1. Ethik und Ökonomik - Moral und Profit Flashcards

1
Q

Aristoteles’ Unterscheidung zwischen rechter und unrechter Erwerbskunst.

A

Ökonomik:

  • erklärt den vernünftigen Gebrauch und die richtige Verwaltung von Besitz und Haus
  • Rechte Erwerbskunst: um der Versorgung willen

Chrematistik:

  • erklärt Kauf und Tausch; ist auf den Tauschwert der Güter, nicht auf deren Verwendung ausgerichtet
  • Falscher Erwerbskunst: um des Profits willen
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2
Q

Profitstreben im marktwirtschaftlichen Kontext: Antike/Mittelalter vs. Moderne

A

Antike:

  • rechtmäßiger Gewinn als normatives Konzept
  • hohe Gewinne verpflichten zu Wohltätigkeit

Moderne:

  • Gewinn als Anreiz für Innovation und Investition
  • hohe Gewinne dienen als Steuerungselement (für Einsatz der Inputfaktoren)
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3
Q

Ursache-Wirkbeziehungen von Vorteilsstreben und Wettbewerb

A

Ursache: Vorteilsstreben -> Wirkung: Wettbewerb -> eigeninteressiertes Handeln: möglich

Ursache: Wettbewerb -> Wirkung: Vorteilsstreben -> eigeninteressiertes Handeln: notwendig

Durch Wettbewerb wird man gezwungen sich mit anderen zu messen, um seinen eigenen “Vorteil” zu sicherzustellen.

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4
Q

Adam Smith “Unsichtbare Hand”

A

Märkte und Wohlstand kommen zustande, weil Menschen auf Ihren eigenen Vorteil bedacht sind. Daher bieten sie waren und Dienstleistungen an und kaufen und verkaufen diese.

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