GT- Kraftwerk Flashcards

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Q

Die Gasturbine (GT)

A

Die Gasturbine (GT) ist heute weltweit eine der wichtigsten Komponenten in der Energieversorgung. Ihr Einsatz reicht vom reinen Gasturbinenbetrieb zur Abdeckung von Spitzenlastbedarf und Sofortreserve mit wenigen Betriebsstunden im Jahr bis hin zu den kombinierten Gas- und Dampfturbinenprozessen für den Mittel- und Grundlasteinsatz.

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2
Q

die Konstruktion aller uns heute bekannten Gasturbinen

A

1- axial durchströmte Turbomaschinen für große Leistun- gen,
2- beliebiger Einsatz von Brennstoffen (gasförmig, flüssig),
3- indirekte und auch direkte Erhitzung des Arbeitsmediums,
4- getrennte Brennkammern und integrierter ringförmiger Brennraum.

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3
Q

Der Grund der Attraktivität von Erdgas

A

Die Erschließung großer Erdgasfelder und die damit ermög- lichte Lieferung von kostengünstigem Erdgas weltweit und dessen umweltfreundliche Umwandlung in Strom war eine Voraussetzung für die Attraktivität dieses Brennstoffes.

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4
Q

Gasturbinen-Kraftwerke (simple cycle)

A

1- wegen ihrer kurzen Startenzeiten wurden immer zur Spitzenlastanwendung eingesetzt.
2- in Ländern mit knappen finanziellen Ressourcen oder sehr hohem Stromzuwachsbedarf werden zumindest temporär eingesetzt, um einen Minimalbedarf in kürzester Zeit mit geringen Finanzmitteln zu decken.

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5
Q

Eine Besonderheit bei der stationären Gasturbine

A

Eine Besonderheit bei der stationären Anwendung im „simple cycle“ ist die Benutzung der den Gasturbinen nachgeschalteten Generatoren zur Erzeugung von Blindleistung zur Stabilisierung der Spannung in einem elektrischen Netz.

Hier werden sog. Phasenschieberkupplungen zwischen die Gasturbine und Generatorwellen geschaltet, die ein Abkuppeln der Gasturbine und damit den Betrieb des Genera- tors als Motor, der vom Netz getrieben wird, erlaubt.

Diese Betriebsweise sorgt in schwachen Systemen für einen Ausgleich zwischen kapazitiver und induktiver Leistung.

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6
Q

CoGen

A

Cogeneration („CoGen“, Wärmekraftkopplung) beschreibt im englischen Sprachraum die kombinierte Erzeugung von Strom und einer anderen Energieform, hier Wärme in der Form von Dampf oder warmem Wasser.

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7
Q

Kombikraftwerke

A

Anfang der 1970er Jahre wurden sogenannte Verbund- oder Kombikraftwerke entwickelt, wobei im normalen Rankine-Prozess eine Gasturbine entweder als zusätzliche Wärmequelle für den Dampferzeuger (Kombikraftwerk) oder als Frischgebläse eingesetzt wurde

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8
Q

GuD-Anlagen mit integrierter Vergasung

A

Vergasungskraftwerke bauen auf dem Prinzip einer GuD- Anlage auf, wobei der gasförmige Brennstoff aus diversen Kohlen oder Öl (meist Rückstandsöle) durch Vergasung ge- wonnen wird.

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