Prüfungsfragen Flashcards

1
Q

Wie groß ist die internationale Standard-Bildfrequenz?

A

24 fps:
= internationaler Standard
_________________

Bewegungsverschmelzung:
ab ca. 16-18 fps
=> Illusion fließender Bewegung
(zu Stummfilmzeit)

Flickerfrequenz:
ab ca. 20-22 fps
=> kein Flackern mehr
(nicht mehr wahrgenommen)

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2
Q

Wie funktioniert, ausgehend von dem Original, die Umwandlung von einem Negativ zu einem Positiv Bild, jeweils in Schwarz Weiß und Farbe?

A

Schwarz Weiß:
Die belichteten Silberteilchen des Originalbildes werden geschwärzt und im Negativ Film eingelagert.
Die nicht belichteten Moleküle werden im Fixirbad herausgewaschen und hinterlassen transparente Stellen
=> es entsteht ein negativer Bildeindruck.

-> Belichtete Stellen sieht man als schwarz, unbelichtete verschwinden

Ergebnis:
-> Negative Tonwerte des Originalbildes

Erneute Belichtung
-> Wiederholung von oben
=> Positivbild
_________________

Farbe:
Das Prinzip ähnelt dem SW Prozess (durch Silberhalogenide ausgelöst).

Die in der Emulsion eingelagerten Silberteilchen regen die Farbkuppler an, die wiederum während der Entwicklungsprozesse durch Reaktion mit Oxidationsprodukten die eigentlichen Farbstoffe bilden. Die Silberteilchen werden anschließend im „Bleichbad“ zu Silbersalzen umgewandelt, die im Fixierprozess vollständig entfernt werden können.

-> Zusätzlich zu der Tonwertumkehrung findet hier zusätzliche eine umgekehrte Abbildung der Farbwerte statt
=> Komplementärfarben

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3
Q

Wie funktioniert Filmschwärzung?

A

In hellen Teilen des Originalbildes bildet sich im Negativ schneller Silber als in dunklen Stellen
=> diese auf Negativ dichter (schwärzer)

-> Grad der Silberbildung (Schwärzung) abhängig vom Beleuchtungsgrad
Unbelichtete Stellen bleiben nicht völlig transparent – auch hier bildet sich ein bisschen Silber und verringert Kontrast)

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4
Q

Was ist Gradation?

A

-> Kontrastwiedergabe eines Bildes

Gammawert:
-> Gradient, der Anstieg der Kurve beschreibt
(wie steil ist das Gamma)

steile Kurve:
-> Emulsion mit großen Blendenstufen und umgekehrt

=> steigt Kurve stark, ist Gradation steil, Film gibt Helligkeitsunterschiede stark wieder

=> Kontrast

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5
Q

Welche Kinefilm-Arten gibt es?

A

Negativ – Positiv – Prozess
_________________

Aufnahmefilme: Kamerafilme

-> Formate: 35, 16, 65, 8 mm

  • > Negativfilme: Farbe, S/W
  • > Umkehrfilme (Dia): Farbe, S/W

-> Flache Gradation (50 bis 500 ASA)

=> Charakteristika (Looks)
Umkehrfilme (Dia): Farbe, S/W
_________________

Duplikat-/ Intermediate Filme: Postproduktion

Für Zwischenschritte:
Schutz des Original Negativ, Original Negativ ohne Veränderung übertragen

  • > Extrem feinkörnig
  • > Steile Gradation (3ASA)

=> Keine Charakteristika (Looks)
=> 1 zu 1 Wiedergabe
__________________

Positivfilme: Projektion

  • > dient Projektion im Kino
  • > soll Look des Original Negativ wiedergeben
  • > steile Gradation
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6
Q

Führen Sie kurz die 4 verschiedenen Filmgenerationen in ihren Kopierschritten auf.

A
  1. Generation:
    Originalnegativ
  2. Generation:
    Interpositiv
  3. Generation:
    Internegativ
  4. Generation:
    Theaterkopien („Massekopien“)

=> pro Generation entstehen Qualitätsverluste, die es gilt möglichst gering zu halten

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