VWL - Mikroökonomik Flashcards

1
Q

Opportunitätskosten

A

= was aufgegeben werden muss, um etwas anderes zu erlangen
-> alle Kosten, die zur Produktion eines Gutes anfallen (in der VWL)
(Bsp. man baut einen Toaster für 15 Euro > anfallende Opportunitätskosten = 15 Euro)

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2
Q

Wettbewerbsmarkt

A

= mit vielen Nachfragern & Anbietern, sodass der Einzelne einen sehr kleinen (& ihm selbst unbekannten) Einfluss auf den Marktpreis hat
- Käufer & Verkäufer verfügen über vollständige Informationen (Preise, Qualität,….)
- Güter = homogen (etwas, das immer gleich ist, egal, wo man es kauft > Bsp. Mehl)
- Markteintritt & -austritt = frei
- Marktpreis als gegeben von Nachfragern & Verkäufern angenommen

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3
Q

Polypol

A

= vollständiger Wettbewerb (Wettbewerbsmarkt)
-> identische Produkte (homogene Güter)
-> zahlreiche Käufer & Verkäufer ohne Einfluss auf Marktpreis = Mengenanpasser o. Preisnehmer

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4
Q

Monopol

A

-> ein Verkäufer, der den Marktpreis beeinflussen kann
-> viele Nachfrager
-> fehlender Wettbewerb
(Bsp. nur ein Verkäufer an Seife in weiter Umgebung)

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5
Q

Oligopol
(Und welche Risiken?)

A

-> wenige Anbieter & viele Nachfrager
-> oft geringer Wettbewerb (unter Oligopolisten)
-> Gefahr: Preisabsprache von Unternehmen

(Bsp. einige Verkäufer an Seife, wird nur sehr viel nachgefragt, weshalb jeder dieser Läden gut läuft & kein richtiger Wettbewerb entsteht)

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6
Q

monopolistische Konkurrenz

A

viele Anbieter & viele Nachfrager (auf eine große Region bezogen)
-> differenzierte Produkte
-> jeder Anbieter kann den Preis seines Produkts beeinflussen
(Bsp. Sprite & 7UP > räumliche & zeitliche Präferenzen, 7UP = günstiger, aber nicht in der Nähe verkauft, Sprite schon = Monopolisten)
Bsp. Sundflor

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7
Q

normales Gut

A

Nachfrage steigt mit Einkommen (Bsp. Sprite)

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8
Q

inferiores Gut

A

Nachfrage fällt mit steigendem Einkommen (Bsp. 7UP)

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9
Q

homogene Güter

A

identische Produkte
= gleichartige Güter, die gegenseitig ersetzbar sind
(Bsp. Aktien > Siemens Aktie, egal, wo man sie kauft = immer die Gleiche/ gleich viel wert/ etc.)

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10
Q

Substitute/ substitutive Güter

A

bei einem Preisrückgang eines bestimmten Gutes, verringert sich die Nachfrage nach einem anderen Gut
(Bsp. Butter wird günstiger > Nachfrage höher; Nachfrage nach Margarine sinkt)

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11
Q

Komplemente/ komplementäre Güter

A

Preisrückgang eines bestimmten Gutes = erhöht die Nachfrage nach einem anderen Gut
(Bsp. wenn Gebrauchtwagen günstiger werden & viele sich Autos kaufen, dann steigt die Nachfrage nach Sprit)

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12
Q

Preiselastizität der Nachfrage

A

= misst, wie sich die Nachfragemenge verändert, wenn sich der Preis eines Gutes verändert

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13
Q

Preiselastizität <1

A

= unelastisch, je näher an 0, desto unelastischer

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14
Q

Preiselastizität >1

A

= elastisch, je weiter von 1 weg, desto elastischer wird es

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15
Q

Preiselastizität = 1

A

= Einheitselastizität, Umsatz & Ausgaben bleiben gleich

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16
Q

Einkommenselastizität der Nachfrage

A

= inwiefern sich die Einkommensmenge (Anstieg/Abstieg) auf die Nachfrage auswirkt (Menge)

(=> Änderung in Formel: Preis wird durch Einkommen ersetzt)

17
Q

Indifferenzkurve

A

= zeigt alle Güterbündel, die den Konsumenten gleichermaßen zufrieden stellen/ den gleichen Nutzen bringen
-> je weiter Indifferenzkurve vom Ursprung entfernt (0-Punkt), desto höher Nutzen

18
Q

Güterbündel

A

z.B. aus Aufgabe: 1 Bündel = Pizza & Cola
oder
Bier und Döner

19
Q

Punkte auf Indifferenzkurve

A

=> alle Punkte auf Indifferenzkurve sind gleich gut
Punkte (A,B,C) = alles Güterbündel

20
Q

Grenzrate der Substitution (GRS)

A

= Verhältnis Gütertausch
-> Tauschverhältnis auf Indifferenzkurve abgebildet
- Steigung der Indifferenzkurve im jeweiligem Punkt

21
Q

optimale Indifferenzkurve (wann?)

A

=> wenn diese die Budgetgerade tangiert
(der PUNKT, der tangiert = optimalste)

22
Q

Haushaltsoptimum

A

= gemessen durch GRS (Grenzrate der Substitution)

23
Q

Substitutionseffekt

A

= lieber mehr Konsum, als weniger
(Cola günstiger geworden, Pizza teurer > lieber viel mehr Cola kaufen als vorher)

24
Q

Einkommenseffekt

A

= mit höherem Einkommen, konsumiert man mehr (höhere Menge beim kaufen an Gütern)
(bei Cola & Pizza, kauft man sich von BEIDEM mehr, weil man sich mehr leisten kann)
=> insgesamt mehr Konsum möglich

25
Q

fixe Kosten (FK)

A

= verändern sich NICHT mit der Produktionsmenge
(Fixkosten => bleiben immer gleich)

26
Q

variable Kosten (VK)

A

= verändern sich mit der Produktionsmenge
(-> alles, was variieren kann, z.B. Energiepreise)

27
Q

Konsumentenrente

A

= Zahlungsbereitschaft = höchste Preis, den ein KÄUFER für ein Gut zu zahlen bereit ist => misst Wert für Käufer (Wie viel Wert ist dem Käufer dieses Gut?)

28
Q

Produzentenrente

A

= Verkaufsbereitschaft = Mindestpreis, zu dem ein VERKÄUFER bereit ist, sein Produkt zu verkaufen
(entspricht explitite & implizite Kosten)

29
Q

Gesamtrente

A

= Summe aus Konsumentenrente & Produzentenrente

30
Q

Preisobergrenze & Preisuntergrenze

A

Preisobergrenze = gesetzlicher Höchstpreis, zu dem ein Gut verkauft werden darf (Bsp. Miete)
Preisuntergrenze = gesetzlicher Mindestpreis, zu dem ein Gut verkauft werden darf (Bsp. Sprit)

31
Q

Private Güter

A

= Güter mit ausschließbarer und rivalisierender Nutzung

(z.B. Eiscreme, Kleidung)

32
Q

Öffentliche Güter

A

= weisen keine ausschließbare und rivalisierende Nutzung auf -> eine Person erlangt Nutzen, ohne dafür zu bezahlen

(z.B. öffentliche Straßen, Staudamm)

33
Q

Allmende Güter

A

= niemand kann vom Konsum ausgeschlossen werden, aber Rivalität besteht

(z.B. Fische im Meer, sauberes Wasser)

34
Q

Clubgüter

A

= ausschließbare Nutzung, aber keine ausschließbare Rivalität

(z.B. Streaming Dienste)

35
Q

Meritorische Güter

A

= Güter, die der Markt bereitstellen kann, aber unterkonsumiert werden können

(z.B. Bildung, Versicherung, Gesundheits- & Altersvorsorge)