Klausurfragen Flashcards

1
Q

Welche erkenntnisse konnte Paul Broca noch NICHT zu den Neurowissenschaften beisteuern?

A.die sprachproduktion ist auf eine sehr kleine region begrenzt

B. Die wahrnehmung eines gesprochenen wortes oder das lesen eines wortes aktivieren sehr unterschiedliche Pfaade der informationsverarbeitung

C. die störung der sprachproduktion in patienten basiert auf gehirnlaision.

D. mittels patientenstudien können wichtige einsichten in die Hirnfunktion gewonnen werden

A

B. Die wahrnehmung eines gesprochenen wortes oder das lesen eines wortes aktivieren sehr unterschiedliche Pfaade der informationsverarbeitung

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2
Q

wie viele neuronen müssen im sensorischen Cortex mindestens aktiviert werden, damit im experiment eine verhaltensänderung nachweisbar wird?

A
  • ein neuron
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3
Q

welcher typ retinaler ganglionzellen führt bei hoher lichtintensität im zentrum und geringer lichtintensität im umfeld zur maximaler amplitude der aktionspotenziale.

A. die amplitude lässt sich nicht durch den reiz beeinflussen.

B. on center zellen

C. Off center zellen

D. Komplexe zellen im primären visuellen cortex (v1)

A

A. die amplitude lässt sich nicht durch den reiz beeinflussen.

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4
Q

welche aussage zu den rückkopplungsmechanismen bei der generierung des Aktionspotenzials ist FALSCH?

A. positive rückkopplung: öffnung von na+ kanälen führt zur öffnung weiterer kanäle

B: positive rückkopplung heißt dass das membranpotenzial positiver wird

C. negative rückkopplung: öffnen von weiteren k+ kanälen führt zum schließen bereits geöffneten Kanälen

D. die positive rückkopplung wirkt schneller und löst daher das aktionspotenzial aus.

A

C. negative rückkopplung: öffnen von weiteren k+ kanälen führt zum schließen bereits geöffneten Kanälen

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5
Q

der Natotransmitter GABA kann in jungen cortigalen zellen exztatorisch wirken. welche aussage dazu ist falsch?

A. in jungen neuralen zellen gibt es exzitatorische GABA rezeptoren ( GABA3-R)

B. Wegen Hoher CL konzentration in der Zelle bewirkt der GABA rezeptor das AUSSTRÖMEN von CL-Ionen

C. das umkehr potenzial des GABA rezeptors liegt aufgrund der Ionenkonzentration oberhalb der schwelle zum feuern eines aktionspotenzials

D. das ausströmen von CL Ionen führt zur depolasierung der zellen

A

A. in jungen neuralen zellen gibt es exzitatorische GABA rezeptoren ( GABA3-R)

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6
Q

welche eigenschaften von Ionenkanäle konnte Hodgen und Huxley aus ihren arbeiten noch nicht vorher sagen

A. hohe austauschrate von Ioanen für schnelle änderung des Membranpotenzials
B. Ionenselektivität wegen der experimentellen trennung von NA+ und K+ strömen

C. Spannungsabhängigkeit der ionenkanäle

D. Fehlende selbstständige inaktivation der spannungsgesteuerten K+ Kanäle

A

D. Fehlende selbstständige inaktivation der spannungsgesteuerten K+ Kanäle

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7
Q

welche folge hätte es wenn die mittlere zeitdauer zwischen dem öffnen der spannungsgesteuerten NA+ und K+ kanäle deutlisch geringer wäre

A. es käme nicht zu einer Hyperpolarisierung der Zelle nach dem AP

B. es käme nicht zu einer depolasierung der zelle

C. die amplitude des AP wäre verringert

D. es hätte keine messbare auswirkung auf die generierung des AP

A

C. die amplitude des AP wäre verringert

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8
Q

welche neuronalen zellen sind entlang des visuellen pfaades die ersten bei denen ein AP beobachtet wird?

A. photorezeptoren

B. Horizontalzellen

C. Ganglionzellen

D. Bipolarzellen

A

C. Ganglionzellen

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9
Q

Welche aussage über das elektrochemische gleocgewicht von nervenzellen ist falsch?

A. diffussionskraft und elektrostatische kraft heben sich genau auf

B. durch die Zellmembran fließt kein netto strom von ionen

C. der einstrom von K+ entspricht im mittel der menge an ausströmenden K+ Ionen

D. der Einstrom von NA+ entspricht im mittel der menge an ausströmenden K+ Ionen

A

D. der Einstrom von NA+ entspricht im mittel der menge an ausströmenden K+ Ionen

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10
Q

Welche der hier beschriebenen teilprozesse der intrazellulären signalkaskade kommt NICHT bei der Sensitisierung in Aplysia vor?

