Urgeschichte Flashcards

1
Q

Theologie der Urgeschichte

A
  • Heilsgeschichte ab Gen 12 erscheint aus Sicht des Sündenfalls als gnädiges Handeln Gottes am Menschen
  • Ohne Eingreifen von Gott ist der Abwärtstrend nicht aufzuhalten
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2
Q

Stationen des Abwärtstrends in der Urgeschichte

A
  • Schöpfung (sehr gut 1,31)
  • Sündenfall (Tod 2,17)
  • Kain (7-fach 4,15)
  • Lamech (77-fach 4,19ff)
  • Menschheit (verderbt 6,5)
  • Menschheit (unverbesserlich 8,21)
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3
Q

Was sind die 5 Stufen der Restitutionstheorie

A
  1. Ursprüngliche Schöpfung
  2. Fall Satans
  3. Gericht (Erde war wüst und leer)
  4. Chaos (Jes 45,18: nicht zur Öde hat er sie geschaffen)
  5. Wiederherstellung in 6 Tagen (Gen 1,3ff.: und Gott sprach: es werde…)
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4
Q

4 Argumente für die Restitutionstheorie

A
  • tohu wabohu = Chaos infolge eines Gerichtshandelns Gottes
  • Gott kann kein Chaos erschaffen (Jes 45,18)
  • asah wird mit “umgestalten” übersetzt und bare mit “schaffen”
  • hejeta wird mit “wurde” übersetzt
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5
Q

Argumente gegen die Restitutionstheorie

A
  • Es war nicht das Ziel Gottes, die Erde als Öde zu schaffen
  • tohu heist nicht unbedingt Chaos, eher Menschenunfreundliche Umgebung
  • hajeta kann mit wurde übersetzt werden, i.d.R. aber mit „war“ (wie in der LXX)
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6
Q

welche 6 Theorien über die Länge der Schöpfungstage gibt es

A

1) Die traditionelle Sicht
2) Die Neuschöpfungstheorie (Restitutionstheorie)
3) Die bildlichen Tage
4) Die Tage sind Zeitalter
5) Tage und Zeitalter wechseln sich ab
6) Die theistische Evolution

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7
Q

Argumente für die Annahme von Bildlichen tagen bei der Schöpfung

A

Pro: Gen 1 will keine naturwissenschaftlichen Aussage sein, sondern beschreibt nur „dass“ die Erde geschaffen wurde, aber nicht „wie“)

Con: Auslegung widerspricht aber der Gattung des Textes (= narrativ)

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8
Q

Sichtweise/Argumente für die Annahme von “Die Tage sind Zeitalter” bei der Schöpfung

A

unbestimmter Länge, weil: Ps 90,4 „1000 Jahre wie ein Tag“

aber das ist Poesie

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9
Q

Argumente für die Annahme von “Tage und Zeitalter wechseln sich ab” bei der Schöpfung

A
  • Jeder Tag = 24 h, aber zwischen den Tagen lagen lange Zeitalter
  • das erklärt das Alter der Erde,
  • wird aber von der Bibel nicht berichtet
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10
Q

Sichtweise/Argumente für die Annahme von “Theistische Evolution” bei der Schöpfung

A
  • Gott hat die Evolution für die Schöpfung benutzt.
  • Irgendwann gab Gott einem Tier eine Seele und ein Mensch entwickelte sich.
  • Erklärt das Alter der Erde

Con:
- Widerspruch zu Adam (einziger Stammvater der Menschen).
- Universale Folge des Sündenfalls passt auch nicht in dieses Modell.

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11
Q

Gründe für in der Bibel vorhandene, offene Genealogien

A
  • viele Genealogien sind Theologisch motiviert
  • Kainam (in Lk 3 vorhanden, aber nirgendwo im AT)
  • Sem, Ham und Japhet (im Chronikbuch beschrieben, als hätten sie eine Vater-Sohn Beziehung – Urgeschichte erklärt die Verhältnisse)
  • „Sohn“ kann auch Nachkomme meinen
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