1022-1050 Reich, Länder und Länderverbindungen im Mittelalter Flashcards

(82 cards)

1
Q

Wann ging das Weströmische Reich unter

A

476 n. Chr.

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2
Q

Was übernahmen die sich damals etablierenden Königreiche

A

Das lateinische Christentum und die Verwaltungsstrukturen

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3
Q

Welches Königreich war Anfangs am bedeutsamsten

A

Frankenreich

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4
Q

Welcher Teilreich hatt die Vormacht nach dem Zerfall des Frankenreiches in mehrere Teilreiche

A

Das ostfränkische Reich

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5
Q

Was geschah unter Otto dem I. dem Großen Mitte des 10. Jhd mit dem ostfränkischen Reich

A

Wurde mit Königreich Italien zu Heiliges Römisches Reich zusammengeschlossen

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6
Q

Von wo bis wo war die Fläche vom Heiligen Römischen Reich

A

Von der Rhône bis zur Oder und von Dänemark bis Apulien und auch große Teile des heutigen Österreichs

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7
Q

Wo streckte sich das Königreich Ungarn aus und was gehörte noch dazu

A

Östlich des Grenzflusses Leitha und innerhalb des Karpatenbogens; und Burgenland

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8
Q

Welcher Herrscher nahm wann das CHristentum an

A

König von Ungarn STephan der Heilige der I. um 1000 n. Chr.

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9
Q

Welche Herrschaftsvorstellungen verschmolzen im frühmittelalterlichen Königtum zusammen

A

antik-römische, christliche, germanische

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10
Q

Was war der König im frühmittelalterlichen Königtum

A

oberster Heerführer und oberster Richter

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11
Q

Worüber verfügte der König im frühmittelalterlichen Königtum und was ging daraus hervor

A

Königsheil, Thronfolgerecht

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12
Q

Was musste passieren, dass der Thronfolger regieren konnte

A

Anerkennung durch Volk oder diesea vertretende weltliche und geistliche Adelige

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13
Q

Wann verengte sich das Königwahlrecht und wie

A

Ende des 13. Jhd von großer Zahl Reichsfürsten auf 7 Reichsfürsten (Die Kurfürsten)

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14
Q

Was wurde in der Goldenen Bulle wann und von wem genauer geregelt

A

1356 Karl IV, das Königswahlrecht und das Wahlverfaren

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15
Q

Was fand aufgrund der Goldenen Bulle ein Ende

A

Thronfolgerecht

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16
Q

Von wan bis wann stellte Haus Habsburg deutsche Könige

A

Von 1438-1806 mit AUsnahme von einer Unterbrechung im 18. Jhd (1745 Haus Habsburg-Lothringen)

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17
Q

We waren die Kurfürsten

A

-3 geistliche: Erzbischöfe von Mainz, Köln und Trier
4 weltliche: König von Böhmen, Pfalzgraf bei Rein, Herzog von Sachsen und Markgraf von Brandenburg

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18
Q

Was wurde getan um Teilung der kurfürstentümer zu verhindern

A

Bei geistlichen war Bischofweihe, bei weltlichen war die Erbfolge nach dem Recht der Primogenitur(Erstgeborener)

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19
Q

Wie viele Kurfürsten gab es später

A

10

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20
Q

Was wollte der Kaiser des oströmsichen (byzantischen) Reiches nach dem Untergang des Weströmischen Reiches

A

alleinigs Kaisertum und Oberhoheit über übrige christliche Monarchen

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21
Q

Wen und wann ernannte Papst zum Kaiser?

A

Karl den Großen, 800

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22
Q

Was wurde durch Wahl von Karl dem Großen zum Kaiser wieder hergestellt

A

Weströmische Kaiserwürde

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23
Q

Wer hatte bei der Kaiserwahl einen Ehrenvorrang gegenüber wem

A

deutschen Könige gegenüber übrigen abendländischen Königen

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24
Q

Was waren die Kaiser nach der etablierung des Christentums 380 im Römischen Reich noch

A

Oberhaupt der Reichskirchen

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25
Welches Problem gab es aufgrund dessen, dass Kaiser die Oberhäupte der Reichskirchen waren
Zweikaiserproblem: Auseinanderentwicklung der katholischen und griechisch-orthodoxen Kirche durch das Nebeneinander vom byzantischen und römsich-deutschen Kaisers
26
Was waren die Folgen dieses Zweikaiserproblems nzw was verschlimmerte es noch
gegenseitige Bannung von Papst und Patriarchen von Konstantinopel 1054, Plünderung von Konstantinopel 1204, Kreuzzüge
27
Was geschah mit dem byzantischen Kaisertum
ging 1453 im Kampf gegen die Türken unter, Oberhaupt der orthodoxen Kirche wurde der russische Zar
28
Wie sah es mit dem Oberhaupt der Reichskirche im Westen später aus
Der Papst war geistliches oberhaupt des abendländischen Chistentums und dem Kaiser gleichgestellt
29
Welche zwei symbolischen Lehren über Gleichstellung von Kaiser und Papst gab es
koordinierende Zweischwerterlehre und subordinierende Zweischwerterlehre
30
koordinierende Zweischwerterlehre
Papst und König erhielten je ein Schwert von Gott
31
subordinierende Zweischwerterlehre
Papst erhielt sowohl das Schwert was weltliche Gewalt symbolisierte, als auch Schwert das weltliche Gewalt symbolisierte und gab eines dem Kaiser
32
Von wem wurde die Regierung im Reich ausgeführt
Vom König gemeinsam mit den Reichsfürtsen
33
In was für einer Beziehung standen die Reichfürsten zum König
direkte Lehnsbezeihung Sie waren ihm zu Auxilium und Consilizum verpflichtet Hoffahrtspflicht--> Mussten an Hoftagen erscheinen und an königlicher Rechtssprechung teilnehmen Heerfahrtspflicht--> Mussten gemeinsam mit gefolgsleuten am königlichen Heerbann teilnehmen
34
Was war das oberste Gericht des Reiches
das köngliche Hofgericht
35
Wer übte die königliche Gerichtbarkein auf regionaler Ebene aus
die Grafen
36
Was für ein Recht hatten die Grafen vor den Feudalisierungsprozessen
waren königliche Amtsträger
37
Was wurde aus den königlichen Gerichten im Laufe des Hochmittelalters
Sie wurden zu landesfürstlichen Gerichten
38
Was waren die Regalien
finanziell verwertbare Herrschaftsrechte
39
Gib Beispiele für Regalien
-Münz- und Zollregal: Recht auf erhebung von Zöllen und prägen von Münzen -Salz und Bergregal: Recht, Abgabe des Salz- oder sonstigen Bergbaus zu erheben -Judenregal: Juden mussten Abgaben an König machen, dieser gab ihnen Sicherheit
40
Was geschah mit den Regalien im laufe des Hochmittelalters
Wurden an die Landesfürsten weitergegeben
41
In was war das Heilige Römische Reich anfangs geteilt
relativ große Stammesherzogtümer (Sachsen, Schwaben, Bayern und Franken)
42
Welche Teile heutigen Österreich gehörten zu welche Stammesherzogtum
Schwaben: Vorarlberg und Lechtal) Bayer: übriges Österreich bis zur Leitha
43
Was geschah aufgrund der Konflikte zwischen deutschen König und Stammesherzogtümer
-König wollte aufteilen und eigene Gefolgsleute als Herzöge einsetzen (Amtsherzotümer -trennte südöstlichen Teil Bayerns (Steiermark, Osttirol, Kärnten, Lungau, Slowenien und Venetien) ab und machte zu Herzogtum Kärnten