A. es wird serotonin von sensorischen neuronen freigesetzt

B. die Phosphorylierung von K+ Kanälen verländert die depolarisationsphase

C. durch Pfosphorylierung der Ca 2+ Kanäle strömt mehr Ca 2+ in die synaptische terminale

D. der second messanger cAMP aktiviert die Proteinchinase A, die eine Phosphorilierung der K+ Kanle katalysiert

A

A. es wird serotonin von sensorischen neuronen freigesetzt

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11
Q

welche erkrankung/vergiftung der neuromuskulären synapse wird durch eine veringerte Anzahl funktionierender Ca2+ Kanäle erzeugt?

A. LEMS

B. kongenitales Myasthenisches Syndrom

C. vergiftung mit Botulinus Toxinen

D. Vergiftung mit tetanus Toxinene

A

A. LEMS

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12
Q

Welche Klasse von Ionen kanäle weist die größte Vielfalt auf?

A. K+ Kanäle

A

A. K+ Kanäle

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13
Q

Hodken und Katz zeigen 1949 das K+Ioenn für das ruhrpotenzial entscheidend sind. welche aussage charakterisiertt ihre aussage in korrekter weise?

B. eine verringerung der extrazellulären K+ konzentration verringert sich der betrag des Ruhrpotenzials

A

B. eine verringerung der extrazellulären K+ konzentration verringert sich der betrag des Ruhrpotenzials

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14
Q

welche definition der feuerate einer nervenzelle ist nicht korrekt

A. Feuerrate: Anzahl von Ap pro sekunde, Maßeinheit ( 1 pro sekunde)

B.Feuerrate: frequenz von AP´s, Maßeinheit ( Hz)

C. Feuerrate: mittlere Intensität des Membranpotenzials, Maßeinheit ( Hz)

D. Feuerrate: Häufigkeit von AP´s Por zeiteinheit, Maßeinheit ( 1 pro Sekunde)

A

C. Feuerrate: mittlere Intensität des Membranpotenzials, Maßeinheit ( Hz)

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15
Q

welche Aussage zurlangfristigen sensitisierung der aplysia ist nicht korrekt

A. bei langfristiger Syntetisierung kommt es zu vermehrung synaptischer entknöpfe

B. die ausbildung zusätzlicher synaptischer endknöpfe wird durch signale zum zellkern gesteuert

C. Aktivation von CREB verändert die genexpression und vermittelt die lange wirkdauer

D. die freisetzung des glutamats aus dem präsynaptischen neuron wird durch zusätzliche ca 2+ kanäle erhöht

A

D. die freisetzung des glutamats aus dem präsynaptischen neuron wird durch zusätzliche ca 2+ kanäle erhöht

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16
Q

Bei der untersucheung der synaptischen plastizität wurden in der vorlesung fr den transkriptionsaktivitor CREB 3 verschiedene signalpfade diskutiert
welcher der follgenden pfaade ist nicht korrekt

A. G-protein gekoppelte rezeptoren erzeugen über kleine
cAMP die proteinkinaseA

B. Enzym gekoppelte Rezeproten, setzen über RAS eine MAP-kinase frei.

C. spannungsgesteuerte Ca2+ Kanäle aktivieren eine Calmodulin-kinase ( CAM-KIV)

D. G-Protein gekoppelte Rezeptoren aktivieren über Ca2+ die Proteinkinase A

A

D. G-Protein gekoppelte Rezeptoren aktivieren über Ca2+ die Proteinkinase A

17
Q

welche vorteile biete die Transkaniellen megnetstimmulation ( TMS) für experimentelle untersuchungen am menschen?

A

B. Es lassen sich bestimmte teile des Gehirns für einige Sekunden reversibel inaktivieren

18
Q

Die Na+/K+ ATPasse Pumpe ist elektrogen. Warum ist die elektrische ladungsbilanz der punpe nicht ausgeglichen?

A

B. weil 2 k+ Ionen in die zele hinein und 3 Na+ Ionen hinausbefördert werden.

19
Q

An wechem ort innerhalb eines Neurons entscheidet sich, ob eine AP ausgelöst wird.

A

D. Integrationszone

20
Q

Welche Zufallsveriablen beschreiben das öffnen eines einzelnen Na+ kanals vllständig

A

D. Zeit bis zum öffnen / Öffnungsdauer

21
Q

wodurch entsteht dir Hyperpolasierung unmittelbaer nach dem AP?

