LÜP-Stoll Flashcards

1
Q

Bei unterschiedlichen Entfernungen zur Basisstation werden Funksignale unterschiedlich moduliert. Erklären Sie den Zweck der Modulation.

A

Durch das shared Medium Luft wird die Verbindung mit zunehmender Entfernung zur Basisstation schwächer. Durch Modulation ist es möglich das Signal zu verändern, sodass bei größerer Entfernung die Frequenz meines Signals verringert wird. Dies verringert zwar den Datendurchsatz, erhöht jedoch die Reichweite des Funksignals.

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2
Q

Beschreiben Sie den Ablauf eines Gesprächs zwischen einem VoIP-Gerät und einem Festnetztelefon.

A

Das VoiP-Gerät fragt beim Datenbankserver des SIP-Providers an. Dieser erkennt, dass das Zielgerät sich nicht im Datennetz, sondern im Telefonnetz befindet und gibt diese Information an das VoiP-Gerät zurück, welches dann eine Verbindung über ein VoiP Gateway ins Telefonnetz aufbaut, welches die Datenpakete in ein für das Telefonnetz verständliches Signal umwandelt und die Verbindung zum Zielgerät herstellt.

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3
Q

Wofür wird Codierung verwendet?

A
  • Auf Schicht 1 um die Deutlichkeit des Signals zu verbessern.
  • Auf Schicht 4 um mehr Informationen in ein Datenpaket packen zu können.
  • Auf Schicht 5-7 zur Verschlüsselung der Daten.
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4
Q

Wofür brauche ich Antennen im Funknetz?

A

Damit Mobilgerät und Basisstation miteinander in Verbindung treten können.

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5
Q

Wie stelle ich sicher, dass Sprachpakete im Datennetz bevorzugt Behandelt werden?

A

Durch QoS (Quality of Service) bzw. Priorisierung. Im Header meines Datenpaketes wird ein Flag gesetzt, der dieses Paket als Sprachpaket kennzeichnet. Die Geräte über die das Datenpaket geleitet wird behandelt Pakete mit einem solchen Flag bevorzugt (wenn Sie QoS unterstützen)

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6
Q

Nennen Sie die drei VoIP-Spezifischen Protokolle.

A
  • H.323
  • SIP
  • RTP
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7
Q

Was bedeutet Latenz?

A

Verzögerung bei der Übertragung, verursacht durch bspw. Entfernung, Übertragungsmedium, Paketgröße

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8
Q

Was sind SIP-Provider?

A

Datenbanken, auf der Infos über Geräte und Benutzerdaten hinterlegt sind. Er verweist Gesprächsanforderungen an das eigentliche Ziel. Mit dem Datenverkehr zwischen den Teilnehmern hat er nichts zu tun.

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9
Q

Was bringt VoiP?

A

Alle Daten können über 1Netz geschickt werden.
Es muss nur 1 Netz gewartet/gepflegt werden.
Das Netz des Internet besteht sowieso da jeder einen PC Zuhause hat.
Riesige Kostenersparnis.

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10
Q

Welche Bitraten sind bei LTE erreichbar?

A

Im Downlink sind Bitraten von 100Mbits/s und im Uplink von 50Mbit/s erreichbar.

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11
Q

Welche Funknetze gibt es? Nenne je 1 Beispiel.

A
PAN 	= Personal Area Network		=NFC, RFID
LAN 	= Local Area Network			=DECT, WLAN
MAN 	= Metropoliten Area Network	=LPWAN, LoRaWAN
WAN	= Wide Area Network			=UMTS, LTE
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12
Q

Welche Frequenzbereiche nutzt LTE?

A

700 MHz, 800 MHz, 900 MHz, 1,8 GHz, 2 GHz und 2,6 GHz

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13
Q

Wo werden die verschiedenen Frequenzbereiche genutzt?

A
  • LTE 700 – LTE 900 ländliche Gebiete für große Entfernungen
  • LTE 1800 und LTE 2000 kleinere Reichweite, entspricht der 2ten Mobilfunkgeneration
  • LTE 2600 geringe Reichweite, kommt in Ballungsräumen oder Stadtteilen vor.
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14
Q

Bestandteile von VoIP

A

VoIP-Anwendungen - Call-Manager, Softphone, …
VoIP-Protokolle - SIP, H.323, RTP, UDP, …
VoIP unterstützende Dienste - DNS, NAT, QoS, AAA, …
Betriebssysteme - Linux, Unix, Windows, …
Hardware - Breitbandmodem, Router, Server, IP-Telefon, Smartphone
Netze - LAN, WAN, DSL, TV-Kabel, …

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15
Q

Was bedeutet QAM?

A

Quadrature Amplitude Modulation ist ein Modulationsverfahren, dass statt einer einfachen An/Aus-Tastung (0 und 1) mehrere Zustände von zwei, vier, acht oder mehr Bit zusammenfassen kann.

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16
Q

Welche Antennentechnik nutzt LTE? Und gib eine kurze Erklärung dazu.

A

MIMO = Multiple Input/Multiple Output = Mehrantennentechnik
handelt es sich um eine Antennentechnologie für drahtlose Kommunikation, bei der mehrere Antennen sowohl am Ausgangspunkt (dem Sender) als auch am Ziel (dem Empfänger) eingesetzt werden.

17
Q

Was sind die Vorteile durch Mehrfach-Antennen-Systeme?

A
  • Größere Empfangsleistung
  • Störerunterdrückung
  • Bessere Verbindungsqualität
  • Höhere Übertragungsraten
18
Q

Voice over IP im OSI-Schichtenmodell

A
  1. Anwendung = VoIP-Anwendung = Softphone / Call-Manager
  2. Präsentation = Sprachcodecs = G.729 / G.723 / G.711
  3. Session = Signalisierung = H.323 / SIP
  4. Transport = Transport-Protokolle = RTP / UDP / RSVP
  5. Netzwerk = Netzwerk-Protokoll = IP
  6. Verbindung = Übertragung = ATM / Ethernet
  7. Bitübertragung = Übertragung = DSL / Ethernet
19
Q

Was ist Quality of Service?

A

Bei Quality of Service (QoS) handelt es sich um ein Maß für die Qualität eines Kommunikationsdienstes aus Anwendersicht.

20
Q

Anforderung an QoS?

A
  • schneller und zuverlässiger Aufbau von Verbindungen
  • Stabilität bestehender Verbindungen
  • Hohe Übertragungsqualität
  • Fehlerfreie und störungsfreie Übertragung
  • Kurze Wartezeiten während der Kommunikation