AP2 V9 Flashcards

1
Q

Was ist eine Aufgabe?

A

Der Ausgangszustand X muss in einem Zielzustand Y überführt werden mit vorhandenen Mitteln, wie Methoden, Instrumente etc. So entsteht eine Aufgabe.

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2
Q

Was ist ein Problem?

A

Der Ausgangszustand X muss in einem Zielzustand Y überführt werden mit nicht oder noch nicht vorhanden Mitteln, wie Methoden, Instrumenten etc. So entsteht ein Problem.

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3
Q

Was ist funktionale Gebundenheit?

A

Es bedeutet, dass der gewohnte Gebrauch von Objekten ihre Verwendung in einer anderen Funktion verhindert. Es geht um das Out-of-the-box-Denken.

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4
Q

Was ist Fixierung?

A

Es bedeutet, dass es Menschen schwer fällt, Problemlösungen ausserhalb des gegebenen Problemraumes zu suchen (Streichhölzer Beispiel)

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5
Q

Was ist externe und interne Validität?

A

Externe Validität: Generalisierbarkeit auf Alltagsprobleme

Interne Validität: Erkenntnis hat Gültigkeit.

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6
Q

Was ist das Ziel des komplexen Problemlösens?

A

Erfassung der Interaktion von kognitiven, emotionalen und motivationalen Prozessen sowie die Interaktion mit der (dynamischen) Umwelt.

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7
Q

Welche Erfassungen vom Problemlösen sind gefordert/wichtig?

A
  • Genauigkeit
  • Geschwindigkeit
  • Umsicht
  • Steuerungsfähigkeit
  • Verfügbarkeit von Heuristiken
  • “Weisheit” des Problemlösers
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8
Q

Wie verlief das Experiment Lohhausen von Dörner?

A

Versuchspersonen haben ein Spiel, wie Simcity gespielt. Es hiess Lohhausen. Sie agierten als Bürgermeister und mussten 10 simulierte Jahren die Stadt regieren.

Ihre Aufgabe war es durch Eingriffe in das System und die Steuerung einzelner Variablen den «Zustand der Stadt Lohhausen zu verbessern».

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9
Q

Was sind schlecht definierte Probleme?

A

Probleme sind schlecht definiert, wenn Ausgangs- oder Zielszustand nicht klar definiert sind oder die Operatoren unklar sind.

-> Stadt verbessern (wie denn? ökologisch? wirtschaftlich?)

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10
Q

Was sind Eigenschaften von komplexen und dynamischen Systemen?

A
  • Komplexität
  • Vernetztheit
  • Eigendynamik (Variablen verändern sich ohne Eingriff)
  • Intransparenz
  • Polytelie (viele unterschiedliche Zielzustände)
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11
Q

Was sind Primärfehler?

A
  1. Mangelnde Berücksichtigungen zeitlicher Abläufe
  2. Schwierigkeiten bei exponentiellen Entwicklungsverläufen
  3. Denken in Kausalketten statt in Kausalnetzen und Vernachlässigungen von Wechselwirkungen
  4. Überwertigkeit des aktuellen Motivs (man bleibt nur an einem grossen Ziel kleben)
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12
Q

Was geschieht, wenn man zu schnell handelt?

A
  • Erhöhte Risikobereitschaft
  • Erhöhte Regelverstösse
  • Erhöhte Fluchttendenzen (wegrennen von Problem)
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13
Q

Was geschieht, wenn man die Hypothesenbildung degeneriert?

A
  • Globalere Hypothesenbildung
  • Deformiertere Prüfung
  • Verschanzungstendenz
  • Entkonkretisierung von Zielen
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14
Q

Was geschieht, wenn das intellektuelle Niveau sinkt?

A
  • Absinken der Selbstreflexionen
  • Absinken von Absichten und Vornahmen
  • Stereotypisierung
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15
Q

Was geschieht, wenn man das eigene Kompetenzempfinden schützen will?

A
  • Beeinträchtigung von Suche und Berücksichtigung
  • Vernachlässigung von widersprechenden Informationen
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16
Q

Was machen Menschen, wenn es schief läuft?

A

Man sucht in solchen Situationen nur noch nach Dingen, die unsere Kompetenzen bestätigen.

17
Q

Was sind Erfolgs-Prädiktoren?

A
  • Selbstsicherheit
  • Extraversion
  • Streben nach sinnvoller Informationssuche
  • Umschalten zwischen fluktuierendem und fokussierendem Denken
18
Q

Was ist fokussierendes und fluktuierendes Denken?

A

Fokussierendes: sich auf ein Ziel konzentrieren
Fluktuierendes: zwischen Zielen wechseln

Eine Kombination von beidem in verschiedenen Situationen ist wichtig