Eine Praxisanleitung für die Erstellung von empirischen Forschungsarbeiten2 Flashcards

1
Q

Darstellung der Einleitung des empirischen Teils einer wissenschaftlichen Arbeit

A

Da Masterarbeiten häufig in einen empirischen und einen theoretischen Teil gegliedert werden, ist an dieser Stelle mit Einleitung jener Teil gemeint, der die Empirie einleitet und nicht die eigentliche Einleitung der Arbeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Die Einleitung in qualitativen Arbeiten

A

Forschungsfrage bzw. Zielsetzung wiederholen,aufgreifen

Im Anschluss Begriffsdefinitionen

Theoretisches Rahmenwerk

Nachdem die Theorie aufgezeigt wurde, erfolgt eine Erläuterung dieser, was etwa eine bis zwei Seiten in der Arbeit beanspruchen sollte

Im Anschluss erfolgt die Darstellung der Literatur in Form einer Literaturübersicht

nur auf jene Literatur eingehen , die ähnliche Daten erhoben und aufgezeigt hat

nicht Ergebnise aus dem Theorieteil wiederholen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Die Einleitung in quantitativen Arbeiten

A

abhängig davon, ob eine Splittung in Theorie- und Praxisteil erfolgt – die wesentlichen Elemente einer Einleitung enthalten

falls noch nicht im Theorieteil passiert, Hintergrund und Relevanz der Thematik aufgreifen

im Anschluss Wiederholung der Forschungsfrage

Falls erforderlich, Theoretische Definition

Rahmen für Präsentation vorhanden

Ob und welche Theorien bestehen, lässt sich meist anhand einer Literaturrecherche zu ähnlichen Studien festmachen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Darstellung der Literaturübersicht im Rahmen des empirischen Teils einer wissenschaftlichen Arbeit

A

Die bestehende Literatur bildet eine Brücke zum Forschungsproblem

gibt Wissenstand wieder und fungiert als Bindeglied für neu zu schaffendes Wissen

bestehende Literatur kann unter Umständen nur eine bestimmte Perspektive beachten

andererseits können aber bestehende Forschungsergebnisse das zuvor identifizierte Problem vollständig beschreiben und abdecken

Die Literaturübersicht ist daher ein Schritt, der notwendig ist, um

einerseits die Relevanz des Themas erkennen, aber

andererseits auch um bestehende Forschungslücken aufzeigen zu können.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Die Literaturübersicht beginnt zumeist mit folgenden, einleitenden Sätzen:

A

Einige Studien haben sich bereits mit X, Y auseinandergesetzt.

Zum Forschungsproblem existieren im Wesentlichen die Arbeiten von X, Y, Z.

X hat sich in einer rezenten Studie (2019) mit der Thematik Y auseinandergesetzt.

In den letzten Jahrzehnten haben sich Forschungsarbeiten immer wieder mit der Thematik beschäftigt. (eigene Darstellung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Damit eine Literaturübersicht gelingen kann, müssen vorab folgende Elemente in der identifizierten Literatur untersucht werden:

A

Forschungsziele / Forschungsfragen / Hypothesen

Theoretischer Hintergrund

Forschungsparadigmata

Theorien (eigene Darstellung / Vortragsunterlagen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Darstellung der Methodik im Rahmen eines empirischen Ansatzes in wissenschaftlichen Arbeiten

A

Die Methodik ist ein sehr wichtiger Bestandteil von Abschlussarbeiten

andere Forschungsarbeiten prüfen ob deren Ansatz auch für die eigene Forschungsarbeit als Ansatz dienen kann.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Der Weg zur richtigen Methode

A

Die Methode ist das ‚Wie?‘ jeder Forschungsarbeit und liefert letztlich die Erkenntnisse zu der in der Einleitung aufgestellten Forschungsfrage.

Einen Überblick über relevante Methoden und Ansätze gewinnen.

Entscheidung zwischen quantitativem und qualitativem Design

Unterscheidung, ob die Arbeit induktiv oder deduktiv vorgeht.

Induktion bedeutet von einem Beispiel auf die Grundgesamtheit zu schließen,

die Deduktion bereits beim Ergebnis ansetzt und von dort auf Einzelfälle herunterbricht.

Sicherstellung von Gütekriterien in qualitativen bzw. quantitativen Designs

Gütekriterien sichern die Objektivität des Forschungsprozesses

Schlagwörter diesbezüglich sind Validität, Reliabilität aber auch Sättigung.

Das Verfassen des Methodenteils

Sind sämtliche Vorüberlegungen abgeschlossen, erfolgt die Schreibphase

Der Methodenteil wird meist am Beginn des Forschungsprozesses verfasst.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Die korrekte Erstellung des Methodenteils

A

im Rahmen des Methodenteils sollten die wichtigsten W-Fragen zum Forschungsprozess abgebildet werden:

Was? (Welche Art der Untersuchung wird vorgenommen?)

Wie? (Wie erfolgte die Erhebung der Daten? Wie die Auswertung?)

Wann? Wo? (Rahmenbedingungen der Datenerhebung?)

Wer? (Welche Personen wurden befragt/ein- bzw. ausgeschlossen?)

Das Forschungsziel bzw. die Forschungsfrage wird bereits in der Einleitung erläutert, weshalb im Methodenteil meist ein Verweis auf das dort Geschriebene genügt

Die Beantwortung der oben genannten Fragen muss derart erfolgen, dass ein unbeteiligter Fremder die Untersuchung mit der gleichen Methode durchführen kann und ungefähr zu denselben Erkenntnissen gelangt.

Forschungsprozess so präzise wie möglich abbilden

Der Methodenteil sollte etwa 10 Prozent des Textes umfassen,

6-9 Seiten

Aus dem Methodenteil muss auch hervorgehen, welche Maßnahmen zur Absicherung der Gütekriterien erfolgen

und welche Vorgehensweise diesbezüglich verwendet wird

wichtig ist der Hinweis auf ethische Belange, die im Rahmen der Erstellung einer Forschungsarbeit von Bedeutung sein können.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q
A
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly