Handlungsfeld 1 Flashcards

1
Q

Ziele können in unterschiedlichen Zielbeziehungen zueinanderstehen. Nennen Sie die Zielbeziehungen und nennen Sie jeweils zwei Beispiele.

A

Komplementäre Ziele: Die Erfüllung eines Ziels fördert die Erfüllung eines anderes Zieles. (Gutes Betriebsklima fördert die Mitarbeitermotivation. Optimale Organisation erhöht die Rentabilität)

Konfliktäre Ziele: Die Erfüllung eines Zieles behindert die Erfüllung eines anderes Zieles. (Lagerbestand erhöhen und Kosten reduzieren. Kosten reduzieren und Aufbauen neuer Abteilungen)

Indifferente Ziele: Die Erfüllung eines Ziels beeinflusst nicht die Erfüllung eines anderes Zieles. (Lehrlinge Ausbilden und Lagerbestand reduzieren. Lehrlinge Ausbilden und Lagerbestand aufstocken)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Sie beschäftigen sich mit der Unternehmensplanung und überlegen welche Ziele Sie erreichen möchten. Nennen Sie jeweils vier Finanzziele, vier Sozialziele und vier Formalziele.

A

Finanzziele: Gewinn, Rendite, Umsatz, Marktanteil

Sozialziele: Betriebsklima, Sozialer Aufstieg, Mitverantwortung, Arbeitsplatzsicherung

Formalziele: Produkte, Qualität, Service, Innovation

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Qualitativen und Quantitativen Zielen. Nennen Sie jeweils vier Beispiele.

A

Qualitative Ziele sind schwer messbar und nicht genau zu beschreiben, Quantitative Ziele sind leicht messbar und exakt zu beschreiben!

Qualitative Ziele: Image, Qualität, Vertrauen, Zuverlässigkeit, Corporate Identify

Quantitative Ziele: Kostenziele, Marktanteil, Wachstum, Gewinn, Umsatz, Marktführerschaft

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Nennen Sie die Planungsbereiche im Unternehmen.

A

Finanzen, Personal, Einkauf, Produktion, Vertrieb, Marketing

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Beschreiben Sie die SWOT-Analyse.

A

SWOT- Analyse ist ein Instrument der strategischen Unternehmensplanung

S - Stärken (intern)
W - Schwächen (intern)
O - Chancen (extern, markt)
T - Risiken (extern, markt)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Nach welchem Schema gehen Sie bei der Planung vor (6 Planungsphasen)?

A

Analysen vornehmen -> Prognosen erstellen -> Alternativen abwägen -> Maßnahmen durchführen -> Kontrollen durchführen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Sie haben eine Firma übernommen und stellen fest, dass aufgrund der „alten Maschinen“ unbedingt investiert werden muss. Als Alternativen stehen Kauf oder Leasing zu Verfügung. Ermitteln Sie hierzu mit Hilfe der Planungsphasen ein Ergebnis.

A

Ziel: Aufrechterhaltung der Produktionsbereitschaft

Problem: Veraltete Maschinen -> es müssen neue beschafft werden

Alternativen: Kauf oder Leasing

Auswirkungen: Leasing ist insgesamt teurer, hat aber kurzfristig den geringeren Kapitalbedarf

Bewertung: Aufgrund der knappen Liquidität muss der Kapitalbedarf niedrig gehalten werden

Entscheidung: Neue Maschine sollte geleast werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Was sind Handelsgewerbetreibende?

A

Kaufleute (Istkaufmann,Formkaufmann, Kannkaufmann)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Welche Handelsgewerbetreibende (Kaufleute) werden unterschieden? Nennen Sie hierzu die jeweiligen Voraussetzungen?

A

Istkaufmann: Inhaber eines Handwerksbetriebs es sei denn er bedarf keiner kaufmännischen Einrichtung

Kannkaufmann: Freiwillige Eintragung in das Handelsregister (e.K.)

Formkaufmann: OHG,KG, GmbH & Co. KG, GmbH, AG, UG (Eingetragen in das Handelsregister)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was muss vorliegen, dass der Handwerksbetrieb ein Ist-Kaufmann ist?

A

Inhaber eines Handwerksbetriebs (Jahresumsatz 250.000€)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Welche der nachfolgenden Firmen ist Istkaufmann, Kannkaufmann oder Formkaufmann?

