1 Flashcards

(99 cards)

1
Q

16s rRNA

A
  • Bestandteil der Ribosomen von Bakterien und Archaeen
  • häufig als molekulares Chronometer verwendet
  • hoch konserviert
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2
Q

Leben auf der Erde entstand vermultlich

A

vor ca. 3,5-3,8 Mia. Jahren

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3
Q

Cyanobakterien

A
  • waren für den Anstieg der Sauerstoffkonzentration in der Erdatmosphäre verantwortlich
  • besitzen zwei Photosysteme
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4
Q

Evolutionsgeschichtlich ältesten RNA Moleküle haben vermutlich

A

sowohl als Informationsträger als auch als katalytische Einheit funktioniert.

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5
Q

Die ältesten bekannten Stromatolithen bestanden vermutlich aus

A

anoxygenen phototrophen Mikroorganismen.

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6
Q

FISH zum Nachweis von Mikroorganismen

A

basiert meist auf der spezifischen Detektion der Gene, die für die rRNA Moleküle kodieren

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7
Q

Lateraler Gentransfer

A
  • kann durch Transduktion erfolgen

- für schnelle Verbreitung von Antibiotikaresistenzen verantwortlich

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8
Q

Die anaerobe Atmung mit Sulfat als Elektronenakzeptor

A

spielt im marinen Sediment eine große Rolle.

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9
Q

Manche Archaeen

A
  • bauen ihre Cytoplasmamembran aus einem Lipidmonolayer auf

- vermehren sich noch bei über 90°

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10
Q

Die Ribulose-1,5-Bisphosphat-Carboxylase (RUBISCO)

A

ist in den Carboxysomen in besonders hoher Konzentration vorhanden.

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11
Q

Die Methanogenese

A

benutzt CO2 als Elektronenakzeptor.

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12
Q

Elektronenfluss bei der anoxygenen Photosynthese

A

reverser Elektronenfluss zur Reduktion von NAD(P)+, kostet viel Energie

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13
Q

Was trifft auf die anaerobe Reduktion von Sulfat zu?

A

Bedeutend im Meer, unbedeutend im Süßwasser.

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14
Q

In marinen Sedimenten

A
  • liegt die nitratreduzierende über der sulfatredzierenden Schicht
  • liegt die sulfatreduzierende über der methanogenen Schicht
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15
Q

Ribozyme

A

sind RNA-Moleküle, die chemische Reaktionen katalysieren.

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16
Q

Phycocyanin

A

ist ein akzessorisches Pigment bei Cyanobakterien und Rotalgen.

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17
Q

Ein 70s der Bakterien

A
  • enthält drei verschiedene rRNA-Moleküle (5s, 16s und 23s)
  • besteht aus zwei Untereinheiten (50 und 30s)
  • wird mittels Standard FISH unter Verwendung einer 16s-rRNA-gerichteten Gensonde mit ca. 1000 Floureszenzmolekülen markiert.
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18
Q

Schwefelwasserstoff

A
  • entsteht bei der dissimilatorischen Sulfatreduktion

- entsteht bei der assimilatorischen Sulfatreduktion

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19
Q

Die sauerstoffempfindliche Nitratreduktion

A

wird bei Cyanobakterien in den sogenannten Heterocysten exprimiert.

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20
Q

Die dissimilatorische Nitratreduktion

A
  • ist eine anaerobe Atmung
  • ist in Kläranlagen erwünscht
  • ist unter Proteobakterien weit verbreitet
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21
Q

Die dissimilatorische Sulfatreduktion

A

spielt im Meer eine größere Rolle als im Süßwasser

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22
Q

Gene dir für die 16s-rRNA kodieren

A
  • sind innerhalb der Bakterien und Archaeen stark konserviert
  • kommen in den Genomen der Mitochondiren und Chloroplasten vor
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23
Q

