Immunologie

Question 1

Epitope

Answer 1

Ecken u. Kanten eines Proteins

Question 1

Angeborene Immunität: Erkennung Erreger

Erreger hat PAMPs in Makromolekülen

Answer 1

Unsere Zellen haben dafür Toll-like Rezeptoren (TLRs)

Question 2

Angeborene Immunität: Erkennung Erreger

Erreger hat Epitope in Proteinen

Answer 2

Unsere Zellen haben dafür:
* B-Zell-Rezeptoren
* T-Zell-Rezeptoren

Question 3

Was ist ein Titer?

Answer 3

Reziprokwert der stärksten, gerade noch einen Effekt habenden Verdünnung

Question 4

Was sind die Auswirkungen von AUffrischungs-/ Boosterimpfungen?

Answer 4

• Erstkontakt mit Antigen/ Erstimpfung:
  erste Antikörper (IgM) nach 7-10 Tagen, bald darauf IgG
• 1. Auffrischung:
     IgG geboostert, erster belastbare Impfschutz erreicht
• Weitere Aufffrischungen:
  weitere u. anhaltende Produktion von IgG

Question 5

Arten der Immunisierung

Answer 5

aktive Immunisierung (Impfstoff)
Körper werden Antigene verbreicht, produziert dann selbst Antikörper

passive Immunisierung (Ig)
Antikörper werden Körper direkt verabreicht

Question 6

Vorteile/ Nachteile passive Immunisierung

Answer 6

• Vorteil: sofortiger Schutz für akut Gefährdete
• Nachteil: Schutz hält nur einige Wochen

Question 7

Immunglobuline: Medikament zur passiven Immunisierung

Immunseren

Answer 7

• Postexpositionelle Prophylaxe gegen Viren
• Therapie gegen Toxine nach Krankheitsbeginn
• Therapie gegen Gifte
• Prophylaxe Rhesus-Unverträglichkeit

Question 8

Aktive Immunisierung

Lebendimpfstoffe

Answer 8

abgeschwächtes Virus, lebender Organismus wird gespritzt

Question 9

Vor-/Nachteile Lebendimpfstoffe

Answer 9

Vorteil: lang anhaltende Immunität
Nachteil: Restrisiko Erkrankung durch Impfung

Question 10

Lebendimpfstoffe Beispiele

Answer 10

• Masern-Mumps-Rötel
• Rotavirus
• Gelbfieber-Impfung
• Typhus
• Lebend-Influenza

Question 11

Aktive Immunisierung: Totimpfstoffe

Totimpfstoffe

Answer 11

abgetötete Erreger, nicht mehr in der Lage Krankheit zu verursachen, das Immunsystem aber aktivieren können!

Question 12

Totimpfstoffe

Answer 12

Vorteil: kein Restrisiko einer Impfinfektion
Nachteil: kürzerer Schutz => Auffrischung nötig

Question 13

Totimpfstoffe Beispiele

Answer 13

 Diphtherie-Keuchhusten-Tetanus
 Pneumokokken, Hämophilus, Meningokokken
 Influenza
 Polio-Salk, FSME, Hepatitis A
 Hepatitis B, Papillomviren (HPV)

Question 14

Konjugatimpfstoff

Answer 14

Impfstoff, in welchem das Antigen an ein Proteinträgermolekül gekoppelt ist
=> Verstärkung der Immunreaktion

Question 15

Konjugatimpfstoffe Beispiele

Answer 15

• HiB (Hämophilus B)
• Pneumokokken
• Meningokokken

Question 16

Influenza Virenhohes: hohes Epidemiepotential - wodurch?

Answer 16

• Antigen-Shift: gänzlich neue Virustypen entstehen (Rekombination) => nur in Typ-A
• Antigen-Drift: bestehende Virustypen modifiziert (Punktmutation)

Question 17

Funktion Polioschluckimpfung, Poliototimpfstoffimpfung

Answer 17

Polioschluckimpfung: ermöglichte Ausrottung
Poliototimpfstoffimpfung: Aufrechterhaltung der Ausrottung

Question 18

Toxoid

Answer 18

chemisch verändertes, nun ungiftiges, aber die „Gestalt des Toxins“ widerspiegelndes immunogenes Molekül

Question 19

Toxine

Answer 19

Proteine, daher gute Antigene

Question 20

Toxoid Impfstoff D-P-T

Answer 20

• Diphtherie
• Pertussis (Keuchhusten)
• Tetanus

alle drei: Toxin-produzierende Bakterien

Question 21

Konjugat-Impfstoffe gegen Kapsel-tragende Bakterien

Answer 21

• Haemophilus influenzae B
• Pneumokokken
• Meningokokken

alle drei: Kapsel-tragende Erreger

Question 22

Impfstoffe mit rekombinanten Antigenen

Answer 22

• Hepatitis B
• Humane Papillomviren (HPV)

Question 23

Impfstoffe auf mRNA Basis

Answer 23

COVID 19 Impfstoffe (BioNTech, Moderna)

Question 24

Adjuvantien

Answer 24

Adjuvans hilft und verstärkt natürliche Immunantwort auf ein Totimpfstoff-Antigen

z.B. durch Komplement- oder Toll-like Rezeptor
Aktivierung (Aktivierung angeborenes Immunsystems)

Question 25

Adjuvantien Beispiele

Answer 25

• Aluminiumhydroxid Al(OH3)
• MF59