100 Fragen Und Antworten Flashcards

(65 cards)

1
Q

Was kennzeichnet die therapeutische Beziehung in der VT?

A

Kooperative Arbeitsbeziehung, Hilfe zur Selbsthilfe, Therapeut als Veränderungs-assistent, Empathie, Echtheit, Wertschätzung, Transparenz, Therapeut als Experte, Positive Verstärkung und Unterstützung

Die therapeutische Beziehung ist entscheidend für den Therapieerfolg und umfasst verschiedene Dimensionen der Interaktion zwischen Therapeut und Patient.

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2
Q

Welche therapeutischen Funktionen hat die Therapeut-Patient-Beziehung?

A

Vorraussetzung für therapeutisches Handeln, Wirkfaktor, Therapeutische Beziehung und Technik wirken gemeinsam

Die Beziehung zwischen Therapeut und Patient ist nicht nur wichtig für das Vertrauen, sondern auch für die Wirksamkeit der angewendeten Techniken.

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3
Q

Was sind Kennzeichen in der Anfangsphase der therapeutischen Beziehung?

A

Schaffung günstiger Rahmenbedingungen, Tragfähige Arbeitsbeziehung, Arbeitsorientierung, Motivation

In der Anfangsphase ist es wichtig, ein sicheres und unterstützendes Umfeld zu schaffen, um die Motivation zu fördern.

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4
Q

Was sind Kennzeichen der therapeutischen Beziehung in der Abschlussphase?

A

Kontakte langsam ausblenden, Katamnesen, Booster-Sitzungen, Selbstmanagementanteil stärken, Rückfallprophylaxe

In der Abschlussphase wird der Fokus auf Selbstmanagement und die Vermeidung von Rückfällen gelegt.

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5
Q

Was kennzeichnet das bio-soziale Modell zur Entstehung von Borderline?

A

Emotionale Vulnerabilität, dysfunktionale Emotionsregulation, invalidierendes Umfeld, traumatische Ereignisse, oft Ereignisse in der Kindheit

Dieses Modell beschreibt die komplexen Faktoren, die zur Entwicklung von Borderline-Persönlichkeitsstörungen beitragen.

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6
Q

Was sind zentrale Aspekte der dialektischen Verhaltenstherapie?

A

Balance zwischen Akzeptanz und Veränderung, Einzeltherapie, Skillstraining, Telefonkontakt im Notfall

Die dialektische Verhaltenstherapie kombiniert verschiedene Ansätze, um mit chronischer Suizidalität umzugehen.

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7
Q

Nenne VT-Konzepte zur Behandlung von Persönlichkeitsstörungen.

A

Dialektisch-behaviorale Therapie, Schematherapie, KVT

Diese Konzepte sind spezifisch auf die Behandlung von Persönlichkeitsstörungen ausgerichtet.

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8
Q

Was beschreibt das Teufelskreismodell der Panik?

A

Psychophysiologischer Aufschaukelungsprozess mit Rückkopplungsprozessen

Dieses Modell erklärt, wie Angst und physiologische Reaktionen sich gegenseitig verstärken.

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9
Q

Was sind typische Aufrechterhaltungsfaktoren von Panikstörungen nach dem VT-Konzept?

A

Hilfesuchendes Verhalten, Vermeidungsstrategien, Sicherheitsverhalten, Aufmerksamkeitszuwendung auf körperliche Symptome

Diese Faktoren tragen zur Chronifizierung von Panikstörungen bei.

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10
Q

Was ist der Unterschied zwischen Panikstörung und Phobie?

A

Panikstörung: spontan auftretend, keine spezifische Situation; Phobie: Furcht vor spezifischer Situation oder Objekt

Diese Unterscheidung ist wichtig für die Diagnostik und Behandlung.

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11
Q

Was beinhaltet die Verhaltenstherapie bei Panikstörungen?

A

Psychoedukation, Selbstbeobachtung, Korrektur der Fehlinterpretation körperlicher Symptome, Konfrontation

Diese Ansätze helfen Patienten, ihre Angst zu verstehen und zu bewältigen.

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12
Q

Was ist systematische Desensibilisierung?

A

In sensu + gestuft, Prinzip der reziproken Hemmung, Erstellen einer Angsthierarchie

Diese Methode wird verwendet, um Angst durch schrittweise Konfrontation abzubauen.

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13
Q

Was ist Angstbewältigungstraining?

A

Umgang mit der Angst, Diskriminationslernen, graduierte Konfrontation mit gefürchteten Symptomen

Dieses Training zielt darauf ab, den Umgang mit Angst zu verbessern, ohne sie zu eliminieren.

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14
Q

Nenne die vier Felder des Konfrontationsverfahrens.

A

In sensu, In vivo, Massiv, Graduiert

Diese Kategorien helfen, die Art der Konfrontation zu klassifizieren.

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15
Q

Was ist bei einer Konfrontation zu berücksichtigen?

A

Identifikation von Sicherheitsverhalten, keine Ablenkung, PE: Angst ist ungefährlich

Diese Faktoren sind entscheidend für die Wirksamkeit der Konfrontation.

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16
Q

Nenne Gründe, warum ein Patient während der Konfrontation nicht habituiert.

A

Kognitive Ablenkung, Sicherheitsverhalten, falsch gewählter Angstreiz

Diese Gründe können den Therapieerfolg beeinträchtigen.

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17
Q

Bei welchen Störungen werden Konfrontationsverfahren eingesetzt?

A

Phobie, Panikstörung, GAS, PTBS, Sucht, Essstörungen, Zwang

Konfrontationsverfahren sind vielseitig einsetzbar in der Verhaltenstherapie.

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18
Q

Was ist bei der Reizkonfrontation bei gleichzeitiger Depression zu beachten?

A

Entscheidung, was zuerst behandelt werden soll, negative Bewertungen, Misserfolgsorientierung

Die Behandlung muss auf die individuellen Bedürfnisse des Patienten abgestimmt sein.

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19
Q

Was sind Methoden der kognitiven Umstrukturierung?

A

Sokratische Gesprächsführung, Realitätstestungen, Entkatastrophisieren, Reframing, ABC-Modell

Diese Methoden helfen, dysfunktionale Denkmuster zu hinterfragen und zu verändern.

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20
Q

Was versteht man unter Symptomverschiebung?

A

Anstelle eines verschwundenen Symptoms treten andere Symptome auf

Dies kann auf ungelöste innere Konflikte hinweisen.

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21
Q

Was ist Selbstmanagementtherapie?

A

Methode der VT, 7-Phasen-Modell, Verbesserung der Selbstmanagementfähigkeiten

Diese Therapieform fördert die Selbststeuerung des Patienten.

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22
Q

Was sind die Unterschiede zwischen VT, KVT und KT?

A

VT: Lerntheorien, KVT: Verhalten und Emotionen von Kognitionen, KT: Kognitionen im Mittelpunkt

Diese Unterschiede sind wichtig für die Wahl der Therapieform.

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23
Q

Wie lässt sich die Behandlungsmotivation fördern?

A

Erhöhung der wahrgenommenen Kontrolle, Beteiligung an Entscheidungen, Entwicklung von Therapiezielen

Motivation ist entscheidend für den Therapieerfolg.

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24
Q

Was führt zu einer Minderung der Behandlungsmotivation?

A

Überforderung, unklare Vorgehensweise, sekundärer Krankheitsgewinn, Unfreiwilligkeit

Diese Faktoren können die Motivation des Patienten stark beeinflussen.

