1.1 Preisbildung auf den Unterschiedlichen Märkten Flashcards

(77 cards)

1
Q

Wichtig!

Definition und Beispiel eines zweiseitigen Polypols:

A

Viele Nachfrager + Viele Anbieter

Beispiel:
Viele Käufer + Viele Händler

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Q

Definition und Beispiel eines Nachfrageoligopol

A

Wenige Nachfrager + Viele Anbieter

Beispiel:
Wenige Großmolkereien + Viele Milchbauern

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3
Q

Definition und Beispiel eines Nachfragemonopols

A

Ein Nachfrager + Viele Anbieter

Beispiel:
Staat als Nachfrager + Viele Straßenbauunternehmen

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4
Q

Definition und Beispiel eines Angebotsoligopol

A

Wenige Anbieter + viele Nutzer

Beispiel:
Wenige Mobilfunkanbieter + Viele Nutzer

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5
Q

Definition und Beispiel eines zweiseitigen Oligopols

A

Wenige Anbieter + Wenige Nachfrager

Beispiel:
Wenige Spezialmaschinen + Weniger Nachfrager

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6
Q

Definition und Beispiel eines beschränkten Nachfragemonopols

A

Wenige Anbieter + Ein Nachfrager

Beispiel:
Hersteller von Bundeswehrfahrzeugen + Staat als einziger Nachfrager

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7
Q

Definition und Beispiel eines Angebotsmonopols

A

Ein Anbieter + Viele Nachfrager

Beispiel:
Regionaler Wasserverband + Viele Haushalte

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8
Q

Definition und Beispiel eines beschränkten Angebotsmonopol

A

Ein Anbieter + Wenige Nachfrager

Beispiel:
Spezielle Branchensoftware + Wenige Unternehmen

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9
Q

Definition und Beispiel eines zweiseitigen Monopols

A

Ein Anbieter + Ein Nachfrager

Beispiel:
Ein Hersteller von Bundeswehrflugzeugen + Staat als Nachfrager

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10
Q

Definition des Begriffs Nachfrage

+ nenne eine Auswirkungen

A

1.) Wichtigste Bestimmungsgröße für Umfang und Struktur des Güterangebots

= Auswirkung auf Beschäftigungssituation

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11
Q

Was ist das typische Ziel der Nachfrager?

A

Aufwendung geringer finanzieller Mittel

ABER

Größtmöglicher Nutzen

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12
Q

Nenne die wichtigsten Bestimmungsgrößen wenn die Nachfrage nach einem Gut steigen soll:

A
1.) Preis des nachgefragten Gutes
    (Preiselastizität)
2.) Preise anderer Güter
3.) Höhe des verfügbaren Einkommens
4.) Bedürfnisstruktur der Nachfrager
5.) Zukunftserwartungen der Nachfrager
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13
Q

Nenne die Formel zur Preiselastizität

A

direkte Preiselastizität der Nachfrage
= prozentuale Mengenänderung der Nachfrage
/ prozentuale Preisänderung

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14
Q

Was sind komplementäre Güter?

Nenne ein Beispiel!

A

Bei Verwendung eines Gutes ist zwangsläufig die Nutzung eines anderen Gutes erforderlich.

Beispiel:
Drucker und Druckerpatronen

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15
Q

Folgen bei Preisänderung von Komplementären Gütern?

A

Die Nachfrage des Komplementären Gutes geht ändert sich ebenfalls !

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16
Q

Was sind Substitutionsgüter?

Nenne ein Beispiel:

A

Es sind Güter, die dieselben oder ähnliche Bedürfnisse decken.

Beispiel:
Butter und Magarine/ Öl und Gas

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17
Q

Was ist eine Kreuzpreiselastizität?

A

= die Reaktionsempfindlichkeit der Nachfrage eines Gutes, sollte sich der Preis des anderen Gutes verändern

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18
Q

Was misst die Kreuzpreiselastizität?

A

Prozentuale änderung der nachfrage / prozentuale Änderung des preises

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19
Q

Auf was für Güter hat die Höhe des verfügbaren Einkommens extremere/weniger Auswirkungen?

A

Eher auf Möbel und Reisen als auf Lebensmittel

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20
Q

Worauf haben negative Zukunftserwartungen der Verbraucher direkten Einfluss?

A

Auf das Konsumverhalten

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21
Q

Wichtig !!

1.) Was bedeutet eine Links-Verschiebung der Nachfragekurve und 2.) was löst diese aus?

A

1.) Es bedeutet eine Verringerung der Nachfrage

2.) Preis-Senkung eines Substitutionsgutes / Preis-Steigerung des Komplementärgutes
                               ODER
     Änderung der Bedürfnisse
                               ODER
     Negative Zukunftserwartungen
     (Weniger Realeinkommen)
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22
Q

Wichtig !!

1.) Was bedeutet eine Rechts-Verschiebung der Nachfragekurve und 2.) was löst diese aus?

A

1.) Es bedeutet einen Anstieg der Nachfrage

2.) Durch positive Zukunftserwartungen
Höheres Realeinkommen

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23
Q

Wichtig !!

Allgemein:
Von WAS ist die Verschiebung der Nachfragekurve NICHT abhängig ?

A

Vom Preis des jeweiligen Gutes

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24
Q

Nenne die 3 Bestimmungsfaktoren des Güterangebots

und eine Auswirkung

A

1.) Preis des Gutes = wichtigste Größe !
steigender Marktpreis = höhere Produktion

2.) Kosten des angebotenen Gutes
steigende Kosten = teurer + weniger gewinn
sinkende Kosten = günstiger + gleicher Gewinn

3.) Stand der Technik
besseres technisches Wissen =
Produktionssteigerung + gleichbleibende Kosten