Vergleichende Sequenzanalyse von 16s-rRNA-Genen ermöglicht

A

die Zuordnung von Bakterienisolaten zu bereits beschriebenen Arten

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24
Q

Bakterien

A

können Gene mit anderen Bakterien, Archaeen und selbst Eukaryoten austauschen

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25
Eine Signatursequenz in der 16s-rRNA, die zum spezifischen Nachweis mittels FISH geeignet ist
- ist hoch konserviertinnerhalb der Bakterien | - eignet sich hervorragend, um die Phylogenie der Bakterien zu untersuchen
26
Marine Bakterien, die Proteorhodopsine besitzen
verwenden diese zur lichtgetriebenen Generierung von ATP
27
Folgende Schritte im globalen Stickstoffkreislauf werden nur von Bakterien und/oder Archaeen, nicht aber von Eukaryoten katalysiert
- anaerobe Ammoniumoxidation | - Stickstofffixierung
28
Die ältesten Mikrofossilien werden datiert auf:
3.45 Mia Jahre
29
Mitochondiren und Chloroplasten
besitzen ein kleines ringförmiges Genom
30
In 16s-rRNA-Stammbäumen finden sich in den Bakterien und Archaea
- stistofffixierende Mikroorganismen | - methanogene Mikroorganismen
31
Anoxygene phototrophe Bakterien
- bauen eine Redoxpotentialdifferenz über die Membran mit Hilfe eine zyklischen Elektronenflusses auf - benötigen reduzierte externe Elektronendonatoren - älteste bekannten Stromatolithen - ein Photosystem involviert
32
Der Calvin-Zyklus
- benötigt mehr ATP pro assimiliertem Molekül CO2 als der reverse Citratzyklus - im Gegensatz zum reversen Zitratzyklus nicht sauerstoffempfindlich - benötigt die Phosphoribulokinase als Schlüsselenzym
33
Escherichia coli
- kann unter anaeroben Bedinungen bei Verfügbarkeit eines geeigneten externen ElektronendonatorsEnergie durch Fermentation gewinnen - kann unter anaeroben Bedinungen Nitrat als Elektronenakzeptor verwenden
34
Die Acetogenese
führt zur Bildung von Acetat aus Wasserstoff und CO2
35
Stickstofffixierende Mikroorganismen
- benötigen die Nitrogenase zur Energiegewinnung | - kommen freilebend und als Symbionten von Eukaryonten vor
36
Synotrophe Mikroorganismen
- sind häufig sog. sekundäre Gärer - können gemeinsam ein Substrat unter Energiegewinnung abbauen, das von einem Organismus alleine nicht abbaubar wäre - haben 70s Ribosomen
37
Luftstickstoff wird von
anaeroben ammoniumoxidierenden Bakterein gebildet
38
Sekundäre Gärer
- verstoffwechseln die Gärungsprodukte anderer Mikroorganismen(?) - gehen häufig syntrophe Interaktionen mit anderen ein
39
Sergei Winogradsky
- zeigte, dass die Nitrifikation ein zweistufiger Prozess ist - entwickelte das Konzept der Chemolithotrophie
40
Chemolitotrophe Bakterien
- sind typische Gradientenorganismen, die Elektronendonatoren veratmen - umfassen auch die Knallgasbakterien - sind für die Stickstoffentfernung in Kläranlagen verantwortlich
41
Die Methanogenese
- spielt in Faultürmen von Klärnlagen und im Rumen der Wiederkäuer eine wichtige Rolle - benötigt eine Reihe wichtige Coenzyme
42
Bei der dissimilatorischen Sulfatreduktion
