1 Grundlagen BWL Flashcards

(52 cards)

1
Q

Was ist BWL?

A

BWL ist die Lehre der Führung, Organisation und
Steuerung der Unternehmen.

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2
Q

Was ist Bedürfnis?

A
  • seelischer Tatbestand eines Lebewesens
  • Antriebskraft für das Handeln
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3
Q

Was ist Bedarf?

A
  • wirtschaftlicher Tatbestand, d.h. durch Kaufkraft unterstützt
  • Kann am Markt befriedigt werden
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4
Q

Was ist Nachfrage?

A
  • gesamtwirtschaftliche Betrachtung eines Bedarfs
  • Konkretes Gut
  • Tatsächlich gekauft
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5
Q

Wozu dienen Existenzbedürfnisse (primäre Bedürfnisse)?

A

Dienen der Existenzerhaltung. Bsp.: Kleidung, Nahrung, Unterkunft etc.

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6
Q

Wie entstehen Grundbedürfnisse?

A

Entstehen in Abhängigkeit des sozialen und kulturellen Lebens. Bsp.: Kultur, Weiterbildung etc.

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7
Q

Was symbolisieren Luxusbedürfnisse?

A

Symbolisieren Erfolg oder Status und erfordern ein hohes Einkommen. Bsp.: Wertvoller Schmuck, Antiquitäten etc.

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8
Q

Nenn Bedürfnisse nach Maslow von unten

A
  1. Physiologische Grundbedürfnisse
  2. Schutz und Sicherheit
  3. Gruppenzugehörigkeit
  4. Annerkenung
  5. Selbstverwiklichung
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9
Q

Definition von Knappheitsaxiom

A

Begrenztes Vorhandensein (Knappheit) der zur Bedürfnisbefriedigung eingesetzten Wirtschaftsgüter

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10
Q

Mermale von Freie Güter

A
  • Stehen unbegrenzt zur Verfügung
  • Können ohne Kosten beschafft werden
  • Haben keinen Preis
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11
Q

Merkmale von Knappe Güter

A
  • Sind nur in begrenztem Umfang vorhanden
  • Benötigen zur Herstellung Faktorleistungen
  • Haben einen Preis
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12
Q

Wie unterteilen sich Wirtschaftsgüter?

A

Materielle Güter und Immaterielle Güter

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13
Q

Wie unterteilen sich Immaterielle Güter?

A
  • Dienstleistungen
  • Rechte/Patente
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14
Q

Wie unterteilen sich Materielle Güter?

A

Produktionsgüter
Konsumgüter

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15
Q

Wie unterteilen sich Konsumgüter?

A

Gebrauchsgüter
Verbrauchsgüter

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16
Q

Wie unterteilen sich Produktionsgüter?

A

Potentialfaktoren
Repetierfaktoren

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17
Q

Wie unterteilen sich Repetierfaktoren?

A

Rohstoffe
Hilfsstoffestoffe
Betriebsstoffestoffe

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18
Q
A
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19
Q

Wie lautet ökonomisches Prinzip? (auch Wirtschaftlichkeitsprinzip, Rationalprinzip)

A

Rationales Verhalten, was darauf ausgerichtet ist, die knappen Güter so einzusetzen, dass sie eine höchstmögliche Bedürfnisbefriedigung gewährleisten.

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20
Q

Wie lautet Maximum-Prinzip?

A

Maximum-Prinzip: Handle stets so, dass mit vorgegebenem Einsatz der größtmögliche Nutzen erzielt wird.

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21
Q

Wie lautet Minimum-Prinzip?

A

Minimum-Prinzip: Handle stets so, dass ein vorgegebener Nutzen mit dem geringstmöglichen Mitteleinsatz erzielt wird.

22
Q

Wie lautet Generelles Extremum-Prinzip?

A

Generelles Extremum-Prinzip: Handle stets so, dass das Verhältnis von Einsatz und Nutzen bestmöglich wird.

23
Q

Was ist Effizienz?

A

Effizienz = Beurteilung der Beziehung zwischen der erbrachten Leistung und dem Ressourceneinsatz
* Leistungsfähigkeit des Unternehmens

24
Q

Was ist Effektivität?

A

Effektivität = Beurteilung der Zielerreichung
* Leistungswirksamkeit des Unternehmens

