Theoriefragen Flashcards

1
Q

Welche Aspekte (“Dimensionen”) umfasst die interdisziplinäre integrierte Produktentwicklung ?

A
  • interdisziplinär:
    Dienstleistung, Software, Elektronik, Mechanik
  • integriert:
    Anforderungsdefinition, Produktplanung, Entwicklung, Prozessplanung, Produktion, Betrieb
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2
Q

Wie ist der Begriff Produktentwicklung definiert ?

A
  • Die integrierte, multidisziplinäre Produktentwicklung umfasst alle Tätigkeiten und Disziplinen, die das Produkt und sein zur Produktion, Betrieb und Entsorgung benötigtes Umfeld (Werkzeuge, Vorrichtungen, Maschinen, Anlagen,…) über den Produktlebenszyklus, alle beteiligten Disziplinen und die Zuliefererkette beschreiben.
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3
Q

Was ist das Ergebnis einer Produktentwicklung ?

A
  • Das Ergebnis ist eine vollständige Produktdefinition („Intellectual Product“), die aus sichten- und phasenorientierten Produktstrukturen und allen zugehörigen Dokumenten und Konfigurationen besteht.
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4
Q

Welche Eigenschaften beschreibt die integriete Produktentwicklung ?

A

Ziele: Produkt zu günstigen Kosten und geforderter Qualität fertigen, transportieren, betreiben, warten und recyceln

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5
Q

In welchem Spannungsfeld findet der integrierte Porduktentwicklungsprozess (PEP) statt ?

A

Leistung

Termin Kosten

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6
Q

Welches sind die wesentlichen Merkmale der integrierten Produktentwicklung nach Meerkann ?

A
  1. Ein geändertes Denk- und Arbeitsverhalten, das auf ganzheitliches Denken ausgerichtet ist und partnerschaftliches interdisziplinäres Arbeiten innerhalb des Unternehmens sowie mit Kunden und Zulieferern voraussetzt.
  2. Eine methodische Vorgehensweise, die eine Betrachtung des gesamten Produktlebenszyklus beinhaltet, bei der nicht nur das Produkt, sondern auch die Prozesse im Vordergrund stehen.
  3. Eine Organisationsform, die eine teilweise Parallelisierung unterschiedlicher Arbeitsprozesse ermöglicht und interdisziplinäre Teamarbeit fördert.
  4. Den Einsatz geeigneter informationstechnischer Hilfsmittel, die diesen ganzheitlich integrierten Ansatz unterstützen.
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7
Q

Was wird unter der Modellbasierten virtuellen Produktentw. verstanden?

A

Die Modellbasierte Virtuelle ProduktEntwicklung (MVPE) ist die durchgehende, rechnerunterstützte, formale Modellbildung und Dokumentation entlang aller entwicklungsrelevanten Phasen des
Produktlebenszyklus.

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8
Q

Welche Zielsetzung verfolgt die VPE ?

A
  • Weitergabe des Modells in die nächste Entwicklungsphase sowie Verwendung dieser Modelle für Simulation, Validierung und Verifikation
  • die frühe Erarbeitung des Produkt- und Produktionswissens
  • das frühzeitige Optimieren von Produkteigenschaften im Sinne einer ganzheitlichen Optimierung des gesamten Produktlebenszyklus
  • die drastische Reduzierung von physischen Prototypen
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9
Q

In welchen Hauptphasen läuft der PEP für mechanische Komponenten ab ?

A
  1. Planen
  2. Konzipieren
  3. Entwerfen
  4. Ausarbeiten/Detaillieren
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10
Q

Welche beiden Veränderungen des Schwerpunktes des PEP haben in den letzten Jahren stattgefunden ?

A

Informatik +
Mechatronik umfasst alles
Mechanik im Verhältnis -

–> CAD-Unterstützter PEP

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11
Q

Was wird unter Systems Engineering verstanden ? Definition?

