Kapitel 2: Individuelle Entscheidungen Flashcards

1
Q

Präferenzen

A
  • Pures Eigeninteresse
    -> Nutzen hängt ausschließlich von dem eigenen Payoff ab
  • Soziale Präferenzen
    -> Nutzen hängt von dem eigenen Payoff sowie dem Payoff anderer ab

Beispiele:
- Familie: Eltern-Kind-Beziehung
- Alltag: Fremden helfen
- Arbeitsmoral hängt von der wahrgenommenen Fairness der Firmenpolitik ab

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2
Q

Reziprozität

A

Die Breitschaft freundliche Aktionen zu belohnen und unfreundliche Aktionen zu bestrafen

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3
Q

Wie definiert man Kindness?

A
  • Nettigkeit hängt von den möglichen Alternativen ab
  • Eine Aktion is vorsätzlich nett, wenn der Spieler eine Alternative hatte weniger nett zu sein
  • Eine Aktionistvorsätzich unfreundlich, wenn der Spieler eine “vernünftige” Alternative hatte
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4
Q

Zwei Theorien (Namen)

A
  • Outcome-basierte Modelle
  • Intentionsbasierte Modelle
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5
Q

Zwei Theorien: Intentionsbasierter Ansatz

A

Reziproke Präferenzen sind bedingte soziale Präferenzen d.h. mein eigenes Verhalten hängt von dem Verhalten der Personen ab, mit denen ich interagiere
Handlungsmaxime: Wie du mir so ich dir
Reziprozität: Die Bereitschaft positives Verhalten zu Belohnen und negatives zu bestrafen auch wenn dieses Kosten verursacht.

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6
Q

Zwei Theorien: EInkommensbasierte Ansätze

A
  • Fehr & Schmidt
    -> Vergleich des eigenen Einkommens it dem Einkommen von jemandem anderen
    -> Jemand der ärmer ist, sollte mehr verdienen
    -> Jemand der reicher ist, sollte weniger verdienen
  • Bolton & Ockenfels
    -> EIn Individuum empfindet Ungleicheit, wenn das eigene Einkommen vom Durchschnitt abweicht
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7
Q

Kritik an Modellen zu Sozialen Präferenzen

A

Das Verändern von Präferenzen (der Nutzenfunktion) wird häufig als das “Öffnen der Büchse der Pandora” bezeichnet, da , so die Kritik, alles erklärt werden kann, solange man nur die “richtigen” Präferenzen bzw. geeignete Funktionen annimmt.

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8
Q

Simons’ bounded rationality

A

Begrenzte Rationalität durch:
- nicht genügend Informationen
- Zeit- und Kostenbeschränkungen
- Grenzen der Intelligenz
-> Entscheidungsträger werden statt der besten womöglich eher eine andere akzeptable oder vernünftige erscheinende Lösung wählen.

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9
Q

Availability heuristic

A

-> Die Leichtigkeit, mit der einem bestimmte Vorfälle und Begebenheiten in den Sinn kommen, beeinflusst die Urteilsfindung

  • Kann positiv und negativ seind
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10
Q

Ease of recall

A

Individuen beurteilen Ereignisse, an die sie sich leichter erinnern können asl zahlreicher als Ereignisse, and die sie sich nicht so leicht erinner können

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11
Q

Retrievability

A

Individuen haben verzerrte Einschätzungen von der Häufigkeit von Ereignissen aufgrund der Art und Weise, wie ihr Gedächtnis den Suchprozess strukturiert

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12
Q

Besitztumseffekt

A

Menschen verlangen mehr für ein Objekt um es aufzugeben, als es zu erlangen

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13
Q

Anchoring

A

Menschen entwicklen Schätzungen, indem sie bei einem Anfangsanker starten, egal welche Informationen gegeben wird und passen dann ausgehend vom Anker aus an, um die Antwort zu finden

-> Problem: Die Anpassungen gehen nicht weit genug weg vom Anker

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14
Q

Mental accounting

A

Menschen haben verschiedene “mental accounts”, die sie nutzen, um zu organisieren, bewerten und finanzielle Aktivitäten zu verfolgen. Das beeinflusst ihr Entscheidungen.

Bsp. Kinoticket verloren vs. Geld verloren. Noch ins Kino?

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15
Q

Unrealistischer Optimismus

A

Es wurde gezeigt, dass Menschen dazu neigen, ihre Fähigkeiten sowohl in sozialer als auch intellektueller Hinsicht zu überschätzen.

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16
Q

Illusion of Control

A

Menschen glauben fälschlicherweise, dass sie nicht kontrollierbare Ereignisse unter Kontrolle haben und sie überschätzen das Ausmaß, mit dem ihre Handlung ein bestimmtes Ergebnis zu induzieren vermag.

Bps. Glauben erfahrene Würfelspieler ans “sanfte” Würfel

17
Q

Self-Serving Attribution

A

Menschen neigend dazu, sich selbst einen unverhältnismäßigen großen Anteil an einem kollektiven Erfolg selbst zuzuschreiben und akzeptieren nur wenig Verantwortung für kollektives Versagen.

18
Q

Fluch des Wissens

A

Das Wissen, das man hat, ist schwer zu vergessen, wenn man isch vorstellen muss, was andere wissen.

19
Q

Confirmation trap

A

Die “Confirmation Trap” bezieht sich auf eine Tendenz von Menschen, sich auf Informationen und Meinungen zu konzentrieren, die ihre eigenen Überzeugungen bestätigen, während sie gleichzeitig Informationen und Meinungen ablehnen, die ihre Überzeugungen in Frage stellen. Dies kann zu einer Verzerrung des Verständnisses einer Situation oder eines Problems führen, da nur begrenzte Perspektiven betrachtet werden.

20
Q

Hindsight bias

A

Nachdem Menschen herausgefunden haben, oben in Ergebnis stattgefunden hat oder nicht , tendieren sie dazu, die Wahrscheinlichkeit, mit der sie das Ergebnis richtig vorhergesagt hätten, zu überschätzen

21
Q

Versunkene Kosten
Escalation of commitment

A
  • Viele schwierige Management Entscheidungen betreffen eher eine ganze Serie von Entscheidungen als eine einzige Entscheidung
  • Dann ist man einem Bias ausgesetzt, bei dem eine Tendenz dazu besteht, das Commitment auf das anfängliche Verhalten zurückzuführen
22
Q

Informationskaskaden

A

Verkettete weitergäbe von Informationen.
-> Die Gruppe ist nicht in der Lage, di eInformation zu aggregierten, so dass eine effiziente Entscheidung getroffen werden kann.

23
Q

Beispiele für Informationskaskaden

A
  • Anlegeverhalten auf dem Aktienmarkt
  • Modeerscheinungen
  • Investitionen in bestimmte Projekte
  • Managementpraktiken
  • Leistungsträger- und Potenzialbeurteilungen
24
Q

Prospekttheorie

A

Die Prospect Theory beruht auf dem Verständnis, dass das individuelle Risikoverhalten je nach eingeschätzter Sicherheit eines auftretenden Ereignisses variiert.