1 Flashcards
(32 cards)
Marktformen
Ein Anbieter / Ein Nachfrager: Bilaterales Monopol
Ein Anbieter / Wenige Nachfrager: Beschränktes Angebotsmonopol
Ein Anbieter / Viele Nachfrager: Angebotsmonopol
Wenige Anbieter / Ein Nachfrager: Beschränktes Nachfragemonopol
Wenige Anbieter / Weniger Nachfrager: Bilaterales Oligopol
Wenige Anbieter / Viele Nachfrager: Angebotsoligopol
Viele Anbieter / Ein Nachfrager: Nachfragemonopol
Viele Anbieter / Wenige Nachfrager: Nachfrageoligopol
Viele Anbieter / Viele Nachfrager: Polypol
Polypol
Viele Anbieter und viele Nachfrager
Anbieter agieren als Mengenanpasser und Preisnehmer. Bedeutet dass Anbieter den Preis hinnehmen muss und nicht verändern kann aufgrund der vollkomenden Konkurenz
Marktgleichgewicht: Angebot =Nachfrage
Preis = Grenzkosten
Angebotsmonopol
Anbieter ist in Preissetzung frei, muss dabei aber die Reaktion der der Nachfrager in Betracht ziehen.
Temporäre Monopol: kommen durch Innovation zustande. Patent ist nichts anderes als Markteintrittsschranke für Konkurenten bei neuem Podukten während Patentlaufzeit.
Dauerhafte Monopole: kommen nur zustande wenn Markteintrittsscharnken bestehen (dauerhaftes Patent,staatliche Regulierung, ökonomische Wirkungsmechanismen –> Kostenvorteile durch economics of scale oder economics of sope
Vollständige Monopole: wenn Nachfrager keine Alternative hat.
Unvollständige Monopole: Wird umso unvollständiger, je mehr Substitutionsgüter dem Nachfrager zur Verfügung stehen.
Vollständiges Monolpol:
Preis-Absatz Funktion definiert Zusammenhang von Preis und abgesetzter Menge.. Preis Aktionsparameter (konstante) und resultierende Menge als Erwartungsparameter (variable) bezeichnet.
Gewinnfunktion: G(x)= E(x) - K(x)
Gewinnmaximum: Grenzerlös = Grenzkosten
Grenzerlös im Monopol= Erlös für zusätzlich verkauftes Gut - Erlösrückgang der bisher abgesetzten Menge
Economics of scale
Zwei oder mehr Produkte können gemeinsam kotengünstiger produziert werden ls getrennt voneinander
Massenproduktionsvorteile, beruhen meist auf hohe Fixkostenanteile in Anlaufphase der Produktion.
Economics of scope
Mit Zunahme der Produktion setzt ein Kostensenkungseffekt ein, der sich auf den gewonnen Erfahrungen der bisherigen Produktion ergibt.
Angebitsoligopol
Beschränkte Zahl von Anbietern trifft auf viele Nachfrager
Anbieter können die auf sie gefallenen nahfrage durch Preisgestaltung beeinflussen. Ob und in welchem Umfang hängt von strategischen Verhalten des Oligopolisten ab. Enstehen in der Regel wenn sich Monopole auflösen und gehen mit Laufe der Zeit in Polypole über.
Marktvollkommenheit
Zeichnen sich durch Homogenität (homogen= vollkommen austauschbar)
der gehandelten Gütern, Präferenzfreiheit und vollkommende Marktransparenz aus.
Marktverhalten
Anpassung: Es wird auf Veränderung im Markt reagiert
Kooperation: zB zwischen Oligopolisten
Strategie: Bei Oligolopisten und Monopolisten
Vollkommene Konkurenz
homogener Markt, vollständige Markttransparenz, Marktform Polypol
Gewinnmaximum liegt dort wo gilt: Grenzerlös = Markpreis = Grenzkosten
Preis ist für den Polypolisten fix man sagt der Preis ist für den Anbieter ein Datum
Anbieter maximieren Ihren Gewinn indem sie den Preis vom Markt nehmen und Produktion solange ausdehnen, bis Grenzkosten dem Marktpreis entsprechen.