25
Formel von Produktivität
mengenmäßiger Output/ mengenmäßiger Input
26
Formel von Wirtschaftlichkeit
wertmäßiger Output/ wertmäßiger Input
27
Formel von EK-Rentabilität
Gewinn/Eigenkapital
28
Formel von Return on Investment (ROI)
Gewinn/Gesamtkapital
29
Definition von Betrieb
Ein Betrieb ist eine Wirtschaftseinheit (Unternehmen oder eine öffentliche Organisation), in den Produktionsfaktoren kombiniert werden, um daraus Produkte herzustellen und abzusetzen
30
Wie unterscheiden Materielle und immateriele Güter?
Materielle Güter – Immaterielle Güter: Die Unterscheidung erfolgt hier anhand der **physischen Substanz.**
31
Wie unterscheiden Verbrauchsgüter und Gebrauchsgüter?
Verbrauchsgüter – Gebrauchsgüter: Die Unterscheidung der Wirtschaftsgüter erfolgt anhand ihrer **Nutzungsart**.
32
Wie unterscheiden Inputgüter und Outputgüter? | Inputgüter = Repetierfaktoren Outputgüter = Potentialfaktoren
Diese Klassifizierung beruht auf der jeweiligen **Stellung** eines Wirtschaftsgutes **im** **Produktionsprozess**.
33
Wie unterscheiden Produktionsgüter und Konsumgüter?
Wirtschaftsgüter werden danach unterschieden, ob sie **direkt oder indirekt zur Bedürfnisbefriedigung** beitragen.
34
Wie unterteilen Wirtschaftseinheiten?
* Haushalte (Eigenbedarfsdeckung) * Betriebe (Fremdbedarfsdeckung)
35
Wie unterteilen Haushalte?
* Öffentliche Haushalte (Kommune, Stadt, Land) * Private Haushalte
36
Wie unterteilen Betriebe?
* Öffentliche Betriebe (nicht erwerbswirtschaftlich, „non-profit“) * Private Betriebe = Unternehmungen (erwerbswirtschaftlich)
37
Wie Wirtschaftskreislauf läuft?
Check Notes
38
Definition von Märkte
Märkte = Übergabepunkt von Produkten und Dienstleistungen zwischen beteiligten Wirtschaftseinheiten
39
Definition von Markt
Markt = Gesamtheit von Wirtschaftseinheiten, die ein bestimmtes Gut oder ein Substitut anbieten und nachfragen
40
Definition von Marktgröße
Marktgröße = Umsatz, der mit einem Produkt in einem Markt gemacht wird * Abhängig von Menge und Wert des nachgefragten Produkts * Theoretische Marktgröße hängt stark davon ab, wie eng die Substituierbarkeit des Produkts definiert wird
41
Klassifizierung von Märkten nach Inhalt und Stellung zum Betrieb
* Arbeitsmärkte * Geld- und Kapitalmärkte * Beschaffungsmärkte * Absatzmärkte
42
Nenn Marktformen
* Polypol * Olygopol * Monopol
43
was ist Polypol markt
Im Polypol gibt es eine große Anzahl an Anbietern eines bestimmten Produkts (oder Substituts).
44
Merkmale von Polypol
* Der einzelne Anbieter kann keine nennenswerte Marktmacht aufbauen und damit keinen Einfluss auf die Preisbildung am Markt nehmen. * Anbieter als Preisnehmer oder Mengenanpasser * Beispiel: Lebensmittelhandel, (viele) Konsumgüter
45
Mermale von Olygopol
Das Oligopol ist durch eine relativ geringe Anzahl von Anbietern gekennzeichnet. * Jede Veränderung des Absatzpreises, oder der Angebotsmenge eines Anbieters hat Einfluss auf die Marktsituation und ruft Reaktionen der anderen Anbieter hervor * Beispiel: Mineralölwirtschaft
46
Mermale von Monopol
Im Monopol gibt es nur einen einzigen Anbieter eines Produkts (Monopolist) * Monopolist strebt nach Gewinnmaximierung und setzt nach diesem Prinzip seinen Preis * Monopolist setzt die entsprechende Angebotsmenge in Abstimmung auf die Nachfrage fest * Beispiel: Deutsche Bahn (Langstrecke), Staatsmonopole (Polizei)
47
Wer ist Stakeholder? ## Footnote mit Bespiele
Stakeholder = jeder, der einen Anspruch an ein Unternehmen hat, weil er durch das Handeln des Unternehmens betroffen ist. Stakeholder sind: * Eigentümer oder Anteilseigner * Manager * Mitarbeiter * Kunden * Lieferanten * Kapitalgeber * Staat * Medien * Konsumentenschutzgruppen * Kirche * Interessenverbände * Natur- und Umweltschutz
48
Was ist Stakeholder-Ansatz?
Beim Stakeholder-Ansatz wird davon ausgegangen, dass das Management bei seinen im Rahmen der Unternehmensführung getroffenen, geschäftspolitischen Entscheidungen die Interessen aller mit dem Unternehmen in Verbindung stehenden Anspruchsgruppen (= Stakeholder) berücksichtigt.
49
Wer ist Shareholder?
Shareholder sind Anteilseigner eines Unternehmens, d.h. Aktionäre
50
Was ist Shareholder value
Shareholder Value * Gibt Auskunft über den Marktwert eines Unternehmens zum Betrachtungszeitpunkt für einen Anteilseigner * = Kurswert der Unternehmensaktie multipliziert mit der Summe der von einem Anteilseigner gehaltenen Anteile
51
Was ist Shareholder-Value-Prinzip?
* Angelsächsisch geprägtes Konzept, das auf die Bedürfnisse und Erwartungen der Anteilseigner fokussiert * Einheitliches Ziel der Unternehmen ist die **nachhaltige Maximierung des Unternehmenswertes** (value) und somit die **Sicherung der Anlagerendite** (performance) für die Aktionäre (shareholder)
52