Entrepreneurial Management - Kennzahlen Flashcards

1
Q

Extrapolation

A

Zukunft als Ergebnis der Vergangenheit

> vergangenheits-getriebenes

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2
Q

Trierer Modell - Vision

A
> Zukunftsbezogenheit
> Bildhaftigkeit
> Realisierbarkeit
> Mobilisierung der Marktanteile
> Veränderungen
> Personengebundenheit
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3
Q

Trierer Modell - Struktur

A

> Aufbau-, Ablauforganisation
horizontale, vertikale Strukturierung
Strukturierung der Führungs-/Leistungsprozesse

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4
Q

Trierer Modell - Kultur

A

> Werte, Normen, Tradition, Orientierungen, …

> Implizit und explizit

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5
Q

Trierer Modell - Strategie

A

> Plan(-gerüst)
Komplexität/Langfristigkeit
Wettbewerbsorientierung
Chancen, Risiken, Stärken, Schwächen (SWOT)

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6
Q

Rechnungswesen

A

> extern: GuV + Bilanz
intern: Kostenarten, -stellen, -träger

> Aktiva: Mittelverwendung (Investition)
Passiva: Mittelherkunft (Finanzierung)

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7
Q

Bilanziertes EK

A
gez. Kapital
\+ Kapitalrücklage
\+ Gewinnrücklage
\+ Gewinn
- Verlust

= Bilanziertes EK

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8
Q

Jahresüberschuss

A
Unternehmenserlös
- Personalaufwand
- Materialaufwand
- sonst betr. Aufwand
\+ sonst betr. Erträge
- Zinsaufwand
- Steuern

= Jahresüberschuss

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9
Q

EBIT/EBITDA

A
Jahresüberschuss
\+ Zinsaufwand
- Zinsertrag
\+ Steueraufwand
- Steuerertrag

= EBIT
+ Abschreibungen auf AV
- Zuschreibungen auf AV

= EBITDA

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10
Q

Finanzergebnis

A
Zinserträge
- Zinsaufwand
± Abschr/Zuschr auf Finanzanlage
± Abschr/Zuschr auf kurzf. Wertpapiere
± sonstige finanzielle Erträge/Aufwendungen

= Finanzergebnis

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11
Q

Forschungsquote

A

F+E-Kosten*100/Umsatz

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12
Q

Eigenkapitalquote

A

EK*100/GK

min. > 10%, besser > 20%

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13
Q

Anlageintensität

A

AV*100/GV

Maßstab für Anpassungsfähigkeit + Flexibilität

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14
Q

Umlaufintensität

A

UV*100/GV

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15
Q

Verschuldungsgrad

A

FK/EK

sollte kleiner als 2 sein

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16
Q

Nettoverschuldung

A

FK

  • liquides Vermögen
  • WP des UV

= Nettoverschuldung

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17
Q

Liquiditätsgrad 1

A

liquide Mittel (Kasse + Bank)+ WP/kurzf. Verbindlichkeiten

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18
Q

Liquiditätsgrad 2

A

liquide Mittel + WP + kurzf. Forderungen/kurzf. Verbindlichkeiten

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19
Q

Liquiditätsgrad 3

A

Umlaufvermögen/kurzf. Verbindlichkeiten

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20
Q

Cashflow

A

Praktiker Formel:

   Jahresüberschuss
\+ Abschreibungen auf AV
- Zuschreibungen auf AV
\+ Erhöhung langf. Verbindlichkeiten
- Verminderung langf. Verbindlichkeiten

= Cashflow

21
Q

Eigenkapitalrendite

A

Jahresüberschuss (Gewinn)/EK

22
Q

Gesamtkapitalrendite

A

(Jahresüberschuss + FKZ)/GK

23
Q

Leverage

A

EKR=GKR + (GKR-FKZ) * FK/EK

24
Q

Umsatzrendite

A

Gewinn/Umsatz

25
Q

Komponenten des strat. Denkens

A
> Visionäres Denken
> Potenzialdenken
> Richtungsdenken
> Vorteilsdenken
> Ganzheitliches Denken
> Vernetztes Denken
26
Q

Strategische Entscheidungen..

A

.. sind echte Führungsentscheidungen:

> können nicht delogiert werden.
betreffen das ganze Unternehmen.
langfristig.
strategic fit & stretch

27
Q

Merkmale des strat. Managements

A

> bezieht interne und externe Parameter ein
Zeitorientierung und Problemorientierung
Berücksichtigung externer und interner Erfolgspotenziale
Umfassend/Bereichsübergreifend
Ungeordnete und multidimensionale Problemstellungen
Unvollständige, unsichere und unbestimmte Informationsbasis

28
Q

Gesamtkostenverfahren (GKV)

A

Alle Erträge einer Periode werden sämtliche Aufwendungen zur Erbringung der Betriebsleistung dieser Periode gegenübergestellt.

29
Q

Umsatzkostenverfahren (UKV)

A

Dem Unternehmenserlös der Periode werden nur jene Aufwendungen gegenübergestellt, die zur Erstellung der Betriebsleistung angefallen sind.

30
Q

Balanced Scorecard

A

> Schnittstelle zwischen Strategie und Umsetzung
-> BSC (Ausgewogenes Ziel-Überwachsungssystem)

Hilft dem Führungsteam sich auf die wesentlichen und kritischen Erfolgsfaktoren einer Strategie zu konzentrieren!

> Vier Dimensionen:

  1. Finanzielle Dimension
  2. Mitarbeiter und Lerndimension
  3. Markt und Kundendimension
  4. Prozess und Ressourcendimension
31
Q

Businessplan

A
  1. Executive Summary
  2. Branchenanalyse
  3. Marketing-Plan
  4. Produktdesign und technische Entwicklung
  5. Produktion
  6. Managementteam
  7. Finanzplan
32
Q

Corporate Social Responsibility

A

> innerhalb der Unternehmensethik
moralische Unternehmensführung
gesellschaftliche Verantwortung
über die Gesetze hinausgehend (freiwillig)
sozial, ökologisch, ökonomisch nachhaltig
Strategie um Wettbewerbsvorteile zu erreichen

=> Interesse nach Gewinnstreben steht den gesellschaftlichen Interessen gegenüber!

33
Q

Verantwortungsbereiche (PELE)

A
  1. Philantrophic Responsibility
  2. Ethical Responsibility
  3. Legal Responsibility
  4. Economic Responsibility
34
Q
  1. Economic Responsibility
A

> UN vorrangig für Produktion v. Gütern und Dienstleistungen verantwortlich
akzeptablen Gewinn erwirtschaften durch Befriedigung

  • > Ohne die ökonomische Basis werden alle weiteren Verantwortungsbereiche irrelevant!
  • > Bedürfnisse dieser Generation befriedigen ohne die nächste Generation zu gefährden!
35
Q
  1. Legal Responsibility
A

> Geschäftstätigkeit innerhalb gesetzlicher Rahmenbedingungen
Ordentliche Geschäft, d.h. unter Einhaltung der Gesetze
Corporate Governance Kodex (Ordnungsrahmen)
- Wiedergabe von gesetzlichen Regelungen
- Empfehlungen (“Soll”-Vorschriften)
- Anregungen (“Kann”-Vorschriften)

36
Q

3.+4. Corporate Citizenship

A

> “Unternehmerisches Bürgerengangement”
typische Instrumente: Spenden, Sponsoring, Stiftungen
CC ausschließlich externes Engagement
Aktivitäten, die über gesetzliche Verantwortung hinausgehen
gelebte Moralvorstellungen

37
Q

CSR-Instrumente

A

> Corporate Giving (Spenden)
Corporate Foundations (Stiftungen)
Corporate Volunteering (UN unterstützt MA)
Corporate Social Marketing (Kampagne zur Änderung des Konsumentenverhaltens)

38
Q

Vorteile durch CSR

A

Markt:
> Festigung d. Kundenbeziehung
> Verbesserung der Investor Relation
> Aufbau und Schutz der Reputation

Umwelt:
> Imageverbesserung
> Förderung der Nachhaltigkeit

Arbeitsplatz:
> Stärkung des Mitarbeiterengangements
> höhere Effizienz
> Beitrag zum UN-Erfolg
> geringere Personalfluktuation

Gesellschaft:
> Steigerung v. Zufriedenheit durch Wohltätigkeit
> Steigerung des Vertrauens in das UN

39
Q

Compliance

A

Oberbegriff für:
> Einhaltung gesetzlicher Pflichten, Vorschriften, Regeln
> persönliche Verantwortung

40
Q

Prinzipal-Agenten-Problem

A

Prinzipal->Auftraggeber; Agent->Auftragnehmer

> Agent kann mit seinen Handlungen und Entscheidungen auf das Wohlergehen des Prinzipals spürbar Einfluss nehmen
Beide Verhalten sich nutzemaximierend
verschiedene Nutzenvorstellungen (Informationsasymmetrie)
Problemtypen: Hidden characteristics, action, informations, intentions

=> Lösung: Screening, Monitoring

41
Q

Compliance - Vorbeugen

A

> Compliance Risikomanagement
Richtlinien und Verfahren
Training und Kommunikation
Beratung und Unterstützung

42
Q

Compliance - frühzeitig Erkennen

A

> Meldeweg “tell us”
Compliance Kontrollen
Monitoring und Compliance Prüfungen
Compliance Audits

43
Q

Compliance - Reagieren

A

> Ahndungen von Fehlverhalten
Nachbearbeitung von Fällen
Globale Fallverfolgung

44
Q

Ziele von Compliance Management

A

Risikominimierung:
> Vermeidung v. Imageverlusten
> Vermeidung v. Negativberichterstattung

Effizienzsteigerung:
> Vermeidung unnötiger Kosten
> Optimierung interner Kontrollmechanismen

Effektivitätssteigerung:
> Verbesserte Wettbewerbsfähigkeit
> fundierte Geschäftsentscheidungen

45
Q

Aufgaben v. Compliance Management

A
  1. Identifikation v. Risiken
  2. Aufbau eines internen Kontrollsystems
  3. Aufbau eines internen Informationssystems
  4. Aufbau eines externen Informationssystems
46
Q

Risikomanagement

A

Ziel eines Risikomanagement-Systems sollte es sein, die Erwartungskurve deutlich zu verschmälern, d.h. die Erwartungsabweichung zu reduzieren.

> Risikomanagement hängt v. Dynamik der Umfeldveränderungen ab! (neue Regeln, Marktumfeld, Gesetze)

47
Q

KonTraG (Gesetz zur Kontrolle und Transparenz im Unternehmensbereich)

A

UN ist verpflichtet, Überwachungssystem einzurichten, um Fortbestand der Gesellschaft gefährdenden Risiken frühzeitig zu erkennen.

48
Q

Risikobewältigungsstrategien

A

> Risikovermeidung
Risikoverminderung (Brandschutz, Firewalls)
Risikodiversifikation (Finanzportfolio, div. Märkte)
Risikoüberwältigung (Garantieklauseln, Versicherungen)
Selbsttragen (Rücklagen)