Vorlesung 3 Prävention Flashcards
1
Q
Was umfasst Gesundheitspsycholgoische Prävention
A
- das Einwirken auf Individuelle und kollektive gesundheitsbezogene Verhaltensweisen
2
Q
Erkrankungen und Todesursachen in den Industrienationen
A
- Bandbreite der Todesursachen hat sich verändert, gleichzeitig Lebenserwartung angestiegen
- Chronische degenerative Erkrankungen (Herzinfarkt, Schlaganfall, Krebs) haben zugenommen
- Psychische Erkrankungen nehmen zu
3
Q
Berufsunfähigkeit in Industrienationen
A
- Psychsiche Erkrankungen zeigen sich in Zahlen der Berufsunnfähigkeit
- Berufsunfähigkeit ist die dauerhafte krankheits- Unfall- oder innvaliditätsbedingte Unnfähigkeit den Beruf auszuüben
- Berufsunfähigkeit liegt auch vor wenn Person gesundheitlich imstande ist einen anderen, sozial weniger angesehenen Beruf auszuüben
4
Q
Was ist Epidemiologie
A
- Die lehre der Verbreitung und Ursachen sowie Konsequenzen bestimmter Erkrankungen
–> Also die Einflüsse die zu Gesundheit und Krankheit führen
-
5
Q
Was ist Prävalenz
A
- DIe anzahl der Erkrankten in einer Bevölkerung
- Prävalenzrate= Zahl der infizierten/ Anzahl der Geamtpopulation
6
Q
Was ist Inzidenz
A
- Zeigt das absolute Erkrankungsrisiko innerhalb einer Population
- Relative Erkrankungsrisiko= Personen die krankmachenden Faktoren ausgesetzt sind/ Personen die nicht von solchen Faktoren betroffen sind
- Inzidenzrate= Neuerkrankungen
7
Q
Was ist Sterbe- und Mortalitätsrate
A
- Mortalitätsrate: Anteil der Sterbefälle relativ zur Bevölkerungszahl
- Spezifische Sterberate: Reaktion einer bestimmten Population
- Rohe Mortalität: In einem Bestimmten Zeitraum auftretenden Todesfälle relativ zur Gesamtpopulation
- Altersspezifische Mortalität: Todesfälle pro Altersklasse
8
Q
was ist Vermeidbare Sterblichkeit und verlorene Lebensjahre
A
- VS = das bestimmte Krankheiten mit Todesfolge bis zu einem bestimmten alter vermeidbar sind (i.d.R 65 Lebensjahr)
- VL = die Gesamtheit der nicht gelebten Jahre bis zum 65. Lebensjahr
9
Q
Was ist Prävention
A
- Verfolgt das Ziel Gefahren, Risiken durch spezielle Krankheiten möglichst kleine zu halten
- Maßnahmen zu Abwendung von unerwünschten zuständen, die mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit eintreten können, falls keine Maßnahmen ergriffen werdenn
10
Q
Was ist Gesundheitsförderung
A
Versucht personale und soziale Ressourcen zu stärken und Handlungspielräume zu erweitern, um Menschen gesund zu erhalten oder ihre Gesundheit wieder herzustellen
11
Q
Präventionsarten
A
- Primär
- Sekundär
- Tertiär
- Quartär (bezeichnet Maßnahmen zur rückfallquote)
- Primordial (richtet sich insbesondere auf Gesellschaftliche Risikofaktoren)
12
Q
Was ist Primärprävention + Beispiele
A
- Calpan (1964)
- Neuerkranknungen sollen vermieden werden
- Adressanten sind gesunde oder Personen die noch keine erkennbaren Symptome aufweisen
- Impfungen, Kariesprophylaxe, Strumaprophylaxe, Verhütung von Arbeitsunfällen
13
Q
Was ist Sekundärprävention + Beispiele
A
- Fortschreiten oder Manifestation einer Krankheit soll vermieden werden
- Screening –> zu Entdeckung von vor- bzw- Frühstadien einer Krankheit (Ziel = Verbesserung der Prognose durch Frühbehandlung); Tollwutimpfung etc.
14
Q
Was ist Teritärprävention + Beispiele
A
- Schäden von bereits bestehenden Krankheiten sollen minimiert werden oder Rückfall verhindern
- Zielgruppe sind Personen die bereits erkrnakt sind und in Behandlung
- REzidivprophylaxe; Rehabilitation; Palliativmedizin –> Interventionen nach Eintritt der Krankheit sowie Prävention der Folgeschäden
15
Q
Verhaltensprävention
A
- Änderung des individuellen Verhaltens
- Unterscheidung in:
–> Universale Prävention
–> Selektive PRävention
–> Indizierte Prävention