A

hat die Aufgabe, einen interdisziplinären Prozess zu erstellen und auszuführen, der garantieren soll, dass Kunden- und Stakeholder Anforderungen qualitativ hochwertig, zuverlässig, kostengünstig und in vorgegebener Zeit über den gesamten Produktlebenszyklus erfüllt werden können.

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12
Q

Was wird unter Requirement Engineering verstanden ?

A

 Entwicklung von Anforderungen aus abstrakten Vorgaben des Kunden.

 Aktivität vor allem bei Entwicklungsbeginn zur Präzisierung der Problem- und Aufgabenstellung.

 Kooperativer, iterativer, inkrementeller Prozess zum
Ermitteln, Analysieren, Verstehen und Festlegen von
Anforderungen.

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13
Q

Was soll Requirement Engineering (RE) gewährleisten ?

A

 alle relevanten Anforderungen bekannt und im erforderlichen Detaillierungsgrad verstanden sind

 die Projektbeteiligten eine ausreichende Übereinstimmung über die bekannten Anforderungen erzielen und

 alle Anforderungen vorschriftenkonform dokumentiert und spezifiziert sind.

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14
Q

In welchen 5 Schritten läuft das Requirement Engineering (RE) ab ?

A

Anforderungen erheben -> dokumentieren -> verifizieren -> validieren -> verwalten

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15
Q

Was wird unter einem Requirement/Anforderung verstanden ?

A

… definiert eine Aussage über die geforderte/gewünschte Eigenschaft

… mögliche Eigenschaften: Funktionalität, Qualitätsmerkmale, Bedienung oder Fähigkeit

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16
Q

Was ist ein Stakeholder ?

A

… Person/Organisation mit Interesse an dem geplanten System

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17
Q

Welche 4 Aspekte/Arten von Anforderungen gibt es ?

A

 Operationale Anforderungen: Beschreibung des Verhaltens,
Beispiel: „Der Wasseranschluss soll im Flug durch eine selbsttätig schließende Klappe verdeckt sein“

 Quantitative Anforderungen: definieren einer messbaren Größe,
Beispiel: „Das Bauteil soll eine Masse von maximal 2kg haben“

 Qualitative Anforderungen: festhalten eines Qualitätsaspekts,
Beispiel: „Das Bauteil soll eine Längentoleranz von +/-0,1 mm haben.“

 Deklarative Anforderungen: festlegen einer ersten Lösung.
Beispiel: „Das Bauteil soll aus CFRP hergestellt werden.“

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18
Q

Das Lastenheft: Wie ist es definiert ? Wer erstellt es ?

A

… enthält die Gesamtheit aller Anforderungen bezüglich Lieferung/Leistung eines Produkts
-> Wird vom Auftraggeber erstellt !

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19
Q

Das Pflichtheft: Wie ist es definiert ? Wer erstellt es ?

A

… beschreibt in konkreter From die angestrebten Lösungen der Anforderungen
-> Wird vom Auftragnehmer erstellt !

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20
Q

Was wird unter Validierung von Anforderungen allg. verstanden ?

A
  • > “die richtigen Dinge machen”
  • > Vergleich der Anforderungen mit den verfügbaren Ergebnissen
  • > wird vim Auftragnehmer durchgeführt
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21
Q

Was wird unter der Verifikation von Anforderungen im allg. verstanden ?

A
  • > “die Ding richtig machen”
  • > Vergleich Prozessanforderungen mit Prozessergebnissen
  • > wird durch Auditierung von Auftraggeber geprüft
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22
Q

Wie ist das Requirement Management (RM) definiert und welche zentrale Aktivitäten umfasst es ?

A
  • > Teilaufgabe des RE

- > Verwalten von Anforderungen und deren Änderungen

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23
Q

Welches sind die 3 wesentlichen Inhalte des Requirement Management (RM) ?

A
  1. Änderungsmanagement
  2. Versionskontrolle
  3. Änderungsverfolgung
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24
Q

Welche beiden Mock-Up Kategorien werden unterschieden ?

A

a) physical Mock Up (PMU):
- reale Modelle oder Lehrmodelle z.B. Sales MU

b) Digital Mock Up (DMU):
- PEP verkürzen und Entwicklungskosten senken

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25
Q

Wie ist ein DMU definiert ?

A

… möglichst wirklichkeitsgetreues, computergeneriertes Versuchsmodell

-> CAD-Modell mit Metadaten zu phys. Werkstoffgrößen, Volumen –> Simulation

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26
Q

Welchen Nutzen/Vorteile hat ein DMU ?

A

+ Fehlererkennung während des Designprozess
+ günstig und Up to Date
+ schnelles Verfolgen von Fortschirtt/Änderungen

  • kein reales Modell
  • Hardware/Software muss vorhanden sein
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27
Q

Welche 3 DMU-Arten werden unterschieden ?

A
  1. statisches DMU: unbewegliche geom. Komponenten: Ein-/Ausbau; Designstudien
  2. dynamisches DMU: funktionell bedingte Komponenten: Kollision-/Abstandsuntersuchung; Kabel/Schläuche
  3. Funktionales DMU: dyn. DMU mit weiteren Simulationen/Analysen: Strömungssymulation
28
Q

Was ist die Virtuelle Produktentwicklung (VPE), was umfasst sie und wie ist diese mit dem DMU bzw. dem virtuellen Prototypen verknüpft ?

A

Umfasst alle Verfahren:
-> zur Def. von Produkten und Produktressourcen

-> Verifikation und Validierung auf Basis rchnerinterner Modelle

29
Q

Welche typischen Anwendungsbereiche haben DMU-Analysen in der Entwicklung und der Digitalen Fabrik ?

A

Kollisionsprüfung, Montagesimulation, Ergonomie-Analyse, Packeging, Visualisierung, Logistik

30
Q

Was wird unter Concurrent Engineering verstanden ? Welche wesentlichen Vorteile werden davon erwartet ?

A

-> gleichzeitige Entwicklung; überlappung von Prozessen, um Fehler frühzeitig zu erkennen und somit Kosten und Entwicklung verbessern

31
Q

Warum kann Max an Werktagen keinen Ständer bekommen ?

A

Weil er von Prof. Bardenhagen sexuell vergwohltätigt wird und Kürbissuppe leckt. Fick dich du Jöllök!

32
Q

Welche Ziele verfolgt das Reifegradkonzept in der DMU-Anwendung ?

A
  1. unnötige Arbeit auf Basis “unreifer” Daten vermeiden
  2. Fortschritt des Entwicklungsprozess verfolgen
  3. Entwicklungsprozesse planen/managen
33
Q

Was ist ein Nummersystem und welche Aufgaben hat es ?

A
  • > Kurzbezeichnung aus Ziffern, Buchstaben und Sonderzeichen
  • > Systematische Anordnung
  • > Identifizierung und Klassifizierung von Objekten
34
Q

Was ist der Unterschied zw. Identifizierung und Klassifizierung ?

A

Identifizierung: Objekte trennen

Klassifizierung: Objekte Zusammenfassen

35
Q

Was sollen Produktstrukturen leisten ?

A
  • > ist Phasenabhängig

- > soll die in Stücklisten enthaltenen Grunddaten systematisch verwalten

36
Q

Welche 3 wesentlichen Informationen enthalten die Artikelstammdaten ?

A
  1. Identifikationsnummer: z.B. Sachnnummer
  2. Ordnungsdaten: z.B. tech. Klassifikation, ABS-Klassifikation
  3. Konstruktionsdaten: z.B.
37
Q

Was umfassen die Grunddaten in Stücklisten ?

A
  • > Stammdaten

- > Strukturdaten

38
Q

Welche Produktstrukturen existieren entlang des Produktlebenszyklus ?

A

Anforderungsstrukturen -> Funktionsstrukturen -> Entwicklungsstückliste -> Planungsstückliste -> Auslieferungsstückliste -> Wartungsstückliste

39
Q

Wie ist die Stückliste definiert ?

A

.. zeigt für eine vorgegebene Sache alle untergeordneten Sachen, also Baugruppen und Einzelteile

40
Q

Welches sind die wesentlichen Erscheinungsformen bei Stücklisten-Strukturen ?

A
  1. Mengenstückliste
  2. Baukastenstückliste
      1. Strukturstückliste
41
Q

Welche Konfigurationsarten sind bei einem Produkt, welches mehrere Varianten aufweist, zu unterscheiden ?

A
  • > geschlossene Konfiguration: Auswahl vorgegebener Optionen
  • > offene Konfiguration: im Rahmen gewisser Regelen freie Konfiguration
42
Q

Unterschied Fertigungs-/Konstruktionsstücklisten ?

A

Fertigungsstückliste: Auftragsabhängig; hängt von Fertigungs-/Montagezuständen ab

Konstruktionsstückliste: Auftragsneutral (i.d.R.); aus funktionaler Sicht z.B. mech., elek.

Beide Stücklisten haben unterschiedliche Informationsmengen

43
Q

Welche Beziehung besteht zw. Artikeln und Dokumenten ?

A

n: m
- > 1 Dokument kann mehreren Artikeln zugeordnet werden
- > 1 Artikel kann mehreren Dokumente besitzen

44
Q

Welche Artikelzugehörigen Dokumente gibt es ?

A

z.B. 2D-Zeichnung, 3D-Modelle, Berechnungs-/Simulationsergebnisse, NC-Programme für die Fertigung, tech. Dokumente

45
Q

In welchen Kategorien werden technische Dokumente eingeteilt ?

A
  • > Primärdokumente (Entwicklungsdok.) z.B. Statik-/Stressreport
  • > Sekundärdokumente (Fertigungsdok.)
  • > Tertiärdokumente z.B. Bedienungshandbücher -> Phase der Bedienung
46
Q

Welche Hauptaufgabe und Eigenschaften besitzt der Freigabeprozess ?

A

… stellt die “sichtbare Umsetzung” einer Änderung dar
… umfasst die erforderlichen Schritte, die innerhalb eines Unternehmens durchlaufen werden müssen, bis eine Unterlage/Artikel einen bestimmten Status erreicht hat

=> führt zu Inkrementierung des Änderungsindex

47
Q

Welche Vorteile besitzt ein effektiver Freigabeprozess ?

A

=> kürzere Druchlaufzeiten; niedrige Kosten; besseres Qualitätsmanangement

48
Q

Mit welchen weiteren Prozessen ist der Freigabeprozess eng verknüpft ?

A

Änderungswesen

49
Q

Welche Notwendigkeiten können zur Änderung eines Produkts führen ?

A
  • funktionelle Verbesserungen
  • Fertigungsungenauigkeiten
  • Kundenwunsch, Marktbedürfnis
  • Behebung von Fehlern in technischen Dokumente
  • Behebung von Ausschussursachen
  • gesetzliche Bestimmungen
50
Q

Was muss der Hersteller gemäß EG-Norm sicherstellen und warum ?

A

„Um den Entlastungsbeweis bei
möglichen Produkthaftungsfällen führen zu können, müssen der Konstruktionsstand und die dazugehörenden Änderungsvorgänge bis mindestens 10 Jahre nach Ablieferung des Erzeugnisses noch
zurückverfolgt werden können.”

51
Q

Was ist auf jeden Fall bei einer Änderung zuerst organisatorisch zu prüfen ?

A

… ob sich die Änderung auf andere Strukturstufen oder Produkte auswirkt

52
Q

Welche inhaltlichen Parameter sind bei einer Änderung abzuklären ?

A
  • Austauschbarkeit
  • Benummerung
  • Kosten oder Einsparungen
  • An-/Auslauftermine

Artikel ist austauschbar -> gleiche Sachnummer; Inkrementierung des Index
Artikel nicht austauschbar -> neue Sachnummer

53
Q

In welchen 3 Schritten läuft die Durchführung einer Änderung ab ?

A
  1. Änderungsantrag: beschreiben der Änderung; Technik, Termine und Kosten
  2. Genehmigungsverlauf: Zustimmen oder (begründet) Ablehnen; wird meist vom Konfigurationsmanagement übernommen
  3. Änderungsauftrag: Umsetzung der Änderung; Dokumentation
54
Q

Mit welchem Ablauf wird eine Änderung von Produktdaten umgesetzt bzw. vergleichbar ?

A

Mit dem Freigabeablauf:
geänderte Teile/Baugruppen durchlaufen i.d.R. erneut die gleiche Prozedur, wie bei der Neufreigabe

Gliederung des Änderungsindex in:

a) Hauptänderung (Revision)
b) Änderungsalternative (Version)

55
Q

Was sind die Unterschiede zw. kompatiblen/inkompatiblen Änderungen ?

A

kompatibel: nur eine Indexerhöhung in tieferer Ebene => Baugruppa A1 bleibt gleich
inkompatibel: Neue Baugruppe in tiefer Ebene => Baugruppe A1 -> A2

56
Q

Wie ist das Konfigurationsmanagement definiert ?

A

KM ist eine Managementdisziplin, die über die gesamte Lebensdauer eines Produktes angewandt wird, um Transparenz und Überwachung seiner funktionellen und physischen Merkmale sicherzustellen

–> Kommt aus der Raumfahrt (Apollo-Mission)

57
Q

in welche 4 Bereiche gliedert sich das Konfigurationsmanagement ?

A
  1. Konfigurationsidentifizierung
  2. Konfigurationsüberwachung
  3. Konfigurationsbuchführung
    (4. Konfigurationsaudit)
58
Q

Was ist die Hauptaufgabe der Konfigurationsidentifizierung ?

A
  • Auswahl von Konfigurationseinheiten
  • Gliederung von KE zu einer Produktstruktur
  • Dokumentation zum Zweck eindeutiger Identifizierung
59
Q

Was ist die Hauptaufgabe der Konfigurationsbuchführung ?

A

Prozess zur rückerverfolgbaren Dokumentation der Konfiguration und KI

60
Q

Was ist die Hauptaufgabe der Konfigurationsüberwachung ?

A
  • Änderungsmanagement stellt zentrale Aktivitäten in KÜ dar

- Adressiert Probleme, die sich aus der Veränderung einer Konfiguration ergeben

61
Q

Was wird unter einer Konfigurationseinheit (CI) verstanden ?

A

… ist eine Sache (Teil, Baugruppe, Software, etc.), die über den gesamten PLZ identifiziert und kontrolliert werden soll

62
Q

Wie erfolgt die Beschreibung einer Änderung eines Konfigurationszustands ?

A

über dessen “Effectivity” oder “Gültigkeit”

… Effictivity beschreibt den Gültigkeitszeitraum einer Konfiguration (i.d.R. Seriennummer)

63
Q

Was ist die Hauptaufgabe der Konfiguratoinsaudit ?

A
  • > formale Überprüfung von Konfigurationen hinsichtlich:
    a) vertraglichen Merkmalen
    b) Übereinstimmung von realem Produkt und Dokumentation
64
Q

Was sind die wesentlichen Unterschiede zw. einem PDM und einem PLM System ?

A

PDM -> häufig begrenzt auf abteilungsspezifische Entwicklungs- und Konstruktionstätigkeiten

PLM -> wie PDM, aber auf gesamten Teil des PLZ bezogen; größerer Integrationsgrad inkl. Zulieferketten, etc.

65
Q

Welche gemeinsame Komponenten besitzen PDM-Systeme und PLM-Lösungen ?

A
  • > Prozessmodell
  • > Produktmodell
  • > Konfigurationsmodell
66
Q

Welche wesentlichen Elemente werden bei der Einbindung und Architektur des PLM angewendet ?

A
  1. Verbindung der Lebenszyklen über assoziative Produktstrukturen (Assoziativität)
  2. Ableitung von Sichten für verschiedene Anwender (View Concept)
  3. “Single Source of Truth” Konzept
67
Q

Was ist bei der Einführung einer PLM-Lösung erforderlich ?

A

Bei der Einführung von PLM-Lösungen sind alle daran

Beteiligten einzubeziehen und zu beteiligen!