44
Wem gehörte das heutige Burgenland
Königreich Ungarn
45
Wer unternahm was um Das Römische Reich vor Ungarneinfällen zu schützen
Otto I. 955 errichtete Marken (Mark an der Mur, Mark Österreich (seit 976 von Babenberger beherrscht) an der Donau)
46
Welche Vollmächte hatten die Markgrafen
Burgbau, Heeresführung, Toddesstrafe, hohe Gerichtsbarkeit
47
Wodurch wurden die Markgrafschaften rechtlich als Landesherrschaft anerkannt
Durch die Trennung von Österreich on Bayern, wodurch sie selber Herzogtum wurde 1156
48
Was passierte mit der Steiermark
Erhebung zum Herzogtum 1180
49
Was für Herzogtümer waren Österreich und Steiermark
nicht stammesrechtlich, sondern territorial definierte Herzogtümer (Territorialherzogtümer)
50
Was passierte nach Erhebung der Steiermark zu Herzogtum
fiel 1192 unter Herrschaft der Babenberger (Ausgestorben dan 1246), Österreich und Steiermark blieben jedoch rechtlich Eigenständig
51
Was geschah mit Österrreich nach Aussterbung Babenberger 1246
geteilt in Österreich ob und Österreich nid der Enns
52
Was geschah im südwestlichen Teil des Hl. Römischen Reiches mit welchen Bischöfen und weshalb
Bischöfe von Trient , Salzburg und Brixen erlangten durch ottonisch-salisches Reichskirchensystem eine Reihe von weltlichen Rechten, wurden mit Grafschaften belehnt
53
Was vermutete man aufgrund dessen, dass Bischöfe mit Grafschaften belehnt wurden
Dass sich geistliche Landesherrschaften etablieren würden, dies geschah mur Bischof von Salzburg, welcher sich auf Landesschenkunden und Regalien des König stütze
54
Was geschah mit den Bischöfen von Brixen und Trient
Sie wurden belehnt mir Grafherrschaften zu SIcherrung des für königliche Romzüge wichtigen Passgebietes im 11. Jhd, im 12. Jhd wurden sie abhängig von eigenen Verwaltern den Vögten
55
Was geschah mit den Tiroler Grafen im 12. Jhd
setzen sich durch konkurierende Adelsgeschlechter durch (Graf von Andechs und Graf von Eppa)
56
Wa begann in zweite Hälfte des 13.Jhd mit Tirol
Landeswerdung (Herausbildung eigenes Landrecht & vorbildliche Verwaltung
57
Was geschah durch solche Vorgänge wie Tiroler Landeswerdung mit Bayern und Kärnten
wurden deutlich verkleinert und Herzöge schafften schließlich die Etablierung einer eigenen Landesherrschaft
58
Was war mit Vorarlberg Landeswerdung
Diese erfolgte erst später
59
Welcher Geschlecht setze sich in Vorarlberg wann durch
im 12. Jhd die Grafen von Montefort
60
Was war mit den Grafen von Montefort und der Landesherrschaft
Sie vergaben ihre CHancen auf jene durch eine Herrschaftsteilung in 3 Linie
61
Was geschah mit den Grafen von Montefort und den Habsburgern in Vorarlberg
1363 begannen die Habsburger mit ihrer Erwerbspolitik in Teilen Vorarlbergs, erst als die Linie der Grafen von Montefort ausstarb gehörte Vorarlberg den Habsburgern und die Landeswerdung erfolgte erst in der Neuzeit
62
Durch welche unterschiedlichen Gründe sind die Landesherrschaften zu jenen geworden
-Stellung als Herzogtum oder Markgraschaft (Österreich, Steiermark) -Verschmelzung kleinerer Gebiete oder Erlangen von Herrschaftsrechten (Tirol, Salzburg) -Teilung (Ober-/ Niederösterreich -Konzentration auf Kerngebiete (Kärnten)
63
Welche Rechte waren Kern der Landesherrschaften
-von König oder seinen Vasallen erhaltene Reichsrechte (Wehr-, Gerichts- und Besfestigungshoheit) -Schutzverhältnisse (Vogtei und Stadt- und Grundherrschaften (Kammergut))
64
Wozu verscholzen die den Landesherrschaften erteilten unterschiedlichen Rechte
Zu von Landefürsten 1648 im Westfällischen Frieden verankerten Landeshoheit
