1. Wahrnehmung Flashcards

1
Q

Nenne verschiedene Formen der menschliche Wahrnehmung

A

— visuell
— auditiv
— haptisch (tasten)
— olfaktorisch (riechen, schmecken)

— Thermorezeption (Temperatur)
— Gleichgewichtssinn (Bogengänge)
— Propriozeption (Lage, Hunger)
— Nozizeption (Schmerz)

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2
Q

andere natürliche Formen der Wahrnehmung

A

Fledermaus ——> Infra-/Ultraschallwahrnehmung

Vögel, Schmetterlinge ——> magnetische Felder

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3
Q

Einschränkungen der menschliche Wahrnehmung

A

— Abbildung eines kleinen Teils der physikalischen Welt

VISUELL: EM-Strahlung (400-700nm)
AUDITIV: 20Hz-20kHz

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4
Q

Funktionen der Wahrnehmung

A

— Abbildung der Umwelt

— Steuerung des Verhaltens

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5
Q

Steuerung des Verhaltens beinhaltet…

A

— Bewegungskontrolle (Feedback)
— Orientierung im Raum (navigation)
— Manipulation von Objekten (greifen)

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6
Q

wenn die zwei Funktionen NICHT gleichzeitig auftreten…

A

Dissoziation zw. phänomenaler Wahrnehmung und Handlungskontrolle

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7
Q

Kongruenter Bahnreiz ——> niedrigere Reaktionszeiten

• wovon ist das ein Beispiel?

A

unbewusste Verhaltensaktivierung

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8
Q

was istein Bahnreiz?

A

subliminal prime

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9
Q

was untersucht die Psychophysik?

A

Zusammenhang von:

physikalische Größen & subjektivem Erleben

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10
Q

was verursacht Kurzsichtigkeit?

A

der Augapfel ist zu lang

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11
Q

was verursacht Weitsichtigkeit?

A

der Augapfel ist zu kurz

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12
Q

Was verursacht Altersweitsichtigkeit?

A

Zilliarmuskel zu schwach –> Kruemmung der Linse schwieriger

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13
Q

Nenne die zwei Arten von Rezeptoren im Auge?

A

Zapfen

Staebchen

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14
Q

Staebchen

A

hell-dunkel sehen

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15
Q

Zapfen

A

3 Typen

grosse Sensitivitaet fuer blaues, gruenes und rotes Licht

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16
Q

Wo befinden sich Zapfen?

A

gehaeuft an der FOVEA

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17
Q

Wo befinden sich KEINE Staebchen

A

Fovea

Blinder Fleck

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18
Q

Wie heissen die Zellen die zur Vorverarbeitung dienen?

A

Horizontal- und Bipolarzellen

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19
Q

Wo kreuzen sich die Sehnervenbahnen?

A

Chiasma Opticum

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20
Q

Informationen im LINKEN visuellen Halbfeld sind im ________ visuellen Kortex repraesentiert.

A

RECHTEN visuellen Kortex

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21
Q

Dorsal Weg - welche Informationen werden hier vearbeitet?

A

“Wo” befindet sich das Objekt

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22
Q

Ventral Weg - welche Informationen werden hier vearbeitet?

A

“Was” ist das Objekt

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23
Q

Dorsal Weg - wohin fuehrt dieser Weg?

A

posterior parietal cortex

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24
Q

Ventral Weg - wohin fuehrt dieser Weg?

A

inferior temporal cortex

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25
Q

Was ist der Kohlrauschknick?

A

die zwei Phasen der Dukelheitsanpassung (Staebchen; Zapfen) durchschneiden

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26
Q

Dunkeladaption: Staebchen

A

langsamer

lichtempfindlicher = schaerferes Bild

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27
Q

Dunkeladaption: Zapfen

A

schneller

weniger lichtempfindlich = weniger scharfes Bild

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28
Q

Wenn man auf den Testreiz fiziert, werden nur die _______ stimuliert.

A

Zapfen

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29
Q

Wenn der Testreiz sich in der Peripherie befindet,..

A

werden Zapfen UND Staebchen stimuliert

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30
Q

Erfasse das Purkinje Phaenomen

A

bei Nacht –> Sehen durch Staebchen (nicht sensitiv fuer rotes Licht also erscheint rot dunkel)

  • sensitiv fuer blaues Licht
  • bei Nacht sind alle Blumen grau
  • blaue Blumen sind doch ein HELLERES grau
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31
Q

Welche Rezeptoren sind zustaendig fuer das Sehen tagsueber?

A

Zapfen

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32
Q

Welche Rezeptoren sind zustaendig fuer das Sehen nachts?