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25
Was bedeutet Co-Abhängigkeit bei Sucht?
Eine Person ist in Abhängigkeit verwickelt, falsch verstandene Hilfsbereitschaft ## Footnote Co-Abhängigkeit kann die Genesung des Suchtkranken erschweren.
26
Nenne Beispiele für Süchte.
Alkohol, Tabak, Medikamente, Drogen, Spielsucht, Internetsucht, Sexsucht ## Footnote Süchte können sowohl stoffgebunden als auch nicht-stoffgebunden sein.
27
Was sind Schritte bei der Behandlung von Süchten in der VT?
Körperlicher Entzug, Abstinenz, Rückfallmeisterung, Aufbau sozialer Kompetenzen ## Footnote Diese Schritte sind wichtig für eine erfolgreiche Behandlung.
28
Was ist die SMART-Regel in der Zielformulierung in der VT?
Spezifisch, Messbar, Attraktiv, Realistisch, Terminiert ## Footnote Diese Regel hilft, klare und erreichbare Therapieziele zu setzen.
29
Was sind die Schritte bei der Behandlung von Süchten in der VT?
Körperlicher Entzug/Entgiftung, Abstinenz, Rückfallmeisterung, Umgang mit aversiven Gefühlen, Aufbau sozialer Kompetenzen, Motivational interviewing ## Footnote Rückfallmeisterung umfasst Strategien wie Joggen bei Nervosität.
30
Was berücksichtigt man bei der Zielformulierung in der VT?
SMART-Regel: spezifisch, messbar, akzeptiert, realistisch, terminiert ## Footnote Ziele werden im Therapieverlauf modifiziert.
31
Nennen Sie verschiedene sexuelle Störungen.
* Störungen der sexuellen Annäherung * Mangel, Verlust an sexuellem Interesse * sexuelle Aversion * gesteigertes sexuelles Verlangen * Störungen in der Erregungsphase * Versagen genitaler Reaktionen * Orgasmusstörungen * ejaculatio präcox * Vaginismus * Dyspareunie * Nachorgastische Verstimmung ## Footnote Diese Störungen können unterschiedliche Symptome und Auswirkungen haben.
32
Was umfasst das Vorgehen bei der Behandlung einer sexuellen Störung?
Problemverständnis, Entpathologisieren, negative Gefühle identifizieren und verändern, Sensualitätstraining, gestufte Streichelübungen ## Footnote Es wird darauf geachtet, dass die Übungen angstfrei erlebt werden.
33
Was sind aufrechterhaltende Faktoren bei sexuellen Störungen?
* Erwartungs- und Versagensangst * gesteigerte Selbstbeobachtung * enttäuschter Partner * Vermeidung * Teufelskreis ## Footnote Paradoxe Interventionen sind hilfreich bei überhöhten Erwartungen.
34
Was sind die Ziele von sozialen Kompetenztrainings?
* Förderung von Empathie * Verbesserung der Impulskontrolle * besserer Umgang mit Wut ## Footnote Soziale Kompetenz hilft, Rechte durchzusetzen und befriedigende Beziehungen zu entwickeln.
35
Was sind die Einsatzmöglichkeiten des therapeutischen Rollenspiels?
* Erlernen konkreter Fertigkeiten in sozialen Situationen * Verbesserung der Empathiefähigkeit * Alternative Verhaltensmöglichkeiten ausprobieren ## Footnote Rollenspiele bieten einen geschützten Raum für das Ausprobieren neuer Verhaltensweisen.
36
Was bedeutet der diagnostisch-therapeutische Prozess?
Diagnostik zur Beschreibung des Zustandsbildes, therapiebezogene Diagnostik zur Vorbereitung auf die Behandlung ## Footnote Der Prozess ist nicht abgeschlossen und kann während der Therapie wiederholt werden.
37
Nennen Sie Analyseformen bei der Problemanalyse.
* SORCK: horizontale Problemanalyse * Plananalyse: vertikale Problemanalyse * ABC-Modell: kognitive Problemanalyse ## Footnote Diese Modelle helfen, die Probleme aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten.
38
Wie grenzt man problemanalytisches von lösungsorientiertem Vorgehen ab?
