Organisationale Diversität und Diversity Beliefs Flashcards

1
Q

Woraus besteht der bitheoretische Ansatz?

A
  1. Soziale Kategorisierung –> eher negative Konsequenz
  2. Similarity/attraction
  3. Informationsverarbeitungsprozesse
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2
Q

Was ist Similarity/Attraction?

A
  • Wahrgenommene Ähnlichkeit von Attributen fördert Sympathie (Einstellungen, Verhalten, Demografie)
  • Ähnlicher Hintergrund, ähnliche Erfahrungen
  • Positive Verstärkung für eigene Einstellungen
  • Unähnlichkeit wertet eigene Einstellungen ab
  • Soziale Homophilie
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3
Q

Was sind Konsequenzen von Social Categorization und Similarity/Attraction?

Negative Konsequenzen von Unähnlichkeit

A
  • Prozessverluste
  • Verringerte Leistung
  • Weniger positive Einstellungen
  • Weniger Kommunikation
  • Höhere WS von Fluktuation, besonders für unähnliche Mitglieder
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4
Q

Was beinhaltet der Ansatz zu Informationsverarbeitungsprozessen?

A
  • Unterschiedliche Personen –> wahrscheinlich in unterschiedliche soziale Netzwerke integriert –> Zugang zu unterschiedlichen Informationen
  • Unterschiedliche Perspektiven auf Aufgaben und Probleme
  • In einer Gruppe aus unterschiedlichen Personen ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass ein Gruppenmitglied eine Lösung für ein Problem hat
  • Betrachtung eines Problems aus unterschiedlichen Perspektiven führt zu mehr und tieferem Austausch in der Gruppe und so zu einer besseren Lösung
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5
Q

Was beinhaltet die Organisationale Diversitätsforschung?

A
  • Widerspruch zwischen zwei zentralen Vorhersagen der Forschung:
  • Informationsverarbeitung vs. Soziale Kategorisierung
  • Positive vs. negative Konsequenzen von Diversität
  • Zentrales Anliegen: Widersprüchliches vereinbaren: Interaktionistische Ansätze (CEM)
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6
Q

Was ist das CEM?

A
  • Integriert Informationsverarbeitungs- und soziale Kategorisierungsprozesse
  • Berücksichtigt Mediatoren und Moderatoren
  • Postuliert, dass Informationsverarbeitung- und soziale Kategorisierungsprozesse miteinander interagieren
  • Nimmt an, dass alle Dimensionen von Diversity sowohl positive als auch negative Effekte erzeugen können

Problem: tautologisch

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7
Q

Was sind Diversity Beliefs?

A

Ausmaß, in dem Individuen Diversität als förderlich oder schädlich für Funktion der Gruppe wahrnehmen

Erstmals erwähnt als composition beliefs: Ansichten über die ideale Zusammensetzung von Arbeitsgruppen bezüglich ihrer Diversität
* Betonung der Funktionalität von Diversität, nicht ob man sich wohl fühlt etc.
* Moderator der Beziehung zwischen Diversität und Leistun/Identifikation
–> Ursprung in organisationaler Forschung

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8
Q

Was sind die Befunde der Studie von Van Dick et al. zu Diversität und Identifikation?

A
  • Diversität nicht wahrgenommen –> egal
  • hohe wahrgenommene Diversität: höhe der Beliefs entscheidend; bei wenig niedrigere Identifikation bei höherer subjektiver Diversität, bei hoher egal

–> keine positiven Effekte, sondern wirkt negativen Effekten entgegen

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9
Q

Sind Diversity Beliefs eher asset oder buffer?

A

2 verschiedene Moderationsmuster, Ergebnisse ergeben nur eins von beiden, unklar warum

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10
Q

Was haben Kauff et al. zu Diversity Beliefs auf gesellschaftlicher Ebene herausgefunden?

A
  • Pro-diversity beliefs = individual beliefs that ethnically heterogenous group composition positively affects group functioning
  • Individuals holding pro-diversity beliefs generally assume that intragroup diversity facilitates achievement of group goals
  • societal level: beliefs, that society benefits from ethnic and cultural diversity in achieving goals an solving tasks and problems

Bezieht sich nicht exklusiv auf ethnische Diversität

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11
Q

Was sind Diversity Attitudes?

A

Haltung zu Bewusstsein und Akzeptanz von Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen Menschen

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12
Q

Was ist Multikulturalismus?

A

Erkennen und zelebrieren von Vielfalt und Unterschieden zwischen Gruppen

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13
Q

Was ist die Intergroup Threat Theory?

A

Bedrohung verstärkt Vorurteile/negative Intergruppenbeziehungen

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14
Q

Wie hängen Diversität und Vertrauen zusammen?

A
  • Diversität langfristig positiv, kurzfristig reduzierte soziale Solidarität und Vertrauen
  • Studie s. Folien
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15
Q

Wie hängen Soziale Normen und Diversität zusammen?

A
  • Group Norm Theory: Einstellungen werden durch Eigengruppe geformt
  • Diversität für hoch-RWAs bedrohlich, weil keine akzeptierte, bewährte Norm
  • Positive deskriptive Norm –> präskriptive Komponente für Hochautoritäre
  • Studie s. Folien
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