KLAUSUR Flashcards
MARKETING
Das Management von KKV (komparativen Konkurrenzvorteilen).
Aus Sicht der Kunden besser dastehen als die Konkurrenz.
Gebraucht, wenn Wettbewerb existiert.
Die Aufgabe, alle strategischen und operativen Voraussetzungen zu schaffen. Auf relevanten Märkten kundenseitig bedeutsame und wahrgenommene sowie anbieterseitig verteitigungsfähige und wirtschaftliche KKVs zu realisieren.
KKV
Einem Unternhmen gelingt es durch GENERIERUNG NEUER LÖSUNGEN, vorhandene (oder latente) BEDÜRFNISSE von aktuellen (oder potenziellen) NACHFRAGERN umfassender als WETTBEWERBER zu bedienen. > Ökonomische Vorteil.
BESTIMMUNGSFAKTOREN DES KKVs
- N: Bedürfnisse (Probleme der Nachfrager)
- K: Problemlösungs-Know-how der Konkurrenten
- A: Problemlösungs-Know-how des Anbieters
DIMENSIONEN / ELEMENTE EINES KKVs *
- NACHFRAGER
EFFEKTIV: bedeutsam + wahrgenommen - ANBIETER
EFFIZIENT: vorteidigungsfähig (nicht imitierbar sein) + wirtschaftlich
MARKETING-KONZEPTION (BIG 5) *
- Situationsanalyse (Relevanten Markt abgrenzen.) - Marketing Ziele - Marketing Strategien - Marketing Instrument - Marketing Controlling
RELEVANTER MARKT
Das Feld, wo Marketing stattfindet und wo die Konkurrenten getroffen werden: räumliche Sicht, zeitliche Sicht, sachliche Sicht.
4 P’s DES MARKETING
Produktpolitik, Preispolitik, Kommunikationspolitik, Distributionspolitik
RESSOURCENANALYSE VS NACHFRAGERANALYSE
- Ressourcenanalyse: Was können wir selber schon gut?
- Nachfrageranalyse: Was will der Kunde?
BESTANDTEILE DES MARKETING-DREIECKS
- Kaufverhaltensforschung (der einzelne Kunde) \+ Marktsegmentierung (Kunden insgesamt) = Nachfrageranalyse - - Situationsanalyse - Wettbewerbsanalyse - Ressourcenanalyse
MARKETINGFORSCHUNG (ASPEKTE DER KAUFVERHALTENSFORSCHUNG)*
- Wer? Träger der Entscheidung.
- Was? Kaufobjekte.
- Wie viel? Kaufmenge.
- Wann? Kaufzeitpunkt, Kaufhäufigkeit.
- Wo bzw. bei wenn? Einkaufsstätten, Lieferantenauswahl.
- Wie? Kaufentscheidungsprozesse, Kauftypen.
- Warum? Kaufmotive, Erklärungsmodelle und Determinanten des Kaufverhaltens.
(Bei Digitalisierung wird das “warum” unrelevant.)
(ERKLÄRUNGSSÄTZE) MODELLE DES KAUFVERHALTENS
- BLACK-BOX MODELLE (S-R MODELLE)
Stimulus-Response Modelle analysieren was einzelne Kunde macht, wenn ein Stimulus angelegt wird (z.B. Markov-Modell) - STRUKTURMODELLE (S-O-R MODELLE)
Was passiert im Black Box? Black Box = Denkenhaltung: unbekannt, was vorgeht. - NUTZENORIENTIERTE AUSWAHLMODELLE
ZIEL EINES MARKOV-MODELLS
Wahrscheinlichtkeit der Wahl eines Produktes (eines Marktes) zu ermitteln.
MARKOV-MODELL VORAUSSETZUNGEN
(1) Es existiert eine konstante Zahl von Markten im Markt
(2) Kauf-Prozess der Kunden während Planungszeit ändert sich nicht
(3) Kunden kaufen in einer gleicher Menge und eine Marke
S-R MODELLE (STIMULUS-RESPONSE)
Stimulus (durch Anbieten gesetzt; durch Umwelt beeinflusst) -> Response (Kauf/Nichtkauf; Auswahl; Zufriedenheit; Menge)
S-O-R MODELL (STIMULUS-ORGANISM-RESPONSE)
Stimulus (INPUT) -> Organism -> Response (OUTPUT)
ORGANISM in S-O-R Modell
- Aktivierende psychische Prozesse (Emotion und Motivation)
- Kognitive psychische Prozesse (Informationsaufnahme und -verarbeitung; Informationsstrukturierung; Informationsspeicherung)
LAMBDA-HYPOTHESE *
Klausur-Frage: Wie lässt sich die Aktivierung von Konsumenten messen?
Schlaf > Entspannte Wachheit > Wache Aufmerksamkeit > Starke Erregung > Panik
REIZE (FUNKTION)
Stadium der Aufmerksamkeit bei Kunden zu erziehen
REIZE TYPEN
- Emotionale
- Kognitive
- Visuelle / Physische
LERNTHEORISCHE ANSÄTZE
- Lernen durch KLASSISCHE Konditionierung
Basiert auf angeborenen, unwillkürlichen Reflexen.
Kurzfristige + flexible Anpassung an die Umwelt möglich
z.B. emotionale Konditionierung - Lernen durch INSTRUMENTELLE Konditionierung
Erfolgt aus Konsequenzen des Verhaltens.
Verhalten, das belohnt wird, wird wiederholt.
z.B. Prämie für besonders treue Kunden. - Lernen AM MODELL
Durch Erfahrung + Beobachtung.
Verhalten mit Wahrnehmungs- und Gedächtnisprozessen wahrgenommen + in ähnlichen Situationen nachgeahmt.
z.B. Werbung mit Prominenten.
BESTIMMUNGSFAKTOREN FÜR INVOLVEMENT
- Person
- Produkt / Objekt
- Situation