65
Unter wem und über wem standen die Landesherrschaften
unmittelbar dem Hl. Römsichen Reich untergeordnet und den Märkten, Städten und Grundherrschaften übergeordnet
66
Was waren die Wesensmerkmale eines Landes
-Landesfürst(unmittelbar unter König in Lehnspyramide) -Landesgemeinde (späteren Stände) -Landesbewusstsein (Wappen & Name) -einheitliches Landrecht
67
Wieso war Vorarlberg was die Wesensmerkmale anging ein Sonderfall
-hatte im 16. Jhd schon Stände, aber einheitlichen Landrecht erst nach der vernunftrechtlichen Kodifikation (jeder Gerichtsbezirk eigenes Gewohnheitsrecht) -Name Vorarlberg erst zweite Hälfte des 18. Jhd, davor Herrschaften vor dem Arlberg
68
Wer erlangte die Herrschft über wen nach dem Aussterben der Barbenberger wann (nicht Österreich-Steiermark Geschichte)
Aussterben 1246, König Ottokar von Böhmen erlangte Kärnten, Steierimark, Krain und Österreich, Herrschaftskomplex von Studetengebirge bis Aria
69
Wer empfand die Eroberung durch Ottokar als unrechtmäßig und was machte er
deutscher König Rudolph !. von Habsburg eroberte sie zurück, belehnte seine beiden Söhne Albrecht und RUdolf 1282 mit Steiermark, Krain und Österreich und sie stiegen in erste Reihe der Reichsfürsten auf und nannten neue Dynastie "Österreich"
70
Was geschah zwischen König Rudolph und Meinhart II. von Tirol
Rudolf belehnte 1286 mit Kärnten und auch Krain, dann bei Aussterben männlicher Linie 1335 erwarb Habsburg Kärnten und Krain und 1363 mit AUssterben weiblicher Linie auch Tirol
71
Wie wurde Herrschaft zu Österreich noch verfestigt
durch weitere Erwerbungen durch Erbschaft oder Kauf im Vorarlberger Raum
72
Welche Stadt stellte sich in welchem Jahr der habsburgischen Herrschaft freiwillig
Triest, 1382, war bis 1918 bedeutendste Hafenstadt
73
Welcher Kaiser stellte was dem Herzogspaar nach der Erhebung der Mark Österreich zum Herzogtum aus
Kaiser Friedrich der I. 1156 einen besonderen Freiheitsbrief (Privilegium minus)
74
Was besagte das Privilegium minus
Erblichkeit für männliche und weibliche Nachkommen (für Lehn nicht üblich) und wenn keine Kinder, dann Herzogspaar nachkommen wählen
75
Was geschah mit dem Privilegium maius nachdem die Österreichschen Herrscher im 14. Jhd einen Machtzuwachs hatten
Herzog Rudolf IV. wollte es verfälschen und Privilegien (Privilegium maius) zu erweitern und es 1359 Kaiser Karl IV. zur Bestätigung zu bringen, dieser verweigerte
76
Was geschah mit dem Privilegium maius nachdem Karl IV Bestätigung verweigert hatte
Kaiser Friedrich III. (selber Habsburger) bestätigte es und machte es 1453 zu geltendem Reichsrecht
77
Welche Privilegien erlangten die Habsburger im Privilegium Maius
-Stellung eines Erzherzogs -Pflichten gegenüber Kaiser minimiert -Reich durfte nicht Lehn in Österreich haben -Reich durfte für Österreich keine Gesetze erstellen -Angriff auf Herzog war wie Majestätsverbrechen -einheitliche Erfolge und nicht Teilung des Reiches gesichtert durch Primogenitur
78
Was für ein Probkem gab es mit der Beleihung des Habsburger mit den Ländern
SIe wurden nicht an Einzelpersonen sondern alle männlichen Habsburger gemeinsam belehnt
79
Welcher Hausvertrag regelte die Regierung der Habsburger in den Ländern und wie
1238 Rheinfelder Verträge, der Älteste sollte alle Länder gemeinsam regieren
80
Was passierte, was gegen die Vorstellungen des Privilegium Maius verstoß
Herrschaftsteilung, sodass je eine Linie der Habsburger in Wien, Innsbruck und Graz regierte
81
Durch wen wurder die Herrschaftsteilung der Habsburger wieder vereinigt
Maximilian I. 1493
82