B - 9 Flashcards

1
Q

Gewalteinwirkung auf Kopf

A

Schädel Hirn Trauma
–>Platzen der Blutgefäße zwischen Hirnhäuten. Bildung von Blutergüssen, die Gehirn verdrängen und Druck auf Gehirn ausüben
- Drucksteigerung führt zu einklemmen von verlängertem Rückenmark
–>Atem, Kreislaufstillstand

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2
Q

leichtes Schädel-Hirn-Trauma

A

Gehirnerschütterung: Zellen werden nicht zerstört, aber Funktion vorübergehend gestört

Erkennen:
- kurzzeitige Bewusstlosigkeit
- Kopfschmerzen
- Übelkeit, Erbrechen, Brechreiz
- Schwindel
- Erinnerungslücken

Gefahren:
- Blutungen im Gehirnschädel
- Hirndruck
- erneute Bewusstlosigkeit
- Atem, Kreislaufstillstand

Maßnahmen:
- ansprechen, beruhigen
- hinlegen, Kopf leicht erhöht
- wenn nötig, Hilfe beim Erbrechen
- Verletzungen verbinden
- Kontrolle Lebensfunktionen
- Notruf
- Wärmeerhalt
- Sauerstoffgabe

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3
Q

Mitteleres und schweres Schädel-Hirn-Trauma

A

Gehirnprellung/Gehirnquetschung
–> schleudern gegen Knochen, sodass Gehirnzellen beschädigt
- Hirnödem möglich, Blutung und Druck auf Hirnmasse

Erkennen:
- Bewusstlosigkeit
- Schock
- Atem, Herz-Kreislaufstillstand

Gefahren:
- sofortige Bewusstlosigkeit

Maßnahmen:
- Kontolle Lebensfunktionen
- Notruf
- Wärmeerhalt
- Sauerstoffgabe
- Kopfverletzung verbinden
- Fraihalten Atemwege

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4
Q

Schädelbasisbruch

A

Knochen der Schädebasis dünner und poröser

Erkennen:
- Gehirnerschütterung
- Bewusstlosigkwit
- leichte Blutung aus Nase, Ohr, Mund
- Liquoraustritt
- Pupillendifferenz

Maßnahmen:
- Kontrolle Lebensfunktionen
- Wärmeerhalt
- Notruf
- Sauerstoffgabe
- Kopfverletzung verbinden
- Freihalten Atemwege

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5
Q

Schädelbruch

A

Erkennen:
- Evtl: Bewusstlosigkeit
- Krämpfe
- Wunde im Bereich Kopfschwarte
-evtl. Austritt Hirnmasse
- evtl. Atem, Herz-Kreislaufstillstand

Maßnahmen:
- Kontrolle Lebensfunktionen
- Wärmeerhalt
- Notruf
- vorsichtige, druckfreie Wundabdeckung
- Sauerstoffgabe

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6
Q

Gesichtsverletzung

A

Erkennen:
- starke Blutung aus Nase, Mund, Ohren
- Verletzungen im Gesichtsbereich

Gefahren :
- Schock
- Aspiration

Maßnahmen:
- Kontrolle Lebensfunktionen
- Wäremerhalt
- Notruf
- beruhigendes EInwirken
- Lagerung mit erhöhtem Oberkörper, nach vorn geneigter Kopf
- Sauerstoffgabe

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