02 - Enterprise Resource Planning

Question 1

MRP II - Philosophie

Answer 1

Notwendigkeit einer prozessorientierten, integrierten Planung aller Ressourcen des Unternehmens

Question 2

MRP II - Prozesskette

Answer 2

1. BP: Business Planning - Unternehmensplanung
2. SOP: Sales and Operations Planning - Absatzplanung
3. GKA: Grobkapazitätsabgleich
4. MPS: Master Production Scheduling - Produktionsprogrammplanung
5. MRP: Material Requirements Planning - Materialbedarfsplanung
6. CRP: Capacity Requirements Planning - Kapazitätsplanung

Question 3

MRP II - Funktion

Answer 3

Planung wird von Schritt zu Schritt spezifischer

Bis Einschließlich des GKA sind Korrekturen möglich, danach problematisch

Im letzten Schritt zeigt sich ob die Planung aufgeht, falls nicht Fehler in vorigen Schritten

Question 4

GKA

Answer 4

Grobkapazitätsabgleich - Wasserglasprinzip

Glasrand: Grobkapazität in Mengeneinheit (Stückzahl)

Füllstand: Planmenge (Absatzmenge) aus SOP

Füllstand muss unter Glasrand liegen. Mehrere Gläser für ein Produkt möglich.

Question 5

Bestellpunktverfahren

Answer 5

Wenn Bestand einen Meldebestand S erreicht wird nachbestellt
-Schwankungen können durch hohen Meldebestand ausgeglichen werden
=> bei kontinuierlichem Bedarf

Question 6

Zeitachse des MPS’/MRP

Answer 6

Heute - KANBAN
Freigabehorizont (Einfrierzone) - bis Abruf - MRP Auftragssteuerung
Operativer Planungshorizont - 6-12 Monate - Rollierende Planung
Strategischer Planungshorizont - 10-15 Jahre - Langfristige Planung (Überschneidung mit Operativ)

Question 7

Sales and Operations Plan (SOP)

Answer 7

Ausgangspunkt

Absatzprognose mit Hilfe von

• Rollierender Planung
• Kapaztätstrichter

=> Bruttoprimärbedarf

Question 8

Master Production Scheduling (MPS)

Answer 8

Folgt auf SOP (2. Schritt)

Input: Bruttoprimäbedarf

Grobkapazitätsabgleich

Festlegung einer Planungsstrategie (MTS - ETO)

Question 9

Material Requirements Plan (MRP)

Answer 9

Folgt auf MPS (3. Schritt)

A. Nettoprimärbedarf
B. Bruttosekundärbedarf
C. Bestandsabgleich
D. Nettosekundärbedarf

Question 10

Umsatzplanung (Teil des BP) - Unterschied zum Produktionsplan

Answer 10

• manchmal über Bedarf produzieren zur Lagerung
• UMP enthält Ausschuss Teile
• Saisonale Schwankungen
• Zukauf

Kann aber auch gleich sein

Question 11

Rollierende Planung

Answer 11

Im SOP

Mehrere Zeitsträhle über fixe Dauer (zB 4 Monate) für jeweilige Planungsperiode, alle um 1 Zeiteinheit versetzt.
Für die Aktuelle Planungsperiode kann in der ersten Zeiteinheit (entspricht 1 Planungsperiode) nichts geändert werden.

Question 12

Planung - Präzission

Answer 12

Wird mit der Zeit immer ungenauer

Question 13

Zielkonflikte des MRP

Answer 13

• Hohe Lieferfähigkeit
• Geringe Bestände
• Maximale Kapazitätsauslastung

=> Maximal zwei können auf Kosten des dritten verbessert werden

Question 14

Inhalte der MPS Politik im Unternehmen

Answer 14

•Grundsätze:
Gewichtung der Zielkonflikte aus Unternehmensstrategie
•Absatzprognose:
Methode, Zuständigkeit, Frequenz und Reichweite, Planungstrichter und zulässige Abweichungen
•Programmplanung:
Zuständigkeit, Planungshorizont -frequenz -strategie, GKA

Question 15

MRP/MPS - Prozesskette

Answer 15

MRP - Material Requirements Planning

MRP - Master Production Scheduling

Question 16

Closed Loop MRP - Prozesskette

Answer 16

SOP - Sales and Operations Planning
MRP - Material Requirements Planning
MPS - Master Production Scheduling
CRP - Capacity Resource Planning

Question 17

MRP II

Answer 17

BP - Business Planning
SOP - Sales and Operations Planning
MRP - Material Requirements Planning 
MPS - Master Production Scheduling
CRP - Capacity Resource Planning

Question 18

ERP

Answer 18

MRP II mit SCM Funktionen