Vorlesung 12 Körperliche Aktivität und Sport Flashcards

1
Q

Körperliche Aktivität als Schutzfaktor

A
  • Leistungsfähiger, gesünder, schütz vor chronischen Erkrankungen –> präventiv
  • Kann Risikofaktoren nach erfolgreich behandelter Krankheit reduzieren –>sekundär präventiv
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1
Q

Was ist körperliche Aktivität?

A
  • durch Skelettmuskulatur generierte Bewegung
  • Unterscheidung zwischen, beruflicher, Haushalts, Transport, freizeirtbezogenner Aktivität
  • Sport = spezielle form
  • untershediung zwischen Sport und körperlicher Aktivität
  • Körper benötigt beweungsanreize (für Entwicklung und um funktionsfähig zu bleiben)
  • Bewegungsmangel als Krankheitsursache
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2
Q

Körperliche Aktivität und Übergewicht

A
  • unabhängig vom Gewicht wichtig für körperliche Gesundheit
  • Übergewicht mit trainierter herz Kreislauf Leistung = Lebenserwartung wie keine Übergewicht
  • körperlich inaktive haben doppeltes Risiko für koronare Herzerkrankungen
  • Blutdrucksenknung
  • abnahme der blutfettwerte bei Diabetikern
    –> wichtige behandlungskompontete trotz Übergewicht
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3
Q

Positive Folgen körperlicher Aktivität?

A
  • Knochendichte entwickeln und aufrecht erhalten
  • Abbau des Bewegungsapparates entgegen wirken
  • positiverer Einfluss auf psychischen wohlbefinden
  • verringert angst, depressionen, wahrgenommene Belastung
  • ## bessere kognitive Leistungsfähigkeit (auch bei Alzheimer Patienten)
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4
Q

Was ist aerobe Aktivität und die Vorteile?

A
  • Positiver Einfluss von Bewegung auf kardiopulmonale Leistungsfähigkeit
  • geeignet besonders aerobe Aktivität
  • Aerob = mit Sauerstoff –> Energie fast vollständig aus fetten in Verbindung mit Sauerstoff
  • sportliche Belastung an der aeroben schwelle kann lange aufrechterhalten werden –> Ausdauertraining in diesem bereich wird als Fettstoffwechsel Training bezeichnet
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5
Q

Was ist die aerobe schwelle?

A
  • auch basislaktat genannt
  • es handelt sich um die niedrigste Belastungsaktivität bei der die Muskulatur über einen längeren Zeitraum nicht mehr rein Aerob arbeitet –> anstieg des Laktat wertes im Blut gegenüber dem ruhewert
  • Bei Belastungssteigerung wird die arbeitenden Muskeln durch zunehmenden anaeroben Stoffwechsel mehr Laktat produziert als von ihnen selbst wieder abgebaut wird –> mehr Laktat im Blut
  • Aerobe schwelle ca bei 160 Schläge pro Minute (Mittlere Herzfrequenz)
  • bei Überschreitung verwendet der Körper nun auch Kohlenhydrate für Energie
  • überschreitet man aerobe schwelle kann das Laktat nicht mehr abgebaut werden –> Übersäuerung
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6
Q

Welche Trainingsbelastung hat einen positiven Effekt ?

A
  • Intensität, Ausdauer, Häufigkeit spielt eine rolle
  • idealerweise Puls bei 130
  • 3-5 mal die Woche 15 -60 min führt zur optimalen Fitness
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7
Q

Effekte körperlicher Aktivität?

A
  • Fuchs 2002
  • Verringerte mortalitätsrate
  • positiv auf herz Kreislauf (weird größer und somit mehr Blut pro schlag in den Kreislauf –> verringerte herz Frequenz)
  • Krebserkrankungen: Rückgang des Risikos
  • andere körperliche Krankheiten –> Verlangsamung des funktionalen Abbaus im alter, besseres Gleichgewicht, kognitive Fähigkeiten bei älteren menschen besser
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8
Q

Bewegungsmangel Studienergebnisse

A
  • WHO: 17% der erwachsenen völlig inaktiv
  • anderen Schätzungen zu folge 41% ungenügend aktiv

–> Steigende zahlen

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9
Q

Sportliche Aktivität nach Alter

A
  • Älteren und chronisch kranken wird ergänzend empfohlen intennsitätsmaß dem Gesundheitszustand anzupassen
  • Mindestdauer moderate (30) und anstrengende Aktivität (20 min)
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10
Q

Sportliche Aktivität nach geschlecht und Bildung

A
  • zwischen 40 und 85 ein drittel mehrmals aktiv die woche
  • die hälfte nie oder seltener als einmal pro woche
  • bei jüngeren inaktiv weniger als 50% bei älteren 2/3
  • frauen aktiver
  • deutliche unterschiede in abghänngigkeit von Bildungshintergrund
    –> niedrig dann wenig aktiv
    –> mögliche Erklärung das Personen mit weniger Bildung einer körperlicheren Arbeit nachgehen –> ABER bei Frauen gleiches Problem also nicht der fall
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11
Q

Zwölfjahrestrend sportlicher Aktivität

A
  • Anteil sportlich aktiver ist gestiegen
  • für alle Altersgruppen
  • auch für alle Geschlechter und Bildungsgruppen
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12
Q

Welche chronischen Krankheiten sind besonders verbreitet?

A
  • Bluthochdruck
  • Arthrose,
  • cholesterinwerte
  • Rheuma

–> Prävalenz steigt über Altersgruppen an–> besonders Bluthochdruck
–> allen erkrnaknugen davon kannn mit körperlicher aktiviert entgegen gewirkt werden

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13
Q

Was sind mögliche Ursachen für hohe Abbruchquoten von Sportprogrammen ?

A
  • einige weil sie der Auffassung sind das körperliche Aktivität auf einem hohen intensitätsnniveau gemacht werden muss
  • unrealisitische Erwartungen über was man erreichen kann und wie lange man brauch
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14
Q

Wovon ist die Motivation für aktives verhalten abhängig?

A
  • Merkmale der Person (Motive, soziale Schicht, körperliche Voraussetzungen)
  • Umweltmerkmale (Verfügbarkeit von Sportstätten, Jahreszeiten, )
  • körperliche Aktivität selbst (Intensität, Anstrengung)
    .–> in allen 3 Merkmalen finden sich auch Motivationsbarrieren –> die den Umsetzungsprozess der Handlungsintentionen negativ beeinflussen können
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15
Q

Wodurch wird die Handlungsabsicht nach Bandura beeinflusst?

A
  • stärke der Selbstwirksamkeit
  • Handlungsergebniserwartung
  • Risikowahrnehmung
  • Handlungsplanung
16
Q

Was ist das MoVo Konzept?

A
  • nach intentions Verhaltens Lücke besteht ein unterschied zwischen Intention und dem tatsächlichen verhalten
    –> Selbstwirksamkeit
    –> Implementierungsintentionn
    –> Strategien zur Abschirmung der Intentionen
  • MoVo geht davon aus, dass es menschen schwer fällt ihre Absichten tatsächlich umzusetzen, selbst wenn die Motivation dazu stark ausgeprägt ist.
    –> benötigen keine motivationshilfe
    –> Hilfe bei volitionalen Verwirklichung ihrer Intention indem sie lernen sich zu kontrollieren und zu regulieren

–> dabei spielen innere und äußere Barrieren eine besondere rolle

17
Q

Was sind die 5 Faktoren der volition ?

A
  • Movo modell basiert darauf
  • die Entwicklung und Aufrechterhaltung gesundheitsschützenden Verhaltens hängt von 5 Faktoren ab
    1. starke Zielintention
    2. Selbstkonkordanz der Zielintention
    3. implementierungsintention
    4. Funktionierende intentionsabschirmung
    5. Erfahrung bei der Verhaltensausführung
18
Q

Wie entsteht eine starke Zielintention?

A
  • wird durch zwei Faktoren beeinflusst
    1. konsequenzerwartung (kosten-Nutzen)
    2. Selbstwirksamkeitserwartung
19
Q
A