A

Staebchen

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33
Q

Erfasse die Unterschiede zwischen Zapfen und Staebchen.

A

Zapfen

  • gehaeuft in Fovea
  • max. Empfindlichkeit bei unterschiedlichen Wellenlaengen
  • schnelle Dunkeladaption
  • Farbsehen bei Tag

Staebchen

  • nur ausserhalb Fovea
  • max. Empfindlichkeit bei niedrigen Wellenlaengen
  • langsame Dunkeladaption
  • Dunkelsehen
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34
Q

Nenne die Konsequenzen der Unterschiede zwischen den Rezeptortypen im Auge.

A
  • Dunkelsehen ist unschaerfer als Tagsehen

- manche Sterne sieht man nur wenn man nicht auf sie fixiert

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35
Q

Worauf bezieht sich die Helldunkelwahrnehmung?

A

Konturenwahrnehmung

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36
Q

Erfasse was mit Konturenwahrnehmung gemeint wird.

A
  • Kanten werden sehr leicht entdeckt

- an Stellenwechsel oder Intensitaetwechsel wird der Kontrast gestaerkt

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37
Q

Wozu dient die Farbwahrnehmung?

A
  • Selektionsvorteil

- leichtere Segmentierung von Objekten z.B Fruechte im Laub

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38
Q

Helmholtz: welche war seine Theorie?

A

Dreifarbentheorie

  • additive Farbmischung
  • subtraktive Farbmischung
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39
Q

Hering: was war seine Theorie?

A

Gegenfarbentheorie

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40
Q

Erfasse die Gegenfarbentheorie

A
  • Annahme dreier antagonistisch wirkender Farbpaare

rot-gruen
blau-gelb
weiss-schwarz

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41
Q

Wieso wurde die Gegenfarbentheorie entwickelt

A

als Kritik zur Dreifarbentheorie (Helmholtz)

  • einige Phaenomene sind mit der Dreifarbentheorie nciht erklaerbar:

1) farbige Nachbilder
2) Simultankontrast
3) Typen von Farbenblindheit (rotblinde sind auch gruenblind; blaublinde sind auch gelbblind)

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42
Q

Vergleiche die Konvergenz von Staebchen und Zapfen

A
Zapfen 
- niedrige Konvergenz
- hoehere Sehschaerfe (wegen Lokalisation in Fovea)
Staebchen 
- viel hoehere Konvergenz
- hoehere Empfindlichkeit
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43
Q

Von wem ist der Bewegungsdetektor?

A

Reichardt 1961

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44
Q

Bewegungsdetektor ist selektiv fuer…

A
  • Bewegungen in eine Richtung

- Bewegungen deren Geschwindigkeit der Dauer der zeitlichen Verzoegerung entspricht

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45
Q

Ermuedung von Bewegungsdetektoren als Erklaerung fuer Nacheffekte…

A
  • mit Reizdarbietung steigt Entladung steil an, faellt dann wieder ab
  • mit Reize sinkt die Entladungsrate UNTER das Niveau der Spontaktivitaet
46
Q

prozimales Bild =

A

retinales Bild

47
Q

gleiche prozimale Bildbewegungen koennen durch ________ oder ________ entstehen.

A
  1. Objektbewegung

2. Augenbewegung

48
Q

Wodurch wird die Eigenbewegung von der Fremdbewegung getrennt?

A

1) retinale Information
2) efferente Kommandos an Augenmuskeln
(outflow-model, Reafferenzprinzip)

49
Q

Eigenbewegung –>

A

alles im Gesichtsfeld bewegt sich

50
Q

Fremdbewegung –>

A

Objekt bewegt sich

Objekt verdeckt andere

51
Q

wozu dient EXTRARETINALE Information?

A

Trennung von Eigen- und Fremdbewegung
- die retinale Bildveraenderung wird verglichen mit der Bildaenderung, die infolge der Augenbewegung erwartet wird

UEBEREINSTIMMUNG –> KEINE OBJEKTBEWEGUNG
KEINE UEBEREINSTIMMUNG –> OBJEKTBEWEGUNG

52
Q

Erfasse das Reafferenzprinzip

A

Bewegung wird wahrgenommen, wenn:

Efferenzkopie =/= afferentes Signal von der Retina

53
Q

“menschen sind besonders sensitiv fuer die …”

A

Wahrnehmung menschlicher Koerperbewegungen

warum?
- wir simulieren innerlich die Bewegungen

54
Q

Wie funktioniert die Tiefenwahrnehmung?