A

B. durch die Kurzfristig erhöhte permeabilität für K+ Ionen wegen der geöffneten spannungsgesteuerten K+ Kanäle

22
Q

ein passiv erzeugtes elektrisches potenzial klingt räumlich…

A

C. ….exponenziell mit der betrachteten distanz ab

23
Q

welche aussage zur myasthenia gravis ist NICHT KORREKT?

A. Die EPP´s nicht aber die MEPP´s sind in ihren Amplituden verringert

B. Der synaptische spalt der neuromuskulären synapse ist vergrößert

C. Die amplitude sowohl von EPP´s als auch von MEPP´s ist verringert

D. Die anzahl von ACh Rezeptoren ist reduziert.

A

A. Die EPP´s nicht aber die MEPP´s sind in ihren Amplituden verringert

24
Q

> > Detaillierter Ablauf der Chemischen Signalübertragung (in richtige Reihenfolge bringen)

A
  1. Neurotransmittersynthese und Speicherung in den Vesikeln
  2. Aktionspotenzial erreicht den synaptischen Endknopf (davor wurde Natrium ausgeschüttet)
  3. Depolarisation im Endknopf öffnet spannungsgesteuerte Ca2+-Kanäle
  4. Einstrom von Ca2+ in den Endknopf
  5. Erhöhte Ca2+-Konzentration bewirkt die Fusion von Vesikeln mit der Zellmembran im Endknopf 6. Neurotransmitter wird durch Exozytose in den synaptischen Spalt freigesetzt
  6. Neurotransmitter diffundiert zu postsynaptischen Rezeptoren und bindet an diese
  7. Öffnen (oder Schließen) von postsynaptischen Kanälen
  8. Exzitatorisches oder inhibitorisches postsynaptisches Potenzial
  9. Ablösung der Vesikel von der Zellmembran
  10. Entfernen, Abbau oder Wiederaufnahme des Transmitters
25
Q

> > Welche Aussage über den visuellen Pfad ist falsch? Das Chiasma Opticum…

  1. ..wird von Axonen retinaler Ganglionzellen gebildet
  2. ..liegt zwischen dem LGN/CGL und dem primären visuellen Cortex.
  3. ..ist kritisch für die getrennte Verarbeitung der visuellen Halbräume in den Hemisphären
  4. ..ist nicht aus Synapsen des visuellen Pfades aufgebaut
A

2…liegt zwischen dem LGN/CGL und dem primären visuellen Cortex.

26
Q

> > Rezeptive Felder von retinalen Ganglionzellen besitzen eine center surround Organisation. Welche Aussage ist falsch?

  1. On-center Zellen feuern verstärkt bei Stimulation des Zentrums
  2. On-center Zellen feuern verringert bei Stimulation des Umfeldes
  3. Off-center Zellen feuern verringert bei Stimulation von Zentrum und Umfeld
  4. Off-center Zellen feuern verringert bei Stimulation des Zentrums
A
  1. Off-center Zellen feuern verringert bei Stimulation von Zentrum und Umfeld
27
Q

> > Welche Aussage zur langfristigen Sensitisierung bei Aplysia Californica ist nicht korrekt?

  1. Persistent-aktive Proteinkinase PKA verlängert die Depolarisationsphase.
  2. Aktivation von CREB verändert die Genexpression und vermittelt die lange Wirkdauer
  3. Die Vermehrung von synaptischen Endknöpfen wird durch C/EBP gesteuert.
  4. Aktivation von CREB führt zur Synthese neuer Ca^2+Kanäle mit langfristiger Wirkung
A

4.Aktivation von CREB führt zur Synthese neuer Ca^2+Kanäle mit langfristiger Wirkung

28
Q

> > Welche Aussage zur Habituation bei Aplysia Californica ist nicht korrekt?
1. Habituation lässt sich durch einen verminderten Kiemenrückziehreflex quantifizieren

  1. Habituation wird nach mehrfacher Reizung der Kiemen beobachtet
  2. Die Habituation wird nach mehrfacher Reizung des Siphos erzeugt.
  3. Die Habituation stellt sich bereits nach wenigen Versuchsdurchgängen ein
A
  1. Habituation wird nach mehrfacher Reizung der Kiemen beobachtet
29
Q

> > Welche Aussage zum Glutamat-Glutamin-Zyklus ist falsch?
1.Glutamat wird in Gliazellen aufgenommen und dort in Glutamin umgewandelt

  1. Glutamin wird in Gliazellen aufgenommen und dort in Glutamat umgewandelt
  2. Glutamin wird aus den Gliazellen abgegeben und wieder in die Terminale aufgenommen
  3. Glutamat wird aus dem synaptischen Spalt in die Terminale aufgenommen
A

2.Glutamin wird in Gliazellen aufgenommen und dort in Glutamat umgewandelt