10. Städtebauliche Kennwerte Flashcards

1
Q

Was ist der schwarzplan?

A

-> als Fingerabdruck der baulischen Dichte der Stadt

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2
Q

Bevölkerungsdichte
Definition & Einheit

A

− Anzahl Bewohner*innen pro Flächeneinheit − EW/km2 oder EW/ha

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3
Q

Arbeitsplatzdichte
Definition & Einheit

-> deutlich problematische Datengrundlage

A

− Anzahl Arbeitsplätze pro Flächeneinheit − AP/km2 oder AP/ha

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4
Q

Interaktionsdichte

  1. Vielzahl und Vielfalt von Begegnungen und Kontakten, die … charakterisieren
  2. Nicht Gebäude sind ausschlaggebend, sondern … der Begegnung
  3. Erst bauliche und soziale Dichte zusammen ermöglichen „ …“
A
  1. soziale Beziehungen
  2. Orte
  3. Urbanität
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5
Q

Zeitliche Variabilität unterschiedlicher Arten von Dichte

  1. Tag- und Nachtdichten von Städten stark von Lage von … & … geprägt
  2. Zur Beschreibung von Aktivitätsdichten wird häufig eine Kombination von … & … genutzt
A
  1. Wohnquartieren
    Arbeitsplätzen
  2. Bevölkerungsdichte
    Arbeitsplatzdichte
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6
Q

Zusammenfassende Gegenüberstellung von baulicher(a) und sozialer(b) Dichte

Typische Kenngrößen

A

a. GZR, GFZ, BMZ, Netto-/Bruttowohnungsdichte

b. Bevölkerungsdichte, Arbeitsplatzdichte, Interaktionsdichte

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7
Q

Zusammenfassende Gegenüberstellung von baulicher(a) und sozialer(b) Dichte

Messbarkeit

A

a. bauliche Kenndaten gut messbar

b. teilweise gut messbar

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8
Q

Zusammenfassende Gegenüberstellung von baulicher(a) und sozialer(b) Dichte

Planerische Beeinflussbarkeit

A

a. Über Stadtplanung bei Neubau unmittelbar bestimmbar

b. Nur mittelbar bestimmbar

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9
Q

Zusammenfassende Gegenüberstellung von baulicher(a) und sozialer(b) Dichte

Stabilität über die Zeit

A

a. unverändertem Gebäudebestand konstant

b. Auch bei unverändertem Gebäudebestand veränderlich

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10
Q
  1. Bruttobauland?
  2. Nettobauland?
A

1.-> gesamtes Baugebiet
- minus Erschließungsflächen – minus Flächen für Wohnfolgeeinrichtungen

  1. ->Grundstücksflächen für Bebauung
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11
Q

Jede Art von Wohnfolgeeinrichtung hat typische Rahmenbedingungen im Hinblick auf:

  1. Mantelbevölkerung
  2. Einzugsbereich
  3. Flächenbedarf

Daraus ergibt sich?

A
  1. Bevölkerung zum sinnvollen Betrieb
  2. Maximale Entfernung von der Wohnung
  3. notwendige Grundstücksfläche zum sinnvollen Betrieb

Flächenbedarf pro Wohnbevölkerung,

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12
Q

Städte sind komplexe Collagen aus

A

− Gebäudetypen die in
− Städtebaulichen Strukturtypen kombiniert sind

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13
Q
  1. Gebäudetypologie?
  2. Städtebauliche Strukturtypen?

Bausteine einer Stadt

A
  1. unterteilt Gebäude nach Nutzung
  2. sind größere städtebauliche Figuren (Stadtbausteine), die aus der Kombination von Gebäuden entstehen
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14
Q

Stadtbausteine / Städtebauliche Strukturtypen

  1. Block
  2. Hof
A
    • Von Straßen allseitig umschlossen * Erschließung von außen
      - Geschlossen oder aufgelöst
    • Von innen erschlossen
      - Oft nicht komplett geschlossen
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15
Q

Stadtbausteine / Städtebauliche Strukturtypen

  1. Reihe
  2. Zeile
A
    • Geschlossen oder aufgelöst
      - Von Straßenseite erschlossen
    • Durch Zuwegung erschlossen
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16
Q

Stadtbausteine / Städtebauliche Strukturtypen

  1. Solitär
  2. Cluster
A
    • Einzelnes Gebäude
      - Oft an markanten städtebaulichen Punkten
    • Baugruppen
      - In der Regel zusammen entworfen und entstanden
17
Q

Höhere Dichten werden erreicht durch?

A

− durch eine höhere anteilige Bebauung der Grundstücke (höhere GRZ)
− durch höhere Gebäude
− d.h. durch insgesamt höhere GFZ

18
Q

Einfamilienhausgebiete sind bei uns der Wohngebietstyp mit der … städtebaulichen Dichte und Bevölkerungsdichte

A

geringsten

19
Q

Theoretisch erreichen „ … “ eine sehr hohe (Netto-)Wohndichte
aber in der Praxis ist es … … (oft: „Gründerzeitviertel“), die die höchsten
Bevölkerungsdichten in deutschen Städten erreicht.

A
  • Wohnturme
  • urbane Blockrandbebauung
20
Q

Höhere Dichten:
1. erlauben..
2. fördern…
3.erschweren…

➔führen damit in Summe zu geringeren Fahrleistungen und Energieverbräuchen im Verkehr

A
  1. einen effizienteren Betrieb des
    öffentlichen Verkehrs
  2. die Attraktivität nicht-motorisierter Verkehrsmittel (kürzere Wege)
  3. die Pkw-Nutzung
21
Q
  • … Städtebauliche Dichten und Bevölkerungsdichten haben aus planerischer Sicht zahlreiche … als Gebiete mit … Dichten.
  • Immer wichtiger wird dabei in den letzten Jahren v.a. die … selbst.
A
  • Höhere
    Vorteile
    geringen

-Flächeninanspruchnahme

22
Q
  • Allerdings stehen aus Sicht der Nachfrage am Immobilienmarkt nach wie vor Eigenheim, Einfamilienhaus und
    suburbane Lagen … im Kurs.
  • Um in diesem Spannungsfeld Neuentwicklungen des Wohnungsangebots zu koordinieren, setzen … und … auf auf Vorgaben zu Mindestdichtewerten für neue Wohngebiete.
A
  • hoch
  • Landes-
    Regionalpläne
23
Q
A