Unternehmensinterne Anwendungssysteme Flashcards

1
Q

Was ist ein Anwendungssystem?

A

Ein Anwendungssystem beinhaltet alle Programme, die für ein konkretes Anwendungsgebiet entwickelt, eingeführt und eingesetzt werden. Hinzu kommen die Daten, die die Programme verarbeiten.

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2
Q

3 Klassen von Anwendungssystemen mit betriebswirtschaftlichen Inhalten

A
  • Unternehmensinterne
  • Unternehmensübergreifende
  • Endkundenorientierte
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3
Q

Was sind die 3 Kernsysteme der Informationspyramide? Wie stehen diese zueinander?

A

MIS: Management Information System (PuK-System)

  • Strategische Planung, Kontrolle, Data Warehouse
  • Ziel: bessere Entscheidungen via bessere Informationen (arguably)

ERP: Enterprise Resource Planning System (operatives System)
- integriert darin ist:

CRM: Customer Relationship Management System (operatives System)

  • zuständig für Kundenschnittstellen
  • Ziel: Verbesserung der Kundenbeziehungen
  • Bsp: in Vertrieb, Versand und Kundendienst
  • -> Systeme meist eingekauft, nicht selbst entwickelt, werden dann customised
  • -> Aufgaben sind meist Optimierung der Informationsbereitstellung
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4
Q

Definition ERP Systeme

A

integrierte, betriebswirtschaftliche Standardsoftwarepakete, die einen Großteil aller Funktionsbereiche und Geschäftsprozess im Unternehmen IT-seitig unterstützen
–> wirken als Erweiterung der traditionell in Industrieunternehmen eingesetzten Produktionsplanungs- und -steuerungssysteme (PPS)
Ziel ist auch die Reduktion von Administrationskosten
BSP: SAP

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5
Q

Architektur & wichtige Eigenschaften ERP-Systeme

A
  • zentrale, redundanzfreie Datenbasis in einem einheitlichen System
  • Integration der Prozesse über alle Geschäftsfunktionen hinweg
  • standardisierte Schnittstellen, modularer Aufbau
  • je nach Funktionalität können Module sehr unterschiedlich sein
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6
Q

Funktionalität der ERP Systeme im Client Server Modell

A

ERP als verteiltes System und Basis der Zusammenarbeit
Server: Datenbanken und Verarbeitungslogik
Clients: Software für ein und Ausgabe der Daten, sprich die einzelnen beteiligten Abteilungen

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7
Q

Geschäftsansätze hinter ERP als Standardsoftware

A

Klassischer Ansatz: Verkauf von Lizenzen
–> Kunde zahlt einmal (z.B pro Arbeitsplatz) am Anfang und dann für Wartung

Neuer Ansatz: Bereitstellung von Software as a Service
–> Kunde mietet Software für gewissen Zeitraum, diese wird nur in kleinen Teilen an das Unternehmen angepasst

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8
Q

Durch was zeichnet sich Customer Relationship Management aus?

A
  • Wandel von “Herstellen und Verkaufen” zu “den Konden verstehen und zufriedenstellen”
  • durch diesen Kundenorientierten Ansatz mithilfe moderner Informations- und Kommunikationstechnologien auf lange Sicht profitable, bleibende Kundenbeziehungen aufbauen
  • abgestimmt mit Kundenindividuellen Marketing-, Sales-, und Servicekonzepten
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9
Q

Was ist das Ziel von CRM?

A

Kundenzufriedenheit und Kauffrequenz erhöhen

bessere Abschöpfung des Kondenpotentials durch Up- und Cross-Selling

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10
Q

Welche CRM Komponenten gibt es und welche Bereiche gehören beispielsweise dazu?

A

Operatives CRM:

  • Kundenservice
  • Kampagnen (mailings)
  • Kundendatenverwaltung

Analytisches CRM:

  • Data Warehouse and Mining
  • Kundenpräferenzanalysen
  • Sortimentoptimierung

Kommunikatives CRM:

  • Call-Center, Face-to-Face
  • Mails, Brief, …
  • Werbung durch TV/Radio/Web
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11
Q

Was ist Collaborative Filtering (kommunikatives CRM)?

A
  • Filtersoftware zur Extrapolation der Präferenzen eines Kunden aus vorherigen Interaktionen
  • setzt Präferenzen eines Kunden in Beziehung zu Präferenzen anderer Kunden
  • dadruch bsp. Optimierte Produktvorschläge
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12
Q

Wie funktioniert Collaborative Filtering?

A

Kauf oder Präferenzprofil des Kunden wird entwickelt und einer Affinitätsgemeinschaft ->

Anbieter optimiert seine Angebote anhand der Präferenzen der Affinitäten Gemeinschaft ->

Käufer wählt aus optimierten Angeboten aus ->

gleichzeitig werden Kauf oder Präferenzmuster individueller Kosten erfasst
und
Kollaborative Filter automatisch betreut und analysiert

–> back to the beginning

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13
Q

Was geschieht beim Data Mining?

A

es werden riesige Datenvolumina mit anspruchsvollen automatisierten Methoden nach neuen, interessanten Mustern durchsucht

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14
Q

Was versteht man unter Management Information Systems?

A

Informationssysteme, welche Informationen über alle das betrachtete Unternehmen betreffenden Sachverhalten aus internen, wie externen Quellen sammeln, aufbereiten und dem Management in geeigneter Form zur Verfügung stellen

soll Filterfunktion übernehmen und somit Datenüberflutung endgegenstehen

immer möglichst real time data

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15
Q

Kernfunktionalitäten von MIS

A
  1. Technische Integration
    - Sammeln aller relevanten Informationen aus operativen Datenbanken in einem Data Warehouse
  2. Dashboards/Performance Managemnet/Scorecarding
    - Verwendung der Informationen für Planungs-, Steuerungs- und Kontrollzwecke
  3. Reporting
    - Übersichtliche Aufbereitung der Informationen auf angemessenem Aggregationsniveau
  4. Analyse/Data Mining
    - Verdichtung und Auswertung der Daten auf Basis konkreter Fragestellung
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