A

Tiefekriterien

55
Q

Erfasse Akkommodation

A
  • Anpassung der Brechkraft der Linse an Objektentfernung zur Gewaehrleistung einer scharfen Abbildung.
56
Q

Erfasse Konvergenz

A

Drehung der Augapfel zum Fixationspunkt

57
Q

Nenne verschiedene Tiefenkriterien

A
  • Verdeckung von Objekten
  • Relative Hoehe
  • Relative Groesse
  • Relative Klarheit
  • Gewohnte Groesse
  • Lineare Perspektive
  • Texturgradient
  • Bewegungsparallaxe
58
Q

“Verdeckung von Objekten” als Tiefekriterie

A

Objekte die andere verdecken –> naeher

59
Q

“Relative Hoehe” als Tiefekriterie

A

naeher am Horizont –> weiter entfernt

60
Q

“Relative Groesse” als Tiefekriterie

A

kleinen Sehwinkel –> weiter entfernt

groesseren Sehwinkel –> naeher

61
Q

“Relative Klarheit” als Tiefekriterie

A

unscharfe Objekte –> weiter entfernt

62
Q

“Gewohnte Groesse” als Tiefekriterie

A

bei gleicher Abbildungsgroesse auf der Netzhaut erscheinen kleinere Objekte naeher als groessere Objekte z.B Muenzen

63
Q

“Lineare Perspektive” als Tiefekriterie

A

konvergierende Linien erschienen als tiefenerstreckte Parallelen

64
Q

“Texturgradient” als Tiefekriterie

A

gleichabstaendige Strukturen erscheinen weiter entfernt, je dichter gepackt sie sind

65
Q

je größer der Konvergenzwinkel, desto …. das Objekt

A

näher

66
Q

in welchem Bereich funktionieren die Konvergenz und die Akkommodation als Tiefenkriterien?

A

innerhalb von 2m

Nahbereich

67
Q

Erfasse was mit Bewegungsparallaxe gemeint ist.

A

Tiefekroterien
• Bewegung des Beobachters
—> starke Verschiebung des Netzhautbilds von einem nahen Objekt
—> schwächere Verschiebung des Netzhautbild von einem entfernten Objekt

68
Q

Fortschreitendes zu- und Aufdecken

A

Tiefekriterien

  • fortschreitendes zudecken
  • fortschreitendes aufdecken

(sehr schnelles zudecken/aufdecken —> Objekte sind weit voneinander entfernt)

69
Q

was ist binokulare Disparität?

A

Der Unterschied zwischen das Netzhautbild im linken Auge und das im rechten Auge

70
Q

Synonym für binokuläre Disparität?

A

Querdisparität

71
Q

wie weit voneinander liegen die Augen?

was löst diese Distanz aus?

A
  • 6cm

* binokuläre Disparität

72
Q

Binokuläre Disparität: welches Bild sehen wir tatsächlich?

A

das vom dominanten Auge

73
Q

Vorteil der binokularen Disparität?

A

Information zur Tiefenwahrnehmung

  • Ausmaß der Unterschiedlichkeit
  • Rückschlüsse über die Entfernung relativ zum Aktuellen Fixationspunkt

• je größer die Verschiebung ist vom Abbild der einen Retina zum Abbild der anderen, desto weiter entfernt sind diese Objekte von meinem Fixationspunkt

74
Q

was sind korrespondierende Netzhautpunkte?

A

wenn Bilder auf den gleichen Punkten in der rechten Netzhaut als auch in der linken Netzhaut liegen

75
Q

Was für Objekte haben korrespondierende Netzhautpunkte?

A

— Fixierte Objekte

— alles auf dem HOROPTER (alles ist gleich weit entfernt wie das Objekt auf dem ich gerade fixiere)

76
Q

Erfasse Horopter

A

• alle Objekte auf dem Horopter sind gleich weit entfernt wie das Objekt auf dem ich fixiere

77
Q

Disparitätswinkel

A
  • Winkel zwischen korrespondierende und nicht-korrespondierende Netzhautpunkte
  • je größer der Disparitätswinkel = desto größer der Abstand vom Horopter
78
Q

welche Tiefenkriterie funktioniert nur ab 30m Abstand?

A

Atmosphärische Perspektive

79
Q

welche 2 tiefenkriterien funktioniern NICHT im Nahbereich?

A

relative Höhe im Gesichtsfeld

atmosphärische Perspektive

80
Q

wie wird Größenkonstanz erreicht?

A
  • Verrechnung von erschlossene Entfernung (anhand Tiefenkriterien) und Sehwinkel
  • je weniger Tiefenkriterien, umso schlechtere Größenkonstanz
81
Q

was führt zu einer schlechten Größenkonstanz?

A

wenige Tiefenkriterien

82
Q

was für Täuschung können bei der Größenkonstanz auftauchen?