- wird ein toxisches Gas freigesetzt - muss das Sulfat unter Verbrauch von ATP zunächst aktiviert werden - werden Elektronen auf verschiedene Schwefelverbindungen übertragen und das Endprodukt (?) hat kleiner Oxidationszahlen als die Zwischenprodukte
43
Chemolithotrophe Eisenoxidierer
- bevorzugen meist saure Bedingungen - sind aerobe Organismen. Allerdings können auch einige phototrophe Mikroorganismen Fe2+ anaerob oxidieren und somit als externen Elektronendonor verwenden - kommen in den Abwässern von Bergwerken vor
44
Das Redoxpotential
- wird von ph-Wert und den Konzentrationen der oxidierten und reduzierten Stufe beeinflusst - von Nitrat/Nitrit ist weniger positiv als das von Sauerstoff/Wasser.
45
Von sechs Elektronen die bei der Oxidation von Ammoniak zu Nitrit durch Ammonium freigesetzt werden
- werden vier für die Oxidation von Hydroxalamin verbraucht | - stehen diesen Mikroorganismen nur zwei für die Reduktion von Sauerstoff zur Verfügung
46
Die 5s-rRNA ist kein guter phylogenetischer Marker, da sie
- in verschiedenen Organismen unterschiedliche Funktionen hat - viel weniger Information als die 16s-rRNA und 23s-RRNA enthält
47
Die Nitrogenase
- ist in Wurzelknöllchen von Leguminosen nachweisbar - benötigt viel ATP um Stickstoff reduzieren zu können - ist sauerstoffempfindliche
48
Der rNA-Ansatz in der Umweltmikrobiologie
- basiert auf der Verwendung von PCR-Primern, die an hoch konservierten R....16s-rRNA-Gene binden - ermöglicht es nicht im Labor unzüchtbare Mikroorganismen phylogenetisch einzuordnen - dient der Genomsequenzierung der nachzuweisenden Mikroorganismen
49
Carotinoide
- sind gelb-braun oder grün gefärbt - kommen in allen phototrophen Mikroorganismen vor und spielen eine wichrige Rolle bei der Erweiterung des Assoziationsspektrums und beim Schutz vor giftigen Sauerstoffverbindungen
50
Respiratorischer Quotient
Verhältnis von abgegebenem CO2 zur aufegnommenen Menge an O2
51
Welche Organismen können CO2 fixieren
- Flechten - Cyanobakterien - höhere Pflanzen
52
An der carboxylierenden Phase des Calvin-Zyklus sind folgende.... beteiligt:
- RubisCo | - Erythrose-4-phosphat
53
In der reduzierenden Phase des Calvin-Zyklus treten folgende....auf:
- GAP - ATP - NADPH+H+
54
Wie viel ATP und NADPH+H+ werden für die Fixierung eines CO2 in C3-Pflanzen benötigt?
3 ATP / 2 NADPH+H+
55
Bei der Lichtatming reagiert das Enzym RubisCo mit O2 und es entsteht
2-Phosphoglykolat
56
Wozu gehören tierieche Hormone
- Peptide - Steroide - Aminosäuren
57
C4- und CAM-Pflanzen haben folgende Eigenschaften gemeinsam:
- geringerer Wasserverbrauch pro fixiertem CO2 als bei C3-Pflanzen - primäre CO2-Fixierung durch PEPC - primäres Fixierungsprodukt Oxalacetat
58
In welchen Kompartimenten der Zelle finden Abschnitte der Dunkelatmung statt?
- Matrix der Mitochondrien (?) | - Cytosol
59
Pflanzliche Mitochondrien unterscheiden sich von tierischen durche den Bereich (?)
- Glycindecarboxylase | - AOX
60
Welche Anpassuungsmechanismen auf die Umgebungstemperatur haben Tiere entwickelt?
- poikilotherm | - homoiotherm
61
Nach ihrem Wirkstoff lassen sich Hormone in folgende Gruppen einteilen:
- parakrin - endokrin - autokrin
62
Phototrophe Organismen