Problemanalytisches Vorgehen fokussiert auf problematische Verhaltensweisen, lösungsorientiertes Vorgehen fokussiert auf Ressourcen ## Footnote Der Fokus auf Ressourcen kann die Motivation der Patienten steigern.
39
Was bedeutet Ressourcenorientierung?
Fokus auf Stärken und Talente der Patienten, Reaktivierung und Förderung dieser ## Footnote Reframing ist ein Beispiel, um Defizite als Stärken zu betrachten.
40
Nennen Sie Konzepte der Beziehungsgestaltung.
* Komplementäre Beziehungsgestaltung * Funktionale Beziehungsgestaltung * Therapeutische Basisvariablen: Empathie, Wertschätzung, Echtheit ## Footnote Diese Konzepte schaffen eine optimale Lernumgebung für den Patienten.
41
Erklären Sie das Bedingungsmodell der Depression.
* Vulnerabilitäts-Stress-Modell * Dysfunktionale kognitive Verarbeitungsmuster * Defizite im Verhalten * Wenig verstärkende Alltagsstruktur ## Footnote Die Depression kann als Spirale betrachtet werden, die durch verschiedene Faktoren aufrechterhalten wird.
42
Was sind die Diagnosekriterien für Depression?
* Depressive Stimmung * Verlust an Interesse oder Freude * Antriebsminderung * Verminderte Konzentration * Gefühle der Wertlosigkeit * somatisches Syndrom ## Footnote Die Symptome müssen mindestens 2 Wochen anhalten.
43
Was sind die Symptome von PTBS?
* Belastendes Wiedererleben * Vermeidung traumarelevanter Reize * Zeichen autonomer Übererregung ## Footnote Symptome können bis zu 6 Monate nach dem Trauma auftreten.
44
Was bedeutet Schweigepflicht?
Privatgeheimnisse dürfen auch über den Tod hinaus nicht genannt werden, außer bei Gefährdung ## Footnote Bei Straftaten ist eine Aussage- oder Anzeigepflicht notwendig.
45
Wie reagieren Sie auf einen verliebten Patienten?
* Wertschätzung zeigen * Klare Absagebotschaft * Ursache des Verliebtseins klären * Warnsignale beobachten ## Footnote Transparenz ist wichtig, um die therapeutische Beziehung zu schützen.
46
Was sind wichtige therapeutische Schritte im Selbstverbalisationstraining?
* Modelllernen * Offene externe Instruktion * Offene interne Instruktion * Verdeckte Selbstinstruktion ## Footnote Selbstverstärkung ist ein zentraler Aspekt dieses Trainings.
47
Was sind typische Symptome einer posttraumatischen Belastungsstörung?
Intrusionen, Flashbacks, Träume, Vermeidung traumarelevanter Reize, Zeichen autonomer Übererregung ## Footnote Diese Symptome können nach einem traumatischen Ereignis auftreten.
48
Wie unterscheidet sich eine Dysthymie von einer depressiven Episode?
Dysthymie: anhaltende affektive Störung, milder, mindestens 2 Jahre. Depressive Episode: mindestens 2 Wochen, schwerer ausgeprägt ## Footnote Dysthymie ist weniger intensiv, aber langanhaltender.
49
Was sind die Merkmale einer schizoaffektiven Störung?
Treten sowohl schizophrene als auch affektive Symptome während einer Krankheitsphase auf ## Footnote Dies unterscheidet sich von Schizophrenie, die keine affektiven Störungen beinhaltet.
50
Nennen Sie die Phasen des 7-Phasen-Modells nach Kanfer.
* Eingangsphase: Schaffung günstiger Ausgangsbedingungen * Aufbau von Veränderungsmotivation * Verhaltensanalyse und funktionales Bedingungsmodell * Vereinbaren therapeutischer Ziele * Planung, Auswahl und Durchführung spezieller Methoden * Evaluation therapeutischer Fortschritte * Endphase: Erfolgsoptimierung und Therapieabschluss ## Footnote Dieses Modell strukturiert den Therapieprozess.
51
Was versteht man unter Flashbacks?