GmbH & Co. KG UG

Eingetragener Kaufmann (e. K.) Handwerksmeister der allein
Arbeitet und einen Umsatz von 120.000 € erzielt

Handwerksmeister mit 15 MA
und einem Umsatz von 1,5 Mio. €

A

GmbH & Co. KG = Formkaufmann

UG = Formkaufmann

e.K. = Kannkaufmann

Handwerksmeister alleine mit Umsatz 120.000€ = Gewerbetreibender und kein Kaufmann

Handwerksmeister mit 15 MA und Umsatz 1,5Mio.€ = Istkaufmann
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was ist eine Firma?

A

Die Firma ist der Name, unter dem der Kaufmann seine Geschäfte betreibt und die Unterschrift abgibt. Ein Kaufmann kann unter seiner Firma klagen und verklagt werden.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Was müssen Handwerker hinsichtlich der Firmenbezeichnung beachten?

A

Keine Vor- und Zunamen alleine erlaubt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Welche Firmennamen sind für Einzelfirmen, Personengesellschaften und Kapitalgesellschaften zulässig?

A

Einzelfirmen = Max Müller, Bäckerei Mehlstaub e.K.

Personengesellschaften = Schreinerei Müller OHG, Müller GmbH & Co. KG

Kapitalgesellschaften = GmbH, AG oder UG muss mit im Namen sein
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Welche Pflichtangaben müssen auf Geschäftsbriefen gemacht werden?

A

Firma, Rechtsformzusatz (OHG, UG(haftungsbeschränkt), GmbH, e.k.) Ort, Registergericht, Handelsregister, Registernummer, Name des Geschäftsführers

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Wie unterscheiden sich die UG und die GmbH hinsichtlich der Gründung?

A

UG = Gründungskapital 1€, Eröffnung günstiger, 25% vom Gewinn müssen zurückgehalten werden, GmbH = 25.000€ Gründungskapital, teurer in der Eröffnung

17
Q

Was ist in einem Gesellschaftsvertrag geregelt?

A

Firma und Sitz, Geschäftszweck, Stammkapital, Gesellschafterliste, Dauer der Gesellschaft, Geschäftsjahr (wenn abweichend vom Kalenderjahr), Organe der Gesellschaft, Geschäftsführer, Reglungen zur Gewinnausschüttung, Erbrechtliche Regelungen

18
Q

Bestimmen Sie mögliche Erfolgsziele, unterteilt in qualitative und quantitative Unternehmensziele.

A

Qualitative Unternehmensziele: z.B. Gewinn, Umsatz, Wachstum - schwer Messbar
Quantitative Unternehmensziele: z.B. Zuverlässigkeit, Vertrauen, Qualität - leicht Messbar

19
Q

Bestimmen Sie die weiteren möglichen Ziele (Finanzziele, Formalziele und Sozialziele).

A

Finanzziele: Gewinn, Rendite, Kosten, Umsatz, Marktanteil

Formalziele: Produkte, Qualität, Service, Innovation, Differenzierung

Sozialziele: Betriebsklima, Sozialer Aufstieg, Mitverantwortung, Arbeitsplatzsicherung

20
Q

Beurteilen Sie die Ziele „Umsatzsteigerung“ und „Abbau der Lagerbestände“ auf deren Zielbeziehung.

A

Umsatzsteigerung/Abbau der Lagerbestände zueinander: Indifferentes Ziel bei veraltertem Lagerbestand

21
Q

Nennen Sie jeweils zwei Ziele für strategische Ziele, taktische Ziele und operative Ziele.

A

Strategische Ziele: Eigenes Firmengebäude bauen - Langfristig, grob formuliert.

Taktische Ziele: Meisterbrief machen - Mittelfristig, Verfeinerte Detaillierung.

Operative Ziele: Umsatzsteigerung im Halbjahr um 5% steigern - Kurzfristig, Feindetaillierung

22
Q

In welchen Kategorien lassen sich Unternehmensziele unterteilen?

A

Qualitative Unternehmensziele, Quantitative Unternehmensziele - Finanzziele, Formalziele, Sozialziele

23
Q

Wie können Unternehmensziele zueinanderstehen?

A

Komplementäre Ziele, Konfliktäre Ziele, Indifferente Ziele