A

geometrisch-optische Täuschungen

83
Q

erfasse warum es zu geometrisch-optische Täuschungen führen kann.

A

• die Verrechnung von retinaler Größe und erschlossener Entfernung

84
Q

Nenne Beispiele von geometrisch-optische Täuschungen.

A

Müller-Lyer-Täuschung
Ames‘scher Raum
Ponzo-Täuschung

85
Q

Erklaere die Montaeuschung.

A
  • Mond am Horizont erscheint weiter entfernt
  • aufgrund der vielfaltigen Tiefeninformation im Gelaende
  • -> Mond wirkt groesser
86
Q

Nenne die Vertreter der Gestaltspyschologie

A

Max Wertheimer
Kurt Koffka
Wolfgang Koehler

87
Q

Scheinkonturen

A

Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile

88
Q

Was sind “Gestaltsprinzipien”?

A

Gesetze die Elemente zu Gestalten gruppieren

89
Q

Nenne die 6 Gestaltsprinzipien

A
  1. Prinzip des guten Verlaufs
  2. Prinzip der “guten Gestalt”
  3. Prinzip der Aehnlichkeit
  4. Prinzip der Naehe
  5. Prinzip des Gemeinsamen Schicksals
  6. Prinzip der Vertrautheit
90
Q

Wie separiert man Figur und Grund?

A

Figur: kleiner, symmetrischer, konvexer

91
Q

Regel der Figur-Grund-Trennung?

A

das was als Figur wahrgenommen wird, kann nicht gleichzeitig als Grund wahrgenommen werden

92
Q

Kritik an der Gestaltpsychologie

A
  • viele Gesetze koennen nur an artifiziellen Reizvorlagen beobachtet werden
  • was bedeutet “einfach”, “praegnant” oder “gut”?
  • keine Erklaerung
93
Q

Mechanismus der Hell-Dunkel-Wahrnehmung?

A

kontrastverstärkung

laterale Hemmung um 10%

94
Q

wieso nimmt man Kanten besonders gut wahr?

A

weil sie oft objektgrenzen sind

95
Q

Wie kann Objekterkennung erfolgen?

A
  • bottom-up (exogen)

- top-down (endogen)

96
Q

Objekterkennung: Nenne die 2 Modelle

A
  1. Modell der Zerlegung in elementare Einzelkörper

2. Modell der Vielfach gespeicherten Ansichten

97
Q

Erfasse das Modell der Zerlegung in elementare Einzelkörper

A
  • bottom-up
  • Repräsentation von Ecken, Kanten und Figuren aufgebaut
  • diese Zwischenrepräsentation wird mit allgemeinen Objektschemata im LZG verglichen
  • Passung –> Objekterkennung
98
Q

Erfasse das Modell der Vielfach gespeicherten Ansichten

A
  • jede Ansicht (eines Gegenstands) wird gespeichert
  • Vergleich der aktuellen Ansicht mit gespeicherten Ansichten
  • parallel
  • inhaltsadressierbares Gedächtnis
99
Q

Wie werden “elementare Körper” sonst genannt?

A

Geonen

100
Q

Wie viele Geonen sind ausreichend für eine Konstruktion von Objekten?

A

36

101
Q

Konsequenz einer Verdeckung von entscheidenden Geonen?

A
  • erschwerte Objekterkennung
102
Q

Beschreibe Geonen

A
  • elementare Körper
  • gut voneinander unterscheidbar
  • blickwinkel invariante Eigenschaften
103
Q

Wodurch sind Objekte definiert (laut des Modells der Zerlegung)?

A
  • aus WELCHEN Teilen sie sich zusammensetzen

- WO die einzelnen Teile miteinander verbunden sind

104
Q

Objekterkennung:

– erfasse die Rolle von Verbindungsstellen

A
  • informativer als die großen Linien

- zwischen Verbindungsstellen kann man interpolieren

105
Q

Wie viele Teilobjekte muss es mind. geben?

A

4 Teile

komplexe Objekte sind gut erkennbar

106
Q

Erfasse wie ein Reiz wahrgenomme wird

A

distale Ereignisse –> proximale Ereignisse

–> neuronale Repräsentation –> phänomenale Wahrnehmung

107
Q

modell für reafferenzprinzip

A

outflow modell

108
Q

Blindsight

A

Ausfälle von Teilen des visuellen Gesichtsfelds

109
Q

Blinder Fleck

A
  • wird visualisiert aber nicht wahrgenommen
110
Q

Bewegungs-Detektor

A

Zellen die nach einer Verzögerung nur feuern, wenn beide Input-Neuronen (Bewegungsregistratoren) aktiviert werden