Plötzliches Auftauchen fragmentierter Erinnerungen, intensives Wiedererleben von Gefühlszuständen ## Footnote Flashbacks sind oft mit posttraumatischen Belastungsstörungen assoziiert.
52
Nennen Sie Arten von Essstörungen.
* Anorexia nervosa * Bulimia nervosa * Binge eating disorder ## Footnote Diese Störungen erfordern spezifische Behandlungsansätze.
53
Was sind die Ziele der Psychosebehandlung?
* Psychoedukation zu Symptomen, Ursachen, Belastungen und Medikation * Frühsymptome und Krisen erkennen * Symptomorientierte Behandlung * Zusammenarbeit mit Angehörigen * Medikamentöse Therapie ## Footnote Die Behandlung zielt darauf ab, Symptome zu lindern und das Wohlbefinden zu fördern.
54
Nennen Sie Indikationen für Einzeltherapie.
* Komorbiditäten * Persönlichkeitsstörungen * Suizidalität * Individuelle Probleme ## Footnote Einzeltherapie ist oft notwendig, wenn spezifische Probleme behandelt werden müssen.
55
Was sind die Merkmale einer Borderline-Störung?
* Emotionale Instabilität * Unklares Selbstbild * Intensität in Beziehungen * Selbstverletzende Verhaltensweisen * Gefühl der inneren Leere ## Footnote Diese Merkmale beeinflussen stark das tägliche Leben der Betroffenen.
56
Wie kann man die Motivation zur Durchführung von Hausaufgaben erhöhen?
* Sinn und Zweck erklären * Mit Patienten in der Sitzung üben * Verstärkung für gemachte Hausaufgaben * Motivationsanalyse ## Footnote Diese Strategien können helfen, die Eigenverantwortung zu fördern.
57
Woran können Sie eine Suizidgefährdung erkennen?
* Wahrgenommene Einengung * Aggressionsumkehr * Suizidphantasien * Hoffnungslosigkeit ## Footnote Diese Symptome sind Teil des präsuizidalen Syndroms.
58
Nennen Sie Methoden der Krisenintervention.
* Beziehungsangebot * Engmaschige Begleitung * Erarbeitung von Notfallplänen * Stabilisierung und Ressourcenaktivierung ## Footnote Ziel ist es, die Sicherheit des Patienten zu gewährleisten.
59
Was ist Burn-out?
Zustand emotionaler Erschöpfung, reduzierter Leistungsfähigkeit, Folge von Überlastungen ## Footnote Burn-out kann durch anhaltenden Stress am Arbeitsplatz entstehen.
60
Welche Medikamente werden häufig bei Angststörungen eingesetzt?
* SSRIs * TZA * Benzodiazepine * Beta-Blocker ## Footnote Diese Medikamente zielen darauf ab, die Symptome von Angst zu lindern.
61
Was sind die Hauptmerkmale des Vulnerabilitäts-Stress-Modells bei Schizophrenie?
* Genetische Komponente * Biologische Komponenten * Stress als Auslöser ## Footnote Dieses Modell erklärt, wie verschiedene Faktoren zur Entwicklung von Schizophrenie führen können.
62
Was muss bei der Verordnung von Antidepressiva beachtet werden?
* Wirkung und Nebenwirkungen * Antriebssteigernde Wirkung vor stimmungsaufhellender Wirkung * Suizidgefahr * Wechselwirkungen ## Footnote Die richtige Medikation erfordert sorgfältige Überwachung.
63
Welche Erkrankungen können psychische Symptome auslösen?
* Hypothyreose * Östrogenmangel * Hirntumore ## Footnote Diese physischen Zustände können die psychische Gesundheit erheblich beeinflussen.
64
Was versteht man unter der Dokumentationspflicht?
Dokumentationspflicht besteht für klinische Tätigkeiten, umfasst Personendaten, Diagnosen, Therapie und Ergebnisse ## Footnote Die Dokumentation ist wichtig für die Nachverfolgbarkeit der Behandlung.
65
Unter welchen Voraussetzungen ist eine Einweisung nach dem PsychKG möglich?
Bei akuter Eigen- oder Fremdgefährdung, sofortige vorläufige Unterbringung durch die Polizei ## Footnote Diese Maßnahme dient dem Schutz des Patienten und anderer.