Konfigurationsisomere

A
  • geometrische Isomere
  • cis/trans Isomere
  • Isomere mit Chiralitätszentren (Enantiomere und Diastereomere)
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10
Q

Stereoisomerie

A

Die gleiche Konstitution, aber eine unterschiedliche räumliche Anordnung

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11
Q

Enantiomere

A

Nicht deckungsgleich mit dem Spiegelbild

Chiralitätszentrum

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12
Q

Diastereoisomere

A

Stereoisomere die nicht Spiegelbilder voneinander sind (alle Stereoisomere die nicht Enantiomere sind?)

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13
Q

meso-Form

A

Ein Molekül hat mehrere Chiralitätszentren, gewisse “pseudo-Enantiomere” können durch eine 180-Grad Drehung deckungsgleich gemacht werden und sind daher nicht chiral

man nennt diese Form die meso-Form

siehe Zeeck S. 323

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14
Q

Racemat

A

1:1 Gemisch zweier Enantiomere in einer Verbindung

können gespalten werden (teils schwierig, Enantiomere haben dieselben physikalischen Eigenschaften)

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15
Q

Racematspaltung

A

Ziel: die Isolierung eines Enantiomers

Schwierig da Enantiomere dieselben physikalischen Eigenschaften haben

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16
Q

R,S-Nomenklatur

A

bezeichnet die spezifische Drehung

R = Rechts (Uhrzeigersinn)

S = Links (Gegen-Uhrzeigersinn)

17
Q

Schlüssel-Schloss-Prinzip

A

Enzyme/ Arzneimittel wirken spezifisch auf ein Substrat

Sie passen wie ein Schlüssel in ein Schloss

Chiralität (stereoselektiv) ermöglicht diesen biologisch wichtigen Vorgang