Angebots- und Nachfrageüberhang
Angebotsüberhang: Preis oberhalb des Gleichgewichtspreises
Nachfrageüberhang: Preis unterhalb des Gleichgewichtspreises
Markträumung
Zustand zu dem ein marktgleichgewicht entsteht
Gleichgewichtsanpassungen bei Angebts und Nachfrageverschiebungen
Rechtsverschiebung der Nachfragekurve: Nachfrageüberhang
Linksverschiebung der Nachfragekurve: Angebotsüberhang
Höchst und Mindestpreise
- Mindestpreise: Wird vom Staat festgsetzt. In der Regel um Produzenten kostendeckende Preise zu garantieren., damit Versorgungssicherheit garantieren oder heimisches Angbot aufrecht erhalten. Liegt immer über dem Gleichgewichtspreis. Angebotsüberhang
- Höchstpreise: Verbraucher sollen in die Lage versetzt werden, sich Güter leisten zu können.Liegt unter dem Gleichgewichtspreis. Nachfrageüberhang
Mengensteuern und Wertsteuern
Mengensteuer vführt zur Anhebung der Grenzkosten um genau den Steuerbetrag (vom Anbieter abgeführt:Mineralölsteuer, Tabaksteuer, Biersteuer) Kann auch vom Nachfrager entrichtet werden. In beiden Fällen geht die Nachfrage zurück.
Cournotsche Punkt
Nur bei PAF von Monopolunternehmene.
Erste Ableitung der Funktion.
Vereinfacht Grenzerlös = Grenzkosten
Monopol versus vollkommende Konkurrenz
Monopol fügt Nachfragern Wohlfahrtsverluste und zu einem insgesamt schlechteren Marktergebnis als wettbewerbliche Marktumfeld.
Gewinnmaximum IMMER
Grenzerlös = Grenzkosten
Preis sollte immer grösser sein als die Durchschnittskosten
Preisdifferenzierung
- Erhöht Produzentenrente und Gewinn auf Kosten der Konsumentenhöhe
- erhöht gesamtwirtschaftliche Wohlfahrt
Menge x1 wird zu preis
x1 angeboten bis zum gewinnmaximum /cournot punkt. Danach wird eine zusätzlich menge x2 zum preis (günstiger) x2 angeboten.
Preisdifferenzierung durch Produktdifferenzierung
zB gleicher Käse wird einmal als Marke und einmal als No Name verkauft. Oder im Kino die guten und schlechten Plätze für den gleichen Film. Automodelle und ihre spezifikationen die individuell wählbar sind.
Preisdifferenzierung durch Marktabgrenzung
Aufspaltung Gesamtmarkt in Teilmärkte
Räumliche Preisdifferenzierung: *gleiches Gut an verschiedenen Orten, Regionen oder Ländern zu unterschiedlichen Preisen. zB Pharmaindustrie
*zeitliche Preisdifferenzierung: gleiche Güter zu unteschiedlichen Preisen abhängig vom Zeitpunkt der Nachfrage.
zB Hotelzimmer oder Studentenparties (eintriit steigt am ende der party)
persönliche Preisdiffernezierung:
* Renter oder Studenten Rabatte
vollständige Preisdifferezierung:
*jeder Nachfrager zahlt Preis der seiner Preisbereitschaft entspricht
Arbitrage
Ausnutzen von Preisunterschieden an Märkten
Preisbildung bei monopolistischer Konkurrenz
monopolistsiche Konkurrez: Wenn einzelne Anbieter in einem Wettbewerbumfeld einen monopolistischen Handlungsspielraum haben, rührt durch die Präferenzen der Nachfrager. Nachfragefunktion ist nicht vollkommen elastisch, das heisst bei Preiserhöhung verliert der Anbieter nicht unbedingt alle Nachfrager. Hat fallende Preis Absatz Funktion wie der Monopolist.
Preissetzung bei unbebgrenztem Preissetzungsspielraum in monopolistischer Konkurenz
*Kurzfristig:
Anbieter verhält sich kurzfristig wie Monopolist
Grenzerlös = Grenzkosten
*Langfristig:
fehelnde Marktzutrittsschranken machen sich bemerkbar. Die hohen Gewinne werden Konkurenten anlocken und erst wenn der Preis den Durchschnittskosten entspricht ist dieser Anpassungsprozess zu ende. Hier ist der Übergang zum Oligopol
Preissetzung bei begrenztem Preissetzungsspielraum in monopolistischer Konkurenz
Doppelt geknickte Preis Absatz Funktion:
-weist innerhalb eines bestimmten Preisbereiches eine grössere STeigung auf als im restlichen Preisspektrum
p2= unterer Grenzpreis; p1= oberer Grenzpreis
Das bedeutete dass Nachfragerückgänge im Folge der Preiserhöhung innerhalb des Preissetzungsspielraumes geringer als im restlichen Preisbereich sind.
Praktisch kann man dies erkläten: Nahfrager wandern erst ab, wenn der Preisunterschied den Präferenzvorteil aufgefressen hat.