- mit photochemischen Reaktionszentren kommen innerhalb der Eukaryoten und der Bakterein, nicht aber der Archaea, vor - mit photochemischen Reaktionszentren kommen in sechs bakteriellen Phyla vor
63
CO2
- wird durch Mikroorganismen, die den reduktiven Zitronensäurezyklus durchführen können, verbraucht - wird duch manche methanogene Vertreter der Archaea verbraucht
64
In C4-Pflanzen ist die Lichtatmung
durch die Co2-Fixierung in den Mesophylzellen kompensiert
65
Welches der folgenden Hormone findet sich bei Insekten?
- Juvenilhormon | - Ecdyson
66
Welches der folgenden Hormone ist ein Pflanzenhormon?
Phytoöstrogen
67
TCA (Citratzyklus)
CO2 abgegeben
68
Der reverse TCA
fixiert CO2
69
Tag/Nacht-Rythmus, transitorische Stärkebildung
Stärke ist über Nacht am meisten vorhanden, Zucker steigt an ab Mittag
70
Erstes Zwischenprodukt beim Calvin-Zyklus?
3-Phosphoglycerat (3-PG)
71
Was wird häufig als Elektronenakzeptor genommen?
CO2
72
Oxidation vonn Schwefelverbindungen
es gibt mind. drei unterschiedliche Wege
73
AnaerobeAmmoniakoxidierer sind?
Planktomyceten
74
Poikilotherme Organsimen (wechselwarme)
- Fische - Amphibien - Reptilien und Wirbellose
75
Pflanzen regulieren ihre Temperatur mit?
Thermogenese
76
C4-Pflanzen sind:
Poaceae (Mais)
77
Aldolase verbindet Dihydroxyacetonphosphat mit
GAP
78
Glyoxiosomen
können in Peroxysomen umgewandelt werden(?)
79
Pflanzenzelle in hypertonischer Lösung
Plasmolyse
80
Nitrobacter vulgaris ist
ein Nitrit oxidierendes Bakterium.
81
N-Actylglucosamin
kommt im Peptidoglykan der Bakterien vor.
82
Membrangebundene Elektronentransportketten sind von zentraler Bedeutung für
- die Oxidation von Fe2+ zu Fe3+ durch chemolithotrophe Bakterien - die anoxygene Photosynthese
83
Welche unterschiedlichen Photosystemvorgänge gibt es?
- C4 - C3 - CAM
84
Welche Pflanzen sind poikilohydre?
Pteridophyta | Wechselfeuchte
85
Wo spielt N2 eine Rolle?
Endprodukt der Denitrifikation
86
Welche Prozesse finden in der mitochondrialen Membran statt?
- Atmungskette
87
Stromotolithen
sagen uns das Bakterien schon seit 3 Mrd Jahren existieren, da schon aus dieser Zeit versteinerte gefunden wurden.
88
Die Knallgasbakterien
haben zwei Hydrogenasen, eine innen und eine außerhalb der Membran.
89
In der Atmungskette kommen welche RedOx-Enzyme vor?
Cytochrom(?)
90
Die Photosynthese der höheren Pflanzen
- besteht aus PS I und PS II | - erzeugt einen Photonengradienten vom Lumen ins Stroma
91
Die protonemotorische Kraft berechnet sich aus
zu einem Teil aus dem pH-Gradienten an der Außenmembran.
92
Sulfatatmung
Desulfurikation(?)
93
Schwefelwasserstoffbakterien
haben drei verschiednen Wege Schwefel zu fixieren.
94
Photosynthetische Mikroorganismen
- sind automatisch auch phototrophe MO - wandeln Lichtenergie und chemische Energie um - haben als Energiequelle CO2
95
Methanogenese und Acetogenese
hat immer CO2 als Elektronenakzeptor
96
Ein Ribozym
ist ein RNA spaltendes Enzym
97
Die Muskelkontraktion
- wird über einen Troponin/Ca2+ Komplex aktiviert | - funktioniert über ein Actinköpfchen/Myosin/ATP Komplex
98
CO2 wird bei diesem Prozess erzeugt:
Urease spaltet Urin
99
Bacteriochlorophyll a
in anoxischen Phototrophen