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25
Welchen Verlauf weist die Nachfragekurve auf?
Einen fallenden Verlauf
26
Welchen Verlauf weist die Angebotskurve auf?
Einen steigenden Verlauf
27
Was zeigt uns die Angebotskurve auf?
Die funktionale Beziehung zwischen dem Preis des Gutes und der Angebotsmenge
28
Wichtig !! 1.) Was bedeutet eine Links-Verschiebung der Angebotskurve und 2.) welche 3 Gründe lösen diese aus?
1. ) Verringerung des Angebots 2. ) Steigende Produktionskosten 3. ) veraltete Technologien
29
Wichtig !! 1.) Was bedeutet eine Rechts-Verschiebung der Angebotskurve und 2.) welche 3 Gründe lösen diese aus?
1. ) Es ist gleichbedeutend mit einer höheren Angebotsmenge 2. ) Sinkende Produktionskosten 3. ) Modernere Technologie
30
Wie ist die Achsenverteilung bei der Angebots- und Nachfragekurve?
``` y-Achse = Preis x-Achse = Menge ```
31
Wichtig!! Wann spricht man von einer vollständigen konkurrenz
Wenn eine Kombination aus dem vollkommenen Markt und des Polypols vorliegt
32
1. )Als was kann man Anbieter und Nachfrager noch bezeichnen ? 2. )Und warum? 3. ) Was können sie tun?
1. ) Als Preisnehmern und Mengenanpasser 2. ) Weil der Marktpreis gegeben ist 3. ) Sie können die angebotene und nachgefragte Menge dem Preis anpassen
33
Was ist das Marktgleichgewicht?
Der Schnittpunkt zwischen Angebots- und Nachfragekurve = Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage
34
Was ist ein Angebotsüberschuss und wie heisst es noch?
Die angebotene Menge ist höher als vorhandene Nachfrage = Nachfragedefizit
35
Wann hat ein Käufer eine größere Marktmacht?
Bei einem hohen Angebotsüberschuss/Nachfragedefizit
36
Wie lautete die Markt-Bezeichnung bei einer Marktmacht des Käufers?
Käufermarkt
37
Was ist eine typische Reaktion der Anbieter auf einen Käufermarkt?
Preissenkung, um den Bestand verkauft zu bekommen
38
Im Fall eines Angebotsüberschusses: Was machen Unternehmen mit vergleichsweise höheren individuellen Kosten?
Die Produktion wird gedrosselt + Lenkung der Kapazitäten in andere lukrativere Bereiche
39
Wodurch entsteht erneut ein Marktgleichgewicht bei einem vorangegangenen/vorhandenen Angebotsüberschuss? Nenne ein Beispiel!
Durch die Reaktion der einzelnen Unternehmen auf einen Angebotsüberschuss. Beispiel: Drosselung/Einstellung der Produktion
40
Wie lautet die Markt-Bezeichnung bei einer Marktmacht der Verkäufer?
Verkäufermarkt
41
Wodurch kann ein Nachfrageüberschuss entstehen? | Nenne 6 Schritte
Aufrgund eines Angebotsüberschusses ``` = Drosselung/Einstellung der Produktioen = Sinkende Preise = Höhere Nachfrage = Angebotsdefizit/Nachfrageüberschuss = Steigerung der Produktion = Höhere Preise ```
42
Wodurch entsteht die Gleichgewichtsmenge?
Durch die Preis- und Mengenanpassungen
43
Wie wird der Prozess des Marktgleichgewichts genannt?
Preismechanismus / Marktmechanismus
44
Was ist die Produzentenrente und wodurch entsteht sie? Welche funktion wird betrachtet?
Angebotsfunktion Produzent würde geringeren Preis anbieten (2€) < Verkauft zu 3€ = 1€ produzentenrente
45
Was ist die Konsumentenrente und wen betrifft sie?
= Nutzengewinn Sie betrifft Nachfrager, die auch zu einem höheren Preis als dem Gleichgewichtspreis Krugs gekauft hätten
46
Wann findet der Mengenmässig größte Umsatz an Weinflaschen statt?
Schnittpunkt der Angebots- und Nachfragekurve
47
Was passiert bei einem Preis unterhalb des Gleichgewichts?
Die Tauschmenge wird durch das geringe Angebot beschränkt (Nachfrageüberschuss)
48
Was passiert bei einem Preis oberhalb des Gleichgewichts?
Die Tauschmenge wird durch die geringe Nachfrage beschränkt (Angebotsüberschuss/Nachfragedefizit)
49
Werden Marktgleichgewichte in der Realität und somit auf unvollkommenen Märkten oft oder selten erreicht?
Selten !
50
Nenne die 4 verschiedenen Funktionen des Marktpreises:
1. ) Signalfunktion (Informationsfunktion) 2. ) Ausgleichsfunktion 3. ) Allokationsfunktion (Lenkungsfunktion) 4. ) Selektionsfunktion (Sanktionsfunktion) = SA SA
51
Was ist die Signalfunktion (Informationsfunktion) und was löst sie aus?
Spiegelt die Verfügbarkeit eines Gutes wider = Informationsfluss = Reaktion von Anbietern und Nachfragern Beispiel: Sippflaschen
52
Was ist 1.) die Ausgleichsfunktion und 2.) was löst sie aus?
1. ) Ausgleich von Angebot und Nachfrage | 2. ) Preisänderungen
53
Was ist die Selektionsfunktion (Sanktionsfunktion) und was bewirkt sie?
1.) Aussondierung von Anbietern und Nachfragern, die nicht marktfähig sind oder nicht zahlen wollen
54
Was ist 1.) die Allokationsfunktion (Lenkungsfunktion) und 2.) was bewirkt sie?
1. ) Marktpreise steuern die Produktionsfaktoren 2. ) Keine Produktion von unnötigen Gütern Beispiel: Applewoi
55
2 Folgen eines Angebots-Rückgangs, einer Preiserhöhung und einer niedrigeren Nachfragemenge?
1. ) Geringere Gleichgewichtsmenge | 2. ) Höherer Gleichgewichtspreis
56
2 Folgen eines Angebots-Überschusses, durch Preissenkung und einer erhöhten Nachfragemenge?
1. ) Höhere Gleichgewichtsmenge | 2. ) Niedrigerer Gleichgewichtspreis
57
2 Folgen eines Nachfrage-Rückgangs?
1. ) Niedrigere Gleichgewichtsmenge | 2. ) Niedrigen Gleichgewichtspreis
58
2 Folgen eines Nachfrage-Überschusses?
1. ) Höhere Gleichgewichtsmenge | 2. ) Höherer Gleichgewichtspreis
59
Weshalb bestehen auf dem unvollkommenen Markt (Realität) unterschiedliche Preise? Nenne 3 Punkte
1. ) viele verschiedene Güter 2. ) Wettbewerbsvorteile 3. ) Vollstände Markttransparenz fehlt
60
Was ist ein unvollkommener Polypol?
Viele Anbieter treffen auf viele Nachfrager in einem unvollkommenen Markt
61
Was sind heterogene Güter?
Es sind Güter, die sich im Einzelnen unterscheiden und auf bestimmte Zielgruppen zugeschnitten sind.
62
Auf was beruht eine heterogenität der Güter?
1. ) Auf einer tatsächlichen Unterscheidung in Art und Weise | 2. ) Auf einer subjektiven Einschätzung des Kunden/Nachfrager
63
Was ist eine Produktdifferenzierung?
Abgrenzen von anderen Produkten, anderer Anbieter
64
Was bewirkt die Produktdifferenzierung?
Ermöglicht einen Spielraum für die eigene Preispolitik
65
Was erhöht die Markttransparenz für Nachfrager? Bezogen auf Produktdifferenzierung und monopolistische Zustände
VVGW 1. ) Verbraucherzentralen 2. ) Verbraucherberatungsstellen 3. ) Gütezeichen 4. ) Warentests
66
Was sind Angebotsoligopole? Nenne 2 Beispiele
Wenige Anbieter - Viele Nachfrager Beispiele: Waschpulver, Zigaretten
67
Auswirkungen von Angebotsoligopolen?
1.) Marktmacht der wenigen Anbieter 2.) Preis-, Angebots- oder Qualitätsänderungen = Direkten Einfluss auf Nachfrager und Konkurrenten
68
1. ) Wann spricht man von einer Marktverdrängungspolitik? 2. ) Was wird hierdurch versucht? 3. ) Findet es in der Realität häufig statt?
1.) Wenn ein Oligopolist KURZFRISTIG auf die Gewinnmaximierung verzichtet 2.) = Versuch der Gewinnung der Marktanteile der Konkurrenten 3.) = Nein = Versuch nach Monopol
69
1. ) Wann spricht man von einem Parallelverhalten? 2. ) Wodurch und Was wird hierdurch versucht? 3. ) Findet man es häufig in der Realität?
1.) Vermeidung von Kampfsituationen + Abgestimmtes Vorgehen 2.) Wodurch? Durch Preisstarre oder gleiche Preisänderungen Was? Den Markt durch Absprachen zu beherrschen 3.) JA
70
Nenne 2 Gefahren im Oligopol:
1. ) Verbotene Absprachen (Preisabsprachen) | 2. ) Kartellbildung
71
Was ist ein Nachfrageoligopol? Nenne 1 Beispiel !
Wenige große Nachfrager + Viele Anbieter Beispiele: Automobilbranche
72
Was ist ein Angebotsmonopol? Nenne 1 Beispiel !
Ein Anbieter + Viele Nachfrager Beispiel: Regionaler Wasserversorger
73
Wodurch wird das Bestehen eines Monopols unter anderen gesichert?
Durch Marktzutrittsbeschränkungen
74
Was sind Bedarfsdeckungsmonopole?
Befinden sich in öffentlicher Hand = Kostendeckende = Kollektive Befriedigung
75
Was sind Gewinnmaximierungsmonopole?
Je höher der Preis desto niedriger die abgesetzte Menge
76
Was ist ein Nachfragemonopol?
Es ist die Marktmacht eines einzelnen Käufers
77
Nenne die 5 Kriterien der Preisdifferenzierung! Warum unterscheiden sich Preise
RZPMS 1. ) Räumliche 2. ) Zeitliche 3. ) Persönliche 4. ) Mengenmäßige 5. ) Sachliche