Verhaltenstherapie VL 2 Flashcards

1
Q

Welche Perspektiven haben bei der Entwicklung der kognitiven Verhaltenstherapie eine Rolle gespielt?

A
  • die behaviorale Perspektive
  • die kognitive Perspektive
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2
Q

Welche Entwicklungsphasen werden in der Verhaltenstherapie unterschieden?

A
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3
Q

Was sind die Grundprinzipien der Verhaltenstherapie?

A

Die Grundprinzipien der Verhaltenstherapie liegen in ihrer
Orientierung an aktuellen Problemen, Zielen, konkretem Verhalten und Erleben im Alltag,
empirischer Überprüfbarkeit und Weiterentwicklung

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4
Q

Wo führt man eine SORKC-Analyse durch?

A

Auf der Mikroebene

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5
Q

Was wird auf der Makroebene analysiert?

A

Analyse der Bedingungen für die Entstehung (Bedingungsanalyse) und Aufrechterhaltung (Funktionsanalyse) der Störung / des Problemverhaltens

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6
Q

Was sind die zentralen Elemente des Vulnerabilität-Stress-Modells?

A
  • Prädisponierende Faktoren: Prädisposition, Vulnerabilität
  • Auslösende Faktoren: Ausbruch, Exazerbration
  • Aufrechterhaltende Faktoren: Eigendynamik der Störung, Personenmerkmale x Umwelt Interaktion
  • -> Aufrechterhaltung der psychischen Störung
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7
Q

Vulnerabilitäts-Stress-Modell

Was versteht man unter der Eigendynamik einer Störung?

A

Selbstverstärkungsmechanismen, die zur Entwicklung und Aufrechterhaltung der Störung beitragen

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8
Q

Stress-Vulnerabilitäts-Modell

Was versteht man unter aufrechterhaltenden Faktoren?

A
  • Es gibt Grundsätzlich keine chronischen psychischen Störungen ohne aufrechterhaltende Faktoren
  • Beispiel: Verhaltenstherapie: Vermeidungsverhalten bei Angststörungen & Psychodynamische Therapieverfahren: Erfüllung unbewusster Motive durch die chronische Krankenrolle
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9
Q

Wo für stehen die Abkürzungen im SORKC-Modell?

A
  1. Stimulus
  2. Organismus
  3. Reaktion
  4. Kontingenz
  5. Consequenz
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10
Q

SORKC-Modell

Welche physiologische Reaktion könnte auf diesen Stimulus folgen?

A
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11
Q

SORKC-Modell

Welche kognitive Reaktion könnte auf diesen Stimulus folgen?

A
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12
Q

SORKC-Modell

Welche emotionale Reaktion könnte auf diesen Stimulus folgen?

A
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13
Q

SORKC-Modell

Welche verhaltensbezogene Reaktion könnte auf diesen Stimulus folgen?

A
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14
Q

SORKC-Modell

Welche kurzfritzige Konsequenz könnte aus der Reaktion folgen?

A
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15
Q

SORKC-Modell

Welche langfristige Konsequenz könnte durch die Reaktion folgen?

A
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16
Q

Wozu dient der Organismus beim SORKC-Modell und was enthält dieser?

A
  • Schnittstelle zur Makroanalyse
  • Selbstregulationssystem der Person (bio, psych-sozial Faktoren…)
  • Konsequenzen der Lebensgeschichte (Persönlichekitsstruktur, Denkschemata..)
17
Q

SORKC-Modell

Was wird bei der Bedingungsanalyse analysiert?

A

die Bedingungen für die Entstehung der Störung

18
Q

SORKC-Modell

Was wird bei der Funktionsanalyse analysiert?

A

Analyse der Bedingungen für die Aufrechterhaltung der Störung

19
Q

Was sind die 3 zentralen Elemente der meisten Störungsmodelle?

A
  1. Prädisponierende Faktroren
  2. Auslösende Faktoren
  3. Aufrechterhaltende Faktoren
20
Q

Welches Störungsmodell ist hier abgebildet?

A

Vulnerabilitäts-Stress-Modell

21
Q

Vulnerabilitäts-Stress-Modell

Was versteht man unter Personen x Umwelt Interaktion?

A
  • Problematiken treffen auf Menschen mit unterschiedlich entwickelten Schutzfaktoren (zB Resikienz)
  • Umwelt reagiert unterschiedlich auf Problematik (uB Reaktion der Eltern auf Anorexie der Tochter)
22
Q

Stress-Vulnerabilitäts-Modell

Was versteht man unter dem Ausbruch / Exzerbation einer Störung?

A
  • Rolle auslösender Situationen ist oft störungsspezifisch
    -Beispiel: Auslöser bei Depression: interpersonelle Konflikte, Kränkung, Verlust
    -Auslöser bei Panikstörung: gesundheitsrelevante,bedrohlicheSituationen
23
Q

Was sind zentrale lernpsychologische Grundlagen der Verhaltenstherapie?

A
  • klassische Konditionierung
  • operante Konditionierung
24
Q

Um welche Theorien wurde die reine Verhaltenstherapie in ihrer Entwicklung ergänzt?

A
  • soziale Lerntheorien
  • kognitive Theorien
25
Q

Was versteht man unter Therapiemotivation?

A

Motivation eine Therapie zu beginnen und fortzuführen

26
Q

Was versteht man unter Veränderungsmotivation?

A

Motivation,das eigene Leiden zu überwinden und die dafür notwendigen Veränderungen vorzunehmen

27
Q

Wie ist der grobe formale Therapieablauf in der Verhaltenstherapie? (4 Schritte)

A
  1. Erstgespräch
  2. Probatorische Sitzung
  3. Indikationsentscheidung, Therapieziele Prognoseeinschätzung, Therapieplanung
  4. Durchführung der Psychotherapie
28
Q

Was sind u.a die Basis für gute verhaltenstherapeutische Gesprächsführung? (3)

A
  • aktives Zuhören
  • Empathie
  • Akzeptanz
29
Q

Was sind 2 Praktische Maßnahmen für die therapeutsiche Beziehungsgestaltung?

A
  • Positive Erfolgserwartung
  • Vorbereitung auf therapeutische Übungen und Aufgaben
  • Unterstützung der therapeutischen Interaktion durch nonverbales Verhalten
  • Motivorientierte Beziehungsgestaltung
  • Häufiger Einsatz von Zusammenfassungen und Rückmeldungen
  • ….
30
Q

Was wird auf dwer Mikroebene analysiert?

A

Beschreibung des symptomatischen Verhaltens Problemverhalten:
-zB Selbstverletzung
-verursacht Leidensdruck
-Hat dysfunktionale Konsequenzen
-Blockiert wichtige Ziele / Werte