1.5 Farbgestaltung Flashcards

1
Q

Was ist Farbe?

A

.. ist das wichtigste Gestaltungsmittel.
… hat immer eine bestimmte Botschaft.
… muss immer auch technisch mit vernünftigem Aufwand realisierbar sein.
… ist identitätsstiftend.
… signalisiert.
… kommuniziert (z.B: Farbassozationen)

… ist relativ. Farben wirken in verschiedenen Umgebungen unter- schiedlich. Die Identität der Farbe liegt also nicht in der Farbe selbst, sondern sie wird durch den Zusammenhang bestimmt.

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2
Q

Grundfarben im Druck

A

CMYK (Subtraktiv)
Sonderfarben: können zusätzlich zu den 4 Grundfarben gedruckt werden (z.B. HKS, Pantone, RAL, Effektfarben, Metallicfarben)

HKS14 = Rot

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3
Q

Grundfarben in Digitalmedien

A

RGB (16,7 Mio.) (Additiv)

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4
Q

Was ist der Farbkreis?

A

Die Farben werden entsprechend ihrer Abfolge im Spektrum in einem Farb-kreis geordnet.
Dieser baut wahlweise auf CMY oder RGB auf und wird in beispielsweise 24 Farbabstufungen unterteilt.

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5
Q

Wie Farben einsetzen?

A

Der Betrachter kann maximal 5 Farben erfassen. Farben sollen sparsam eingesetzt werden. Es empfiehlt sich 1 auffallende Leitfarbe für wichtige Anteile der Gestaltung. Für weniger wichtige Bereiche oder große Flächen nehmen Sie eine hellere meist weniger gesättigte Farbe oder ein neutrales helleres Grau.

Warme Farben wirken freundlich und vermitteln Nähe. Kalte Farben wirken sachlich und distanziert. Helle Farben unterstützen den Inhalt. Dunkle Farben heben hervor.

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6
Q

Möglichkeiten zur Auswahl einer Farbpalette

A
  • Dreiklang / Vierklang
  • Nebeneinanderliegende Farbkombinationen
  • Variation der Sättigung und Helligkeit eines Farbtons.

  • Das Gesättigte sollte sparsam eingesetzt werden, da es sehr gewichtig ist (starker Signalcharakter) und kann den Inhalt sogar überlagern. Hellere Farben wirken freundlich und Professionell. (Hell-Dunkel-Kontrast)

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7
Q

Eine Möglichkeit für ein Design ist es, eine Hauptfarbe sowie Kontrastfarben auszuwählen.

A

Farben wirken auf den Betrachter nie für sich alleine, sondern immer in Beziehung zu ihrer Umgebung.

Eine Möglichkeit für ein Design ist es, eine Hauptfarbe sowie Kontrastfarben auszuwählen. Die Hauptfarbe dient zur Akzentuierung. Die Kontrastfarben dienen zur Strukturierung und bestimmen maßgeblich dem Gesamteindruck.

Beispiel: Hauptfarbe + Kontrastfarben, wie oben. (a und b)
Beispiel: Hauptfarbe + Kontrastfarbe mit variierender Helligkeit (c)

Zum Finden von Farben gibt es diverse Programme und Webseiten: http://paletton.com

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8
Q

Farbklima erklären

A

Das Farbklima ist ein wichtiger Teil des Corporate Designs. Es legt die Auswahl der Farben in einem Farbcode fest.

Zweck ist der Wiedererkennungswert des Unternehmens.

Gliederung: Hauptfarbe oder Leitfarbe ist am wichtigsten und wird z.B. für Navigationsleiste verwendet.
Sekundärfarbe(n): Haben eine geringere Bedeutung und gliedern die Inhalte.

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9
Q

Farbatlas

A

Farbwerte können mit einem Farbatlas bewertet und ausgesucht werden. Die Wirkung im Ausgabemedium kann durch die Umsetzung beeinflusst werden.
(z. B. Druckverfahren, Druckmaschine, Druckfarben und Papier).

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10
Q

Websichere Farben

A

216 Farben (RGB mit 666 Werten) / HEX Schrittwerte: 00 33 66 99 CC FF

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11
Q

Gibt es Sonderfarben in Digitalmedien?

A

Nein - Alle Farben in Digitalmedien werden aus den Additiven Grundfarben RGB gemischt.

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12
Q

Gesättigte Farben sollen….

A

…sparsam eingesetzt werden.

Sie haben eine starke Signalwirkung.

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13
Q

Gliedern Sie das Farbklima

A

Hauptfarbe oder Leitfarbe ist am wichtigsten und wird z.B. für Navigationsleiste verwendet.

Sekundärfarbe(n) haben eine geringere Bedeutung und gliedern die Inhalte.

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14
Q

Farbklima am Beispiel “Kupferinstitut” erklären.

A

Beispiel: Farbklima des deutschen Kupferinstituts basiert auf der natürlichen Oxidation des Kupfers

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15
Q

3 Beispiele, die die Farbwiedergabe im Druck verändern

A

Papiersorte
Druckverfahren / Druckmaschine
Zusammensetzung der Druckfarbe

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