Vorlesung 4 — Symbolischer Interaktionismus Mead, Blumer Flashcards
1
Q
Geste
A
Fordert ein Folgeverhalten
Interaktionssteuernder Auslösereiz
2
Q
Me
A
Präsentiert eigene Vorstellungen davon, wie die anderen Menschen ein Individuum sehen und wie es sich zu verhalten hat
3
Q
I
A
Besitzt impulsive und spontane Qualität, die durch das me gezügelt wird, aber eine unabhängige Größe der Persönlichkeit darstellt
4
Q
Self
A
Je mehr Menschen ich treffe desto mehr me‘s gewinne ich. Diese müssen zu einem Selbstbild synthetisiert werden
5
Q
3 Prämissen des symbolischen Interaktionismus
A
- Menschen handeln Dingen gegenüber auf der Grundlage der Bedeutungen
- die Bedeutungen werden abgeleitet / entstehen aus sozialen Interaktionen
- diese Bedeutungen können in einem interpretativen Prozess geändert werden
6
Q
Konsequenzen aus den Prämissen
A
- Der handelnd schreibt auch Normen und werten Bedeutungen zu
- Bedeutungen und rollen werden in einem Prozess hergestellt und geändert
- Mensch als Gegenstand des eigenen Handelns
- Handeln ist hochgradig unbestimmt
- jede Interaktion hat eine Beziehung die ausgehandelt werden muss
- das interpretative Handeln, das Strukturen produziert, reproduziert und verändert
- Aktive Akteure
- Ausgangspunkt ist immer die Interaktion