Projektmanagement Flashcards

1
Q

Merkmale eines Projektes

A
Zielvorgabe
Zeitvorgabe
Erst- oder Einmaligkeit
Neuartigkeit
Komplexität
aufgabenbezogendes Budget
rechtlich-organisatorische Zuordnung
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2
Q

Ist-Aufnahme der Ausgangssituation (Situationsanalyse)

A
aktuelle wirtschaftliche Lager
Ausgangslage des Projektes
erwartete Nutzen des Projektes
erwarteter ROI
Handlungsalternativen?
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3
Q

Zieldefinition (SMART)

A
spezifisch
messbar
attraktiv (aktionsauslösend)
realisierbar
terminiert
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4
Q

Zielsystem

A

Zielfunktionen (Selektion, Motivation, Strukturgebung/Koordination, Kontrolle, Verbindung)
Zielklassifikation (Funktional, Ökonomisch, Ökologisch, Sozial, Image, …)
Zielhierarchie (Oberziel, Unterziel, Ziele nach Klassen geordnet)
Zielhorizont (strategisch, taktisch, operativ)
Zielwichtigkeit (Must-Have, Nice-to-Have, weiter Priorisierung)
Zielbeziehungen (Identität, Komplementarität, Neutralität, Konflikt, Antinomie)

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5
Q

Magisches Dreieck

A

Kosten/Budget, Ziel/Qualität, Termin/Zeit

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6
Q

Definition Stakeholder

A

Stakeholder sind am Projekt interessiert, involviert oder vom Ergebnis betroffene Personen

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7
Q

Bestandteile Stakeholder-Management

A

Identifikation (Stakeholder-Matrix)
Information & Analyse (Kraftfeldanalyse)
Maßnahmenplanung & -durchführung (wer, wann, wie, mit wem, welchem Ziel? Präventive, aktive und reaktive Maßnahmen)
Monitoring

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8
Q

Beispiel Phasenplanung Verfaltungsprojekt

A
Vorstudie
Konzeption
Detailplanung
Realisierung
Einführung
Abnahme
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9
Q

Was ist ein Projektstrukturplan

A

Der PSP untergliedert das Projekt in inhaltliche und aktivitätsbezogene Bestandteile und stellt die Projektustruktur dar

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10
Q

Untergliederung eines PSP

A

Projekt oder Teilprojekt (steht mit Hauptprojekt in Verbindung)
Teilaufgabe (Teil eines Projektes im PSP weiter aufgegliedert)
Arbeitspaket (Teil eines Projektes im PSP NICHT wieter aufgegliedert)

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11
Q

Arten von PSP

A
Objektorientierter PSP (keine Tätigkeiten, keine Funktionen wie "dokumentieren", keine Kosten)
funktionsorientierter PSP (Tätigkeiten, keine Objekte, keine Kostenverdichtung)
gemischtorientierter PSP (oberste Ebene Objekte, darunter Funktionen, Kostenermittlung möglich)
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12
Q

Projektumfeld

A
sachliche Faktoren (natürliches Umfeld z.B. Erde, technisches Umfeld, ökonomisches Umfeld, rechtlich-politisches Umfeld)
soziale Faktoren (soziokulturelles Umfeld)
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13
Q

Stakeholder Managemente (Maßnahmen)

A
Präventive Maßnahmen
a) Informationsveranstaltungen
b) Medien- und Öffentlichkeitsarbeit
c) finanzielle Rücklagen bilden
Aktive Maßnahmen
a) Konfliktmanagemente
b) Lobbyisten
Reaktive Maßnahmen
a) korrigierende Eingriffe
b) Revision
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14
Q

PMM - Risikomanagement

A

Vorgehen

  1. Identifizieren der Chancen und Risiken
  2. Analysieren
    a) der Eintrittwahrscheinlichkeit der Chancen und Risiken
    b) der finanziellen Auswirkungen der Chancen und Risiken
  3. Multiplizieren der Chancen und Risiken mit finanziellen Auswirkungen
  4. Maßnahmen planen und mit Kosten bepreisen
  5. Eingriffzeitpunkte festlegen
  6. Monitoring (grundsätzlich Personen bestimmen, die Risiken im Blick behalten)
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15
Q

PMM - Ablauf und Terminierung

A
  1. Orientierung im Phasenmodell (Balkendiagramm)
  2. PSP Projektstrukturplan
  3. Ablauf und Terminplan z.B. Netzplan
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16
Q

Schritte der Ablauf- und Terminplanung

A
  1. Detaillierung der Arbeitspakete (Aufbrechen der Komplexität, Festlegung der Aufgaben = Vorgänge)
  2. Festlegung der Abläufe (Frühzeitige Koordination, Planung der Abläufe = Netzplan)
  3. Überführung des Ablaufplanes in den Terminplan (Ermittlung der vorläufigen Projektdauer = vorläufiger Terminplan)
  4. Optimierung des Ablauf- und Terminplans (Verkürzung der Projektlaufzeit = optimierter Terminplan)
  5. Verabschiedung des Ausführungsplans (verbindliche Vorgabe für alle Projektbeteiligten = Terminplan “Soll”
  6. Termincontrolling (Überwachung und Steuerung des Projektablaufs = aktualisierter Terminplan nach JEDEM Aktualisierungsstichtag)
17
Q

PMM - Ablauf und Terminierung - Erstellung Vorgangsliste

A

Auflistung der Vorgänge
Abschätzung der Dauer
Festlegung der driekten Vorgänger des jeweiligen Vorgangs

18
Q

PMM - Ablauf und Terminierung - Arten der Vorgangsbeziehungen

A

Ende-Anfang-Beziehung (Normalfolge) Vorgang A beendet, bevor B beginnen kann
Anfang-Anfang-Behiezung (Anfangsfolge) Vorgang A beginnen bevor B beginnen kann
Ende-Ende-Beziehung (Endefolge selten) Vorgang A erst abschließen wenn B abgeschlossen ist
Anfang-Ende-Beziehung (Sprungfolge sehr selten) Vorgang B kann erst abgeschlossen werden, wenn A läuft - Bsp. Ersatzpumpe erst abschalten, wenn Hauptpumpe läuft

19
Q

Netzplantechnik Umfang

A

NPT umfasst alle Verfahren zur Analyse = Beschreibung, Planung, Steuerung, Überwachung von Abläufen

20
Q

Netzplantechnik allgemeine Regeln

A

Der Netzplan hat nur einen Start- und einen Endknoten
Alle Vorgänge sind vernetzt
Keine Schleifen

21
Q

Netzplantechnik Legende Netzplan-Knoten (von links nach rechts und oben nach unten)

A
FAZ - frühest möglicher Anfang
D - Dauer in Std./T/KW
FEZ - frühes mögliches Ende
SAZ - spätest zulässiger Anfang
P - GP Gesamtpuffer / FP freier Puffer
SEZ - spätest zulässiges Ende