Strategische Analyse: Unternehmens - und Umfeldsanalyse Flashcards

1
Q

Beschreiben Sie den Prozess des strategischen Management

A

Durch die interne und externe Analyse erhalten wir die SWOT-Analyse, wo beide Analysen enthalten sind.

Aus der SWOT-Analyse heraus erhalten wir ein Bündel an Strategiealternativen. Diese Alternativen sind zu beurteilen, zu bewerten und dadurch die richtige Strategie abzuleiten/ bzw. für eine Strategie zu entscheiden. Meistens ist keine einzige Strategie sondern ein Strategiebündel.

Diese sind zu implementieren, indem Gestaltungen und Strukturen im Unternehmen anpassen. -> Adaption von Strukturen.

Operationalisierung von Strategien -> Qualitative Werte müssen in quantitative Werte runtergebrochen werden -> Kennzahlen. z.B. Mit der Balance-Scorecard in ein Kennzahlensystemen

Weiterhin müssen die Mitarbeiter informiert, geschult aber auch motiviert werden bezüglich der Strategie.

Zuletzt folgt die Kontrolle, wobei es in der Praxis selten der Fall ist.

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2
Q

Was ist die interne Analyse eines Unternehmens

A

Stärken und Schwächen eines Unternehmens

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3
Q

Was ist die externe Analyse?

A

Analyse des Umfelds, das heißt die Chancen und Risiken des Unternehmensumfelds

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4
Q

Was sind Erfolgspotenziale?

A
  • Beschreibt die Fähigkeit, dauerhafte Erfolge zu erzielen
  • Beim Analysieren von internen und externen Faktoren handelt es ich Erfolgspotenziale.
  • Ziel ist so früh wie möglich Erfolgspotenziale zu identifizieren.
  • Wie realisiere ich dieses Potenzial um wirklich Erfolg im Unternehmen zu haben
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5
Q

Was ist der Umfeld-System-fit?

A

Bei strategischen Analyse sind immer zwei Dinge zu berücksichtigen.

Umfeld-System-Fit: Wenn wir erfolgreich sein wollen, dh vom Erfolgspotenzial zum Erfolg kommen möchten, ist es wichtig sich nach der Identifizierung von Erfolgspotenzialen zu überlegen, ob man die Chancen die der Markt bietet auch mit den Stärken des Unternehmens verbinden kann.

Intra-System-Fit: Die einzelnen Abteilungen, Prozesse etc. die im Unternehmen vorhanden sind, sollen mit der neuen Unternehmensstrategie fitten, sonst haben wir eine Schwäche

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6
Q

Welche Instrumente benötigt man für die Umfeldanalyse

A

PESTEL-Analyse -> Identifizierung von bestimmten Rahmenbedingungen
Stakeholder-Analyse -> Identifizierung von Stakeholder und ihren Einflussgrößen (Strategische Zielsetzung)
Porters-Five-Forces ->

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7
Q

Beschreiben sie die Pestelanalyse

A
  • P für politische Rahmenbedingungen und
  • L für rechtliche Rahmenbedingungen:: Gesetze und Richtlinien, Politische Entscheidungen, Politische Stabilität in einem Land -> Schwenk Zementwerk in Namibia -> Schließung wegen Konkurrenz mit China (Politische Instabilität)
  • E für Ökologische Rahmenbedingungen -> Emissionsbelastung
  • S für Gesellschaftliche Rahmenbedingungen -> gesellschaftliche Akzeptanz (license to operate)
  • T für Technologische Rahmenbedingungen (Technisches Know-How im Land, Stabile Internetverbindung)
  • E für Ökonomische Rahmenbedingungen (Absatzmarkt, Arbeitslosenquote)
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8
Q

Stakeholder Analyse

A

Eine Stakeholder-Analyse gibt Aufschluss u.a. über folgende Fragen:
• Welche Personen, Personengruppen, Einrichtungen oder Interessengemeinschaften sind
potenzielle Stakeholder des Projekts?
• Welchen Einfluss haben Stakeholder auf das Projekt?
• Welche Macht steht den Stakeholdern in Bezug auf das Projekt zur Verfügung?
• Wie werden sich Stakeholder in den einzelnen Projektphasen verhalten?

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9
Q

Was sind die Nutzen eines Stakeholdermanagements für das Unternehmens?

A
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10
Q

Beschreiben Sie die 5-Wettbewerbskräfte nach Porter

A

Branchenstrukturanalyse - Dabei werden 5 Kräfte beschrieben, die von der externen Umwelt auf die Unternehmung einwirken.

Bedrohungen durch Konkurrenten
Verhandlungsmacht der Abnehmer
Verhandlungsmacht der Lieferanten
Bedrohungen durch Ersatzprodukte und -dienste
und die Rivalität unter den bestehenden Unternehmen

Wie nutzt man dieses Instrument:

Ziel ist es eine Aussage darüber zu treffen, ob die Branche in der ich mich befinde oder in die ich eintreten möchte, attraktiv ist. Um diese Entscheidung treffen zu können muss ich folgendes wissen:

a) Ist die Bedrohung durch Ersatzprodukte und dienste in dieser Branche hoch oder niedrig und ob Verhandlungsmacht der Abnehmer hoch oder niedrig?

Wenn die Verhandlungsmacht der Abnehmer hoch ist, dann haben wir keinen attraktiven Markt. Auch mit den Lieferanten.

Wenn ein UN in einen Markt eintreten möchte wo bereits eine hohe Rivalität zwischen den bestehenden Unternehmen vorhanden ist, dann ist es fraglich ob dieser Eintritt sinnvoll ist.

Um die Attraktivität eines Marktes zu beurteilen, müssen Aussagen über die 5 Kräfte gemacht werden.

Auch spielt selbstverständlich die Gewichtung der einzelnen Wettbewerbskräften eine Rolle

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11
Q

Nennen Sie die Indikatoren für die Bewertung der einzelnen Wettbewerbskräfte

A

Indikatoren für eine hohe oder geringe Lieferantenmacht:

Konzentrationsgrad bzw. Konzentration der Lieferanten: Gibt es Ausweichmöglichkeiten zu alternativen Lieferanten
Substitutionsmöglichkeiten -> Haben wir ein geringes oder hohes Vorhandensein von Ersatz

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12
Q

Indikatoren für eine hohe oder geringe Verhandlungsmacht von Abnehmer:

A

Konzentrationsgrad: Hat die Abnehmergruppe einen großen Anteil an den Gesamtumsätzen?
Substitutionsmöglichkeiten: Gibt es Ersatzanbieter für Kunden

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13
Q

Bei Bedrohung durch neue Wettbewerber gibt es typische Markteintrittsbarrieren

A

Skaleneffekte (Economies of Scale): Neue Wettbewerber erzielen meist zu Beginn ein geringeres Absatzvolumen als etablierte Unternehmen -> Kostennachteil
Produktdifferenzierung: erhöht häufig die Kundenbindung, weshalb es für neue Wettbewerber schwieriger ist, Kunden zu gewinnen
Hoher Kapitalbedarf: Besteht ein hoher Investitionsbedarf z.B. Produktanlagen. Wenn ja haben nur kapitalstarke Unternehmen die Möglichkeit in den Markt einzutreten.

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14
Q

Einflussfaktoren auf die Bedrohung durch Ersatzprodukte:

A

Kundeneinstellung zu den Ersatzprodukten: Nimmt Kunde diese als solche wahr?

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15
Q

Wichtige Einflussfaktoren auf den Grad der Wettbewerbsintensität in der Branche

A

Kapazitätsauslastung: Wie hoch ist die Anzahl von Wettbewerbern? Hohe Anzahl führt zu einem hohen Wettbewerbsdruck
Produktdifferenzierung: Unterscheiden sich die Angebote von Wettbewerbern? Wenn ja, sinkt die

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16
Q

Wieso führt das Internet zum Ende von Porters Five Forces?

A

Folgende These von Potter/ Heppelmann liegt vor:

1) Mit dem Internet verbundene Produkte sind dazu ausgerichtet, dass die permanent Daten sammeln. Dadurch werden Daten permanent den Unternehmen zur Verfügung gestellt und diese Daten werden benutzt um die Produkte zu optimieren aber Dienstleistungen die mit diesen Produkten in Verbindung stehen zu optimieren. Auch werden durch die zur Verfügungstellung von Daten Fehler gefunden um dadurch für nächste Generationen zu optimieren.

Die marktbeherrschende Unternehmen bekommen mehr Macht über den Käufer. Käufer sind permanent connected und geben permanent Daten heraus, dann sammelt sich ein Informationsdatenpool über diesen Käufer und Unternehmen können dem Kunden immer das richtige anbieten.

2) Aufgrund dieser permanenten Daten und Informationzuflusslage haben Marktbeherrschende Unternehmen die Möglichkeit den Markt besser zu kennen und können diesen dadurch besser auswerten . Das heißt man kann auch ohne Vertriebspartner/ Zulieferer in einem Markt agieren, weil die marktbeherrschenden Unternehmen mehr Informationen vorliegen haben als die Vertragspartner.
3) Zutrittsschranken für Marktneulinge errichten

Das Internet der Dinge macht dann Porters Fünf-Kräfte-Modell überflüssig. Gründe:

Wir müssen nicht mehr Verhandlungsmacht von Abnehmern und Lieferanten messen, da die Kunden von uns abhängig sind, weil wir wissen was sie wollen und die Vertragspartner braucht man auch nicht. Weiterhin braucht man sich nicht vor neuen Marktneulingen zu befürchten, weil wir einen festen Kundenstamm haben und wir wissen was sie wollen. Wenn wir die Verhandlungsmacht von Abnehmern, Zulieferern und auch die Bedrohung von Konkurrenten nicht vorliegen haben, brauchen und so stark differenziert sind mit dem Produkt, dann besteht auch kein Bedarf für die Analyse unter den bestehenden Wettbewerbern nicht. Also ist dieses Instrument gar nicht mehr gültig.

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17
Q

Welche 5 strategischen Fähigkeiten müssen sich Unternehmen aneignen um auf die Besonderheiten des Internet der Dinge reagieren zu können?

A

Für das Internet der Dinge brauchen wir Porters Five Forces aber wir bestimmte Dinge berücksichtigen:

  1. Bedürfnisse des Endverbrauchers in der Zukunft berücksichtigen
  2. Unbesetzte Märkte entdecken, trotz Diversifizierung unglaubliche Konkurrenz auf dem Markt, Es wir immer jemanden gegen der uns nachahmen wird
  3. Ideengeber (externe Provokateure, aktuelle und potenzielle Kunden) einbinden
  4. Innovationsnetzwerk (Hochschulen, Forschungslabore, externe Stakeholder, Start-Ups,
    Inkubatoren) aufbauen
  5. Datenexperten engagieren
18
Q

Beschreiben Sie die ABC-Kundenanalyse?

A

Welche sind die

A-Kunden die einen außerordentlich hohen Umsatz mit mir fahren-
Einrichtungen eines speziellen Kundenbetreuer (Key Account Manager) - Kundenspezifisch

B- Kunden - nach den A-Kunden die zweiten Kundengruppe mit dem höchsten Umsatz -> Brauchen auch eine besondere Behandlung bzw. Beratung. B-Kunden analysieren, die eventuell A-Kunden werden können -> Intensivierung der Kundenbeziehung. - Weniger Kundenspezifisch

C-Kunden - Bearbeitung von C-Kunden sollte so effizient wie möglich sein. Effiziente Bearbeitung von Masse, sodass so wenig wie möglich Beschwerden haben.

Empirische Studien belegen, dass die Gewinnung eines Neukunden fünfmal so hohe Kosten
verursacht, als einen bestehenden Kunden im Kundenstamm zu halten. Noch aufwendiger ist
es, einen verlorenen Kunden zurückzugewinnen.  Messung der Kundenzufriedenheit.

19
Q

Was beinhaltet die Berechnung des Kundenkapitalwerts

A

Parameter:
1. Akquisitionsausgaben für die Kundengewinnung

  1. Kundenspezifischen Cash-Flow über eine bestimmte Zeit:
    * Kundenspezifische Einnahmen, d.h. Produktmarge x Absatzmenge
    * Abzüglich Laufende Ausgaben für Kundenbindung und -entwicklung
    * Diskontieren das ganze mit einem Kapitalkostensatz, angepasst an kundenspezifische Risiken
    * Dauer der Geschäftsbeziehung

Ziel: Kundenkapitalwert (Customer Lifetime Value) K0 >= 0
Ein positiver Kundenkapitalwert sagt aus, dass
(a) die kundenspezifischen Akquisitionsausgaben,
(b) die Verzinsung k der jeweils gebundenen Finanzmittel,
(c) zusätzliche Überschüsse, die heute den Wert K0 haben,
erwirtschaftet wurden.

Das heißt wir haben einen Kundenwertbeitrag geschaffen, der weit über unsere Akquisitionsausgaben liegt.

20
Q

Wie bestimmt man den Kapitalkostensatz (Customer Lifetime Value)?

A

Eine Art Datenanalyse: Man schaut sich an was ist mein durchschnittlich riskanter Kunde. Risikoindikatoren sind die Bestellhäufigkeit, Bestellwert, Zahlungsverhalten und erhalten dadurch den Risikozuschlag

21
Q

Einflussgrößen auf den Kapitalwert von Kundenbeziehungen

A

Wir generieren eine Kundennutzen, der auf die Kundenbindung , Kundenzufriedenheit und Kundenakquisition wirken. Dadurch kommen wir zum Kundenkapitalwert

22
Q

Warum sind loyale Kunden profitabler?

A

Weil er durch die Laufzeit einen höheren Umsatz einbringt

Kosteneinsparungen nehmen auch zu - Er ist zufrieden

Preisprämien nehmen auch zu - Kunde ist für das Unternehmen attraktiver

23
Q

Was sind Ansatzpunkte zur Erhöhung kundenbezogener Kapitalwerte?

A

Steigerung des Cash Inflows - Cross-Selling - Ergänzende Produkte verkaufen

Reduzierung des Cash Outflows - Akquisitionskosten - Senkung von Kosten, die Marketing und Vertrieb zur Gewinnung eines neuen Kunden aufwenden müssen

Senkung der kundenspezifischen Kapitalkostensätze -

24
Q

Was sind die Nutzen von Customer Lifetime Value

A

Marketingstrategien können optimiert werden:

  • Werbemaßnahmen optimieren
  • Kundenbindung verstärken
  • Neue Kunden gewinnen
25
Q

Herausforderungen von Customer Lifetime Value

A

Unsicherheitsfaktoren weil das Verhalten der Kunden schwer einschätzbar ist:

• sich verändernde Bedürfnisse des Kunden (z. B. Wechsel vom Sportwagen zum
Familienauto),
• einsetzende Unzufriedenheit (z. B. mit der Qualität der Produkte oder des
Kundensupports),
• günstigerer Anbieter (z. B. durch gesteigertes Preisbewusstsein),
• veränderte Finanzlage des Kunden (z. B. durch Verlust der Arbeitsstelle oder Aufstieg im
Unternehmen).

26
Q

Wieso spielt die Umfeldanalyse in der heutigen Zeit so wichtig?

A

Es ist unglaublich wichtig in der heutigen Zeit, wenn wir uns das Thema Auswirkung auf Unternehmentscheidungen anschauen uns das Umfeld anschauen. Durch Big-Data Analysen und Predictive Analytics hat man heutzutage mehr Möglichkeiten mit den vorhandenen Daten zielführend umzugehen. Geschäftsmodele leben von diesen Daten, indem diese Daten genutzt werden um Geschäftsmodelle anzupassen und wenn wir nicht anpassen, merken wir es in Zeiten von Exogenen Schocks nicht agil genug sind, wenn wir nicht darauf reagieren können.

27
Q

Um was geht es bei der Unternehmensanalyse

A

Wo habe ich meine Stärken wo habe ich meine Schwächen

28
Q

Anhand welcher Faktoren kann man die Stärken und Schwächen analysieren?

A

Geschäftsmodellanalyse:

beschäftigt sich mit der Analyse des Geschäftsmodells, um die Stärken und Schwächen herauszufinden.

Ressourcenanalyse - Welche Ressourcen sind die Schlüsselressourcen die mich von der Gewinnmarge, Reputation, Marke auszeichnen

Kompetenzanalyse - Wo liegt meine Kompetenz als Unternehmen, wo stehe ich als Unternehmen?

29
Q

Beschreiben Sie die Geschäftsmodellanalyse

A

Geschäftsmodell stellt die zur Leistungserstellung erforderlichen Aktivitäten und Ressourcen eines Unternehmens dar

  1. Das Geschäftsmodell kann mit der Wertkettenanalyse analysiert werden
  2. Wertkettenanalyse analysiert die
    • Eigenen Wertschöpfungsaktivitäten
    • Verknüpfungen zwischen den eigenen Wertschöpfungsaktivitäten
    • Wertschöpfungskette der Konkurrenten
    • Wertschöpfungskette aus Sicht der Kundenanforderungen
    • Wertschöpfungskette aus Sicht angrenzender Wertschöpfungsstufen

Ziel: Optimierung der Gewinnspanne, durch bspw.
• Outsourcing (IT, Logistik Anlagenwartung, Rechenzentrum)
• Fokus auf Kernkompetenzen (qualitativ hochwertige Produkte, kostengünstige Produktion)
Reduzierung von Redundanzen in den Prozessen

30
Q

Grundlagen der Unternehmensanalyse

A

Markterfolg eines Unternehmens, wird durch seine Ressourcen und Prozesse bestimmt (Erfolgspotenziale), die gemeinsam das Geschäftsmodell abbilden

Die Aufdeckungen der Stärken und Schwächen kann nur im Vergleich zu den Konkurrenten erfolgen

Instrumente der Unternehmensanalyse:
Kompetenzanalyse
Ressourcenanalyse
Geschäftsmodellanalyse

31
Q

Welchen Einfluss hat die Digitalisierung auf die Wertkettenanalyse

A

Selten nur noch klassischer Prozess (Zulieferer, Produktion, Absatzkanal und Kunde)

Sehr oft sind Unternehmen nur noch ein Teilstück in einem Wertkettennetzwerk, das heißt wir sind mit der Lieferantenwertkette und Absatzwertkette verbunden.

32
Q

Beschreiben Sie die Ressourcenanalyse

A

Ressourcen sind die zur Leistungserstellung eines Unternehmens erforderlichen materiellen und immateriellen Güter

Die Kernaufgabe der Ressourcenanalyse besteht darin, die Ressourcen mit hohem Erfolgspotenzial zu bestimmen -= Strategische Ressourcen

Folgende Kriterien sind dabei zu erfüllen:

  • Value: Sind die Ressourcen wertvoll? Bringen die Ressource für den Kunden zur
    Befriedigung seiner Bedürfnisse einen Nutzen, für den er auch bereit ist, etwas zu zahlen?
  • Rarity: Seltenheit/Ersetzbarkeit - Hat das Unternehmen eine einzigartige Ressource im
    Vergleich zu seinen Mitbewerbern?
  • Inimitability: bezeichnet den
    Schwierigkeitsgrad der Imitierbarkeit durch die
    Konkurrenz
  • Organisation: Ist das Unternehmen in der Lage die Ressourcen in den Wertschöpfungsprozess
    einzubauen?
33
Q

Was ist die Aufgabe der Ressourcenstrategie?

A

Aufgabe der Ressourcen-Strategien ist es, die für die unternehmerische Umsetzung
erforderlichen Ressourcenpotenziale zu generieren.

34
Q

Beschreiben Sie die Kompetenzanalyse

A

Kompetenzanalyse - Wo liegt meine Kompetenz als Unternehmen, wo stehe ich als Unternehmen?

Instrumente:
o Kompetenzlandkarte (Soll-Ist Differenzen der Mitarbeiterkompetenzen, darauf aufbauend mögliche Weiterbildungen den Mitarbeitern ermöglichen)
o Kompetenzportfolio

35
Q

Beschreiben Sie die Kompetenzanalyse

A

Kompetenzanalyse - Wo liegt meine Kompetenz als Unternehmen, wo stehe ich als Unternehmen?

Instrumente:
o Kompetenzlandkarte (Soll-Ist Differenzen der Mitarbeiterkompetenzen, darauf aufbauend mögliche Weiterbildungen den Mitarbeitern ermöglichen)
o Kompetenzportfolio

36
Q

Beschreiben Sie das Kompetenzportfolio

A

Folgende Aspekte werden betrachtet:

Habe ich in einer bestimmten Kompetenz eine hohe oder niedrige Stärke?

Wird dieser Kompetenz die ich habe aus Kundensicht ein hoher Wert beigemessen oder ein niedriger Wert

Niedrige Kompetenzstärke und niedriger Kompetenzwert - Standardkompetenz

Niedrige Kompetenzstärke und hoher Kompetenzwert - Kompetenzlücke - Dickes Problem, der Kunde wird nicht bei mir kaufen. Um diese Lücke zu schließen:

  • Allianz eingehen mit jemandem, der dabei gut ist
  • Lücke durch Beschaffung von neuem Know-How (durch bspw. neue MAs)
  • Oder Schulungen
  • Oder Outsourcing

Hohe Kompetenzstärke und niedriger Kompetenzwert - Potenzialkompetenz -

Hohe Kompetenzstärke und hoher Kompetenzwert - Kernkompetenz -

37
Q

Nennen Sie mindestens zwei Merkmale von Geschäftsmodellen mit Transformationspotenzial?

A
  • „personalisierte Produkte“:

Produkte, die besser auf die individuellen und unmittelbaren Bedürfnisse der Kunden abgestimmt sind.

Zusammenstellung von Küchen und Schränken (PAX) etc. „Baukastenprinzip“

  • ein geschlossener Kreislauf:

Viele Modelle ersetzten den Prozess von Produkte, die hergestellt, genutzt und schließlich entsorgt werden, durch einen geschlossenen Kreislauf, bei der Produkte recycelt werden -> Kostensenkung

Bei Umtausch bzw. Rückerstattung wird das alte Produkt gepresst und zu neuen Produkten verarbeitet

38
Q

Beschreiben Sie die Kompetenzlandkarte

A

Kompetenzlandkarten leisten eine Visualisierung der verfügbaren und für die Entwicklung des
Unternehmens als relevant eingeschätzten Kompetenzen

  • Weiterbildung der Kompetenzen von Mitarbeiter
  • Dient auch Teamzusammenstellung z.B. für ein Projekt
  • > Welche Kompetenzen benötige ich für dieses Projekt z.B. Kommunikationsfähigkeit, Konfliktfähigkeit,
39
Q

Beschreiben Sie die SWOT-Analyse

A

Die SWOT-Analyse kombiniert die Stärken (S) und Schwächen (W) eines Unternehmens mit den
Chancen (O) und Risiken (T) seines Umfelds und leitet daraus strategischen Handlungsbedarf ab.

40
Q

In welchen Unternehmen kann man Porters Five Forces anwenden?

A

o In Unternehmen, die sich in einer Branche befinden, die klar abgrenzbar ist
o Problem durch Digitalisierung besteht das Problem, dass ein aufweichen der Kriterien einer Branche vorhanden ist
 z.B. zu welcher Branche gehört ein smartes Produkt
* Sporttracker
* Selbstfahrende